romWOD

Schmerzhaft aber geil: romWOD

Was sich hinter dem Fitness Trend romWOD verbirgt, habe ich euch ja inzwischen erzählt. Das ich romWOD selbst bereits eine Weile ausprobiere habe ich in dem Beitrag ja auch schon verraten. Heute möchte ich euch ein bisschen mehr über dieses vergleichsweise neue Trainingsprogramm erzählen.

Entdeckt habe ich romWOD beim surfen im Netz, danach lies mich die Idee mit der besseren Bewegungsfreiheit einfach nicht mehr los. Obwohl ich eigentlich überhaupt kein Fan von Abo-Services oder Onlinekursen bin, entschloss ich mich direkt auf’s Ganze zu gehen.

romWOD – erstmal kostenlos testen

romWODBevor man Geld ausgeben muss, kann man das Trainingsprogramm 7 Tage kostenlos und unverbindlich ausprobieren. Einen wie ich finde recht großen Haken hat dieser Test aber trotzdem.

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Teilnehmen oder viel mehr in Anspruch nehmen können den Test nur Personen, die über eine (gültige) Kreditkarte verfügen. Diese muss nämlich selbst für den kostenlosen Test hinterlegt werden.

Eine Möglichkeit Dienstleister wie zum Beispiel Paypal zu nutzen, konnte ich nicht finden. Dies ist wie ich finde ein wirklich großer Nachteil, denn nicht jeder hat eine Kreditkarte und die wenigsten Personen werden sich wohl nur für das ROM WOD Trainingsprogramm eine solche zulegen.

Aber gut, über die Qualität des Programm’s sagt dies ja nicht viel aus. Während der 7 tägigen Testphase kann man einige, kurze Einführungsvideos anschauen. Das volle Programm gibt es dann erst mit der kostenpflichtigen Mitgliedschaft.

Grundsätzlich gilt zu sagen, dass es von Vorteil ist, wenn man die folgenden Dinge Zuhause hat:

  • AB Mat oder Gymnastikkissen
  • Medizinball
  • Yoga– oder Fitnessmatte

Das sind soweit ich das bisher beurteilen kann die wichtigsten Dinge. Wobei es auch von Vorteil ist, wenn man einen Laptop, ein Tablet oder Smartphone hat, auf welchen man sich die Videos ansehen kann.

Ein großer Computer oder Fernseher sind während der Übungen nicht immer perfekt im Blickfeld. Aber das sind sicherlich eher die Feinheiten. Trainieren lässt es sich ganz bestimmt auch, wenn man das Video nicht permanent im Blick hat.

Was dann vielleicht noch wichtig wäre: das Trainingsprogramm gibt es derzeit ausschließlich auf englisch. Wer also kein englisch spricht bzw. versteht, der wird hier ggf. Probleme haben. Wobei ich fast sagen würde, die Videoanleitungen, also die Bilder sprechen für sich.

Mein romWOD Test – die ersten Versuche

Gleich zu Beginn stellte ich fest: romWOD ist ziemlich schwierig, unangenehm und teils sogar wirklich schmerzhaft. Wobei in den Videos immer wieder darauf hingewiesen wird, dass das Training zwar unangenehm – allerdings nicht schmerzhaft sein soll.

Nachdem ich mich herein gefunden hatte, bekam ich das mit den Schmerzen auch schnell in den Griff. Eigentlich recht simpel: tut es weh, geht man halt einfach nicht (viel) weiter in die jeweilige Pose oder Bewegung.

Interessant finde ich zum Beispiel vor allem folgendes: auch wenn ich in vielen Punkten oder Posen aktuell anfänglich noch mega limitiert bin, so merke ich während der 2, 3 oder 4 Minuten schon ziemlich deutlich, wie ich nach und nach immer weiter bzw. tiefer in die jeweilige Pose herein komme.

Trotzdem gestaltet sich das romWOD Training sehr, sehr schwierig für mich. In den Videos wird aber auch darauf hingewiesen, dass man unter keinen Umständen etwas erzwingen soll. Also bleibt nur die Möglichkeit sich langsam heranzutasten und geduldig zu sein. Der Teil klappt schon wirklich gut, ich beweise Geduld und bleibe dran.

romWOD und ich dachte, ich sei beweglich
Was mir ziemlich schnell dämmerte: ich bin bei weitem, längst nicht so beweglich wie ich es gedacht habe. Teilweise war es wirklich ernüchternd zu sehen, wie eingeschränkt ich in meiner Bewegungsfreiheit bzw. dem Bewegungsraum bin. Gerade die ersten 2 Sessions waren wirklich frustrierend.

Doch wenn ich da jetzt nicht dran bleibe, dann kann es ja nicht besser werden. Die Videos selbst kann ich leider nicht verlinken, da diese natürlich aufgrund des kostenpflichtigen Programms geschützt sind.

