Das Wetter ist mies, wir haben immer noch keinen Schnee bekommen und nur Zuhause herumsitzen ist keine Option. Nur was kann man tun? Es wird früh dunkel, es ist kalt und obendrein auch noch nass und ungemütlich.
Aktivitäten im Garten oder generell draußen, fallen damit schon mal aus. Doch was soll man sonst machen, wenn die Kids schon völlig frei drehen und der Mutter oder den Erwachsenen schon der Stress im Gesicht steht?
Wie wäre es mit Action Zuhause? Ich denke da an eine Rutsche und zwar im Haus. Warum nicht einfach eine Treppenrutsche bauen? Heute stolperte ich beim surfen auf eine wie ich finde ziemlich coole Idee.
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Eigentlich war die Idee mit der Treppenrutsche Teil eines Artikels über Aktivitäten für Kinder. Aber hey, steckt nicht fast allen von uns noch ein Kind, irgendwo zumindest?
Lasst das innere Kind raus auf geht’s: Treppenrutsche bauen
Im Zuge meiner Suche nach Produkten in diesem Bereich, stieß ich auch auf ein geplantes Produkt, dieses sollte es ermöglichen ohne weiteres eine Treppenrutsche aufzubauen.
Doch nach einigem hin und her suchen fand ich heraus, dass diese fertige Treppenrutsche nie als Produkt an den Markt gegangen ist, zumindest bisher noch nicht.
Zurück zum Treppenrutsche bauen, bei Pinterest wurde vorgeschlagen die Rutsche aus alten Pappkartons zu bauen. Eine richtige Anleitung zum Treppenrutsche bauen gab es dort eigentlich auch gar nicht. Im Grunde genommen war da dieses Bild mit Kindern, einer Treppe und einem großen Stück Pappkarton – fertig.
Ich schließe daraus, man braucht wohl in erster Linie einen solchen Karton oder halt ein sehr großes, langes Stück Pappe. Persönlich würde ich die Pappe mit Klebeband fixieren und die Zwischenräume unter der Pappe ggf. mit Kleidung, gerollten Decken oder Handtüchern ausstopfen. Danach sollte die Treppenrutsche eigentlich bereits fertig sein.
Mit einem Schlitten würde ich die Treppenrutsche jetzt zwar nicht unbedingt gleich runterfahren, aber wenn die ersten Testläufe erfolg verliefen, dann könnte man zum Beispiel ein Kissen in einen Müllsack stecken und auf dem Müllsack die Treppenrutsche herunterrutschen.
Treppenrutsche bauen: gerade nach Weihnachten perfekt
Nachdem man sich an Weihnachten beschenkt hat, dürfte neben den Geschenken auch einiges an Pappe oder Kartons zusammengekommen sein.
Anstelle das Altpapier nun direkt zu entsorgen, könnte man die Chance doch einfach mal nutzen und eine Treppenrutsche bauen, an Baumaterial wird es nach den Weihnachtsfeiertagen ja wohl kaum mangeln!
Da das Wetter (meist) auch nicht zum rausgehen einlädt, steht dem Projekt “Treppenrutsche bauen” nichts mehr im Wege oder? An dieser Stelle noch ein Hinweis: wer noch Geschenkideen sucht, der könnte einen Helm, ein paar Arbeitshandschuhe und einen Stapel Pappkartons verschenken.
Dazu ggf. noch eine kurze Anleitung zum Bau der Treppenrutsche und fertig ist das “Last Minute Weihnachtsgeschenk”. Im übrigen meiner Meinung nach auch eine super Idee für Personen, die sagen, dass Sie sich “nix” wünschen. Die einzige Voraussetzung ist natürlich, dass eine Treppe vorhanden ist.
An dieser Stelle noch ein Sicherheitshinweis: sofern jemand nun tatsächlich eine Treppenrutsche bauen möchte, sollte unbedingt ein Helm getragen werden. Treppenrutschen macht mit Sicherheit viel Spaß, allerdings sollte man wirklich einen Helm tagen und seinen Kopf schützen.
