Seitdem ich mich immer mehr mit CrossFit beschäftige, wird das Thema Mentaltraining immer interessanter für mich. Ende 2016 habe ich damit begonnen mich verstärkt mit dem Thema Mentaltraining zu befassen, in diesem Beitrag möchte ich euch nun mal ein paar Tipps und Tricks vorstellen, mit denen man seinen Kampfgeist stärken kann.
Wer sich nicht gerne geschlagen gibt, der wird wissen wovon ich rede. Alle anderen müssen sich nur einmal vorstellen wie es sich anfühlt, wenn man z.B. beim Sport oder einer Aufgabe einfach nicht weiterkommen will. In diesem Moment läuft im Kopf eine Art Film, die Handlung dieses Film’s hat dabei nur ein Thema: gib auf, Du schaffst es nicht. Schon wird es viel schwieriger, an dieser Stelle nicht aufzugeben ist manchmal extrem schwierig.
Mentaltraining was ist das?
Genau hier setzt Mentaltraining an, denn Mentaltraining ist wie eine Art Fitnessprogramm für den Kopf. Was ich euch heute vorstellen will passt vielleicht gar nicht so gut unter den Begriff “Mentaltraining”, es hat meiner Meinung nach aber unterm Strich trotzdem damit zu tun.
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Ich spreche heute mal einfach aus eigener Erfahrung. Wenn es um die eigene Leistungsfähigkeit oder generell die Einschätzung meiner Leistungen geht, habe ich viele Jahre lang ziemliche Schwierigkeiten gehabt mich richtig einzuschätzen. Auch habe ich oft einfach darauf los gearbeitet oder etwas gestartet, ohne einen Plan zu haben.
Durch Strongg hat sich dies stark geändert. Ob es die vielen verschiedenen Projekte, Experimente oder schlicht und einfach die Lebenserfahrung gewesen ist, weiß ich gar nicht mehr so genau. Auf jeden Fall habe ich inzwischen einige Hilfsmittel entdeckt, die mir dabei helfen einen kühlen Kopf zu bewahren und auch in schwierigen Situationen nich aufzugeben.
10 Möglichkeiten, wie man den eigenen Kampfgeist mit Mentaltraining stärken kann, möchte ich euch jetzt vorstellen. Für mich haben diese Ansätze bisher immer ausgesprochen gut funktioniert.
Kampfgeist mit Mentaltraining stärken
1. Definiere Ziele
Werde Dir darüber bewusst, was Du erreichen willst. Wofür lebst, arbeitest oder kämpfst Du? Mach Dir Deine Gedanken und dann halte diese auf einer Bucket List, Roadmap oder auch auf einer einfachen Liste fest. Schau Dir die Liste in regelmäßigen Abständen an und aktualisiere diese. Streiche Dinge oder auch Etappenziele, die Du inzwischen erreicht hast oder füge neue Ziele hinzu.
2. Sorge für Entspannung – regelmäßig
Stress ist ein absoluter Hemmer, Stress macht kaputt und bremst aus. Aus diesem Grund lohnt es sich regelmäßig Zeit in die eigene Entspannung zu investieren. Sorge dafür, dass Dein Kopf ausreichende Pausen bekommt. Ich plane inzwischen 2-3 kurze, feste Momente täglich ein, in welchen ich zumindest 5 Minuten abschalte.
Darüber hinaus kann man auch mit speziellen Atemübungen oder Meditationsübungen schnell für nachhaltige Entspannung im Kopf sorgen. Man muss lediglich etwas Zeit investieren, bis man sich mit den Übungen vertraut gemacht hat.
Ich nutze inzwischen zum Beispiel neben verschiedenen Atemtechniken, den Baker Miller Pink Hoodie um 30 Minuten komplett zu entspannen. Nach anfänglicher Skepsis bin ich inzwischen ziemlich überrascht wie viel Entspannung der Mix aus Atmung und beruhigenden Sounds bringt.
3. Eigene Ziele & das Vision Board
Vor einigen Jahren wurde ich durch verschiedene Bücher auf “Vision Boards” aufmerksam. Die Idee ist ziemlich einfach beschrieben. Man nimmt sich hierzu z.B. eine leere Pinnwand und befestigt verschiedene Bilder oder Fotos an dieser. Bei der Auswahl der Bilder hält man sich einfach an die eigenen Ziele.
Man könnte zum Beispiel die eigene Bucket List als Grundlage verwenden. Wer sich vornimmt 10 kg abzunehmen, Fallschirmspringen zu lernen oder eine bestimmte Leistung zu erzielen, der sucht sich passende Bilder und bringt diese an seinem Vision Board an.
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Hallo Jens,
ergänzend zu den allgemeinen Worten möchte ich noch Folgendes sagen:
Mentaltraining spielt für alle Sportler eine große Rolle. Es geht dabei nicht um die “Couch” sondern um Praktiken zu einer optimalen Wettkampfvorbereitung, der gemeinsamen Entwicklung von Techniken mit dem Umgang von negativen Gedanken, Motivationsproblemen und vor allem Techniken zur Förderung von Konzentration.
Ein Sportler der sich mit mentalen Techniken beschäftigt tut dies nicht aus “Schwäche” sondern weil er erkannt hat, dass nur körperliches Training nicht genug ist um ganz oben auf dem Podest zu stehen.
Mir ist es auch wichtig ganz klar zu sagen, dass es hier nicht um “Tschacka” geht sondern um wissenschaftlich fundierte Methoden.
L.G.
Uwe (ebenfalls aus dem Rockyourgoal-Team)
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollte man es wirklich mal mit einem Mentaltraining probieren. Viel kann man nicht falsch machen!
Mit besten Grüßen,
Jens von http://rockyourgoal.de/meine-angebote/mentaltraining-muenchen
Hallo Mathias,
stimmt, das sehe ich genauso! Glücklicherweise gibt es längst jede Menge Bücher, Apps und sogar Kurse oder Coaching Angebote zum Thema.
Ja das Mentaltraining kommt meistens zu kurz.
Da mit Bremsen sich die Leute selbst aus.
Mit der mentalen Stärke kommt auch die körperliche Stärke!