Aus diesem Grund kann ich euch nur erzählen, was so geboten wird. Für den Moment habe ich das nun auch soweit getan, demnächst geht es mit der nächsten ROM WOD Session weiter und wer weiß, vielleicht gibt es schon bald etwas Neues zu berichten.

Ein paar Wochen testen..

Ich denke jedoch, dass ich jetzt erst einmal ein paar Wochen die ROM WOD Training’s machen werde. Danach könnte man mal schauen, in wie weit sich die Bewegungsfreiheit tatsächlich verbessert hat. Darüber hinaus sollen ja auch der Kopf und die Ausdauer verbessert werden. Puh, ob das echt alles möglich ist? Ich weiß es nicht, aber hey, finden wir es heraus!

Zuerst veröffentlicht am 30.05.2016, aktualisiert am 13.11.2020
Ich nutze romWOD inzwischen fast 4,5 Jahre und habe die Kosten von 11,75 Euro/Monat bislang nie bereut. Auch meine Beweglichkeit hat sich mit der Zeit stark verbessert. Allerdings muss ich auch sagen, dass es Zeiten gab, in denen ich mal ein paar Monate am Stück keine Sessions gemacht habe. Die Beweglichkeit bleibt nicht. Daher heißt es ganz klar: Dran bleiben um die Vorteile zu genießen.

Update 04.04.2022: Dieses Jahr werden es 6 Jahre romWOD. Inzwischen hatte ich einige Phasen ohne regelmäßiges Training. Trotzdem nutze ich das romWOD nach wie vor. Die Preise sind übrigens stabil geblieben. Probleme mit dem Dienst oder der App habe ich auch keine erlebt.

Bildquellen

  • romWOD bzw. Pliability: pliability.com
  • romWOD: romwod.com
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  1. Hallo, Du bist einer der 10 Strongg Pack Gewinner. Bitte antworte auf meine E-Mail.

  2. Mein Trainer hat mir von einer deutschen Variante erzählt. Ich kann mich blöderweise gerade nicht an den Namen erinnern. Es war glaube ich ein “Eigenname”, so etwas wie “Max Mustermann.de”.

  3. Hallo nochmal,
    gerade merke ich leider den großen Nachteil mit der Kreditkarte: meine wird nicht akzeptiert (das erste mal, dass das passiert) oder es wird einfach gar nicht weitergeleitet und auf meine Supportanfrage habe ich bisher noch keine Antwort erhalten:-( daher meine frage: gibt noch andere Anbieter (vielleicht deutsche) die ein ähnliches Programm anbieten?

  4. Cool – ich denke nicht, dass Du es bereuen wirst. Es gibt übrigens die Möglichkeit Romwod 7 Tage kostenlos zu testen. Daher kein Grund direkt ein Abo abzuschließen, probiere es aus, mach den Grundkurs mit und dann schau, ob es Dir ca. 12 Euro / Monat wert ist oder nicht. Vielleicht ist es ja am Ende auch gar nichts für dich. Mir gefällt’s wie gesagt und ich würde es wieder abschließen 🙂

  5. Wow, die Antwort kam schnell 🙂 Danke dafür. Schnelle Ergebnisse hätte ich eh nicht erwartet, die gibt es im Sport selten, aber da ich Crossfit mache und weiss das ich ein unbeweglicher Klotz bin, unsere Box es anbietet, ich aber relativ häufig auf Dienstreise bin, würde sich das ROMWOD als zusatz einfach anbieten. Da deine Erfahrungen wohl durchweg gut sind, werde ich es definitiv ausprobieren. Danke für deine Antwort 🙂

  6. Hallo Michael,

    ich nutze es nach wie vor und habe mein Abo bislang nie bereut. Was hat es mir bisher gebracht? Nun, meine Range of motion ist einfach so unfassbar viel besser geworden – wirklich geil. Allerdings merke ich auch, wenn ich mal eine längere Zeit aussetze, dass die Ergebnisse auch schnell wieder zurück gehen. Das Geheimnis lautet daher zumindest für mich, dran bleiben.

    Kurzum: weniger Probleme beim und auch nach dem Training (CrossFit, Functional Power Lifting). Auch nach dem Fallschirmspringen hatte ich zunächst ganz schön mit dem unteren Rücken zu tun, auch hier meine ich massive Besserungen festgestellt zu haben, seitdem ich regelmäßig Romwod mache.

    Erzwingen lässt sich im übrigen nichts und Romwod braucht Zeit. Schnelle Ergebnisse hat es in meinem Fall glaube ich nicht geliefert. Allerdings zahlt es sich halt irgendwann dann aus und das ist ziemlich beeindruckend.

    Aktuell versuche ich mindestens 2x die Woche eine Session zu machen. Künftig werde ich allerdings versuchen, den Intervall ein wenig höher zu schrauben.

  7. Dieser Blogeintrag ist ja schon etwas älter, aber ich wollte man fragen in wie weit du mit ROMWOD weitergemacht hast und welche Erfolge du über die Zeit erzielen konntest.

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