Das eine Treppenrutsche durchaus funktionieren kann, habe ich inzwischen selbst herausgefunden. Da ich noch einiges an Kartons und Pappe herumstehen hatte, habe ich gestern einfach mal selbst ausprobiert eine Treppenrutsche zu bauen.
Die erste Treppe hat zwar nicht so richtig funktioniert, dafür klappte es mit der zweiten Treppe dann schon deutlich besser.
Treppenrutsche: eine wichtige Frage, weitere Antworten & Informationen
Ich hoffe der Artikel hat einige, brauchbare Antworten zum Thema Treppenrutsche gegeben. Ideen für Verbesserungen habe ich inzwischen noch einige gehabt. So würde ich die nächste Rutsche zum Beispiel mit starkem Klebeband fixieren.
Außerdem würde ich wohl mehrere Lagen Pappe verwenden und etwaige Kurven besonders verstärken. Die Zwischenräume (zwischen Pappe und Treppe) würde ich mit Kissen oder etwas anderem füllen. Für besseres Gleiten, könnte ich mir auch gut vorstellen, sogenannte Porutscher zu verwenden.
Bei YouTube habe ich im übrigen noch die Antwort auf eine wichtige Frage gefunden! Wenn die Pappe ausgeht oder man nicht weiß, woher man genug Pappe bekommen soll, dann könnte man ganz einfach auf Umzugskartons zurück greifen. Diese werden einfach ausgelegt und anschließend mit breitem Klebeband verbunden!
Treppenrutschen Ideen bei YouTube
Treppenrutsche bauen – was haltet ihr von der Idee?
Was haltet ihr von der Idee eine Treppenrutsche zu bauen? Habt ihr vielleicht sogar bereits Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können? Vielleicht könnt ihr ja auch gar keine Treppenrutsche bauen, da ihr keine Treppe habt? Gibt es vielleicht noch Fragen?
Jetzt geht es wie immer an dieser Stelle um euer Feedback. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn der ein oder andere von euch mal ein bisschen erzählen würde.
Bildquellen
- Treppenrutsche bauen: Bildrechte beim Autor
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- Treppenrutsche bauen: Bildrechte beim Autor
- Treppenrutsche bauen: Bildrechte beim Autor
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Hey Charly, guten Morgen! Also ich hatte glücklicherweise einige Kartons. Wobei ich sagen muss, dass auch ich das Problem mit dem verrutschen hatte. Für den nächsten Versuch, werde ich voraussichtlich starkes Klebeband verwenden, um die Karton miteinander und mit der Treppe zu verbinden. Ich habe zudem mehrere Lagen Karton benutzt.
Im Netz habe ich gesehen, dass einige Leute einfach Umzugskartons auslegen und zusammen kleben. Da ich noch 30 oder 40 Kartons habe, werde ich dies wohl auch mal in Angriff nehmen. Wäre die DIY Waterslide Folie nicht schon so schmutzig, könnte man diese sonst auch im Treppenhaus auslegen und dann mit einem Porutscher herunter rutschen 😀
Außerdem werde ich mal schauen, in wie weit ein Porutscher das Ganze ggf. noch “schneller” werden lässt.
Das musst ich doch gleich mal ausprobieren. Allerdings hab ich es mit einer Schicht starkem Karton ausprobiert, wofür ich trotzdemnoch zu schwer war. Die Idee mit den Kissen habe ich umgesetzt. Allerdings ist es nicht so einfach das der Karton auch da bleibt wo er bleiben soll. Beim Rutschen verschiebt man doch einige Kartons. Das ganze so zu befestigen das es hält ist gar nicht mal so einfach. Für mehr Schichten muss ich allerdings auch erst noch mehr Kartons sammeln. Ich rutsche gerne, in der Wohnung wäre cool. Aber ich frag mich ob das echt klappt, bzw. wieviele lagen Karton ich dann benötige. Oder ist das nur für Leichtgewichte?? Ich werde es bei Gelgenheit nochmal ausprobieren 🙂