Im letzten Artikel habe ich erklärt, dass “Moin Monster” genutzt werden kann, um zum Beispiel Ängste zu überwinden. Nicht nur Angst kann ein Monster sein. Auch der innere Schweinehund kann ein richtiges, kleines Monster sein.
Am Ende des Tages ist es oft nur eine Frage der Aufmerksamkeit. Wenn man seine “Monster” im Auge behält, unabhängig davon, ob es nun um Ängste oder den inneren Schweinehund geht, dann fällt es viel leichter, Fortschritte zu machen.
Bevor Du Dich also das nächste Mal dem inneren Schweinehund hingibst, stell Dir diesen doch einfach als kleines Monster vor. Eben dieses kleine Monster ist quasi Dein Gegner. Du bist als Mensch viel größer und stärker und solltest eigentlich keine Probleme damit haben, ein kleines Monster zu schlagen oder nicht?
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Oft wird empfohlen den inneren Schweinehund mit Hilfe von Belohnungen zu überwinden. Falsch finde ich diesen Ansatz nicht. Dennoch gehe ich persönlich anders an die Sache heran.
Den inneren Schweinehund überwinden: als Gegner in einer Challenge
Das Prinzip habe ich in Zusammenhang mit Moin.Monster und der Bekämpfung von Angst bereits erklärt. Im Grunde genommen kann man “Angst” auch einfach durch den inneren Schweinehund ersetzen. Der Trick bei der Sache ist einfach: tritt in einen Wettbewerb und setze Alles daran, Deinen Gegner möglichst schnell und oft zu besiegen. Gewinnen fühlt sich wunderbar an und belohnen kann man sich ja am Ende trotzdem noch.
Am besten funktioniert das Ganze meiner Erfahrung nach übrigens mit Armbändern. Weshalb das so ist, ganz einfach: ein Armband hat man ständig im Blick. Auf diese Weise wird man über den ganzen Tag, ständig daran erinnert, dass man z.B.: gesünder essen, weniger negativ denken oder mehr Sport machen will.
Klar, am Ende des Tages kommt es natürlich auch darauf an, dass man den Hintern hoch kriegt und etwas tut. Dies fällt einem jedoch deutlich einfacher, wenn man ständig daran erinnert wird. Wird die eigene Aufmerksamkeit nun erst einmal häufiger auf die “Mission” gelenkt, braucht man nur noch bewährte Ansätze. Wie solche Ansätze aussehen können, dass erzähle ich euch jetzt.
Tricks um den inneren Schweinehund zu überwinden
- Klare Ziele setzen
- Etappen Ziele nutzen
- Prioritäten setzen
- Nicht warten, Starten
- Wenigstens 5 Minuten aktiv an der Aufgabe arbeiten
- Auf Unterstützung setzen
- Belohnungen nutzen
Etwas, das ich oft und gerne nutze, wäre darüber hinaus noch die Hypnose App. Wahrscheinlich ist es am Ende zwar nur eine Art Placebo Effekt, aber sei es drum – mir hat es gerade bei Kopf- und Wahrnehmungssachen schon häufiger geholfen.
Am Ende des Tages zählt beim Kampf gegen dieses Monster vor allem eine Sache und das wäre Durchhaltevermögen. Das zuvor bereits erwähnte Armband sorgt daher dafür, dass man sein Monster nicht aus den Augen verliert.
Ohne Armband kann man sich natürlich auch eine Challenge mit dem Monster aka innerer Schweinehund liefern. Dann ist es jedoch wichtig, diesen nicht ständig aus den Augen zu verlieren. Ich weiß aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie schnell “wieder eine Woche” rum ist.
Wichtig: bloß nicht warten & aufschieben
Der innere Schweinehund ist überall im Leben zu finden, beim Sport, der Motivation generell und natürlich auch, wenn es darum geht etwas zu lernen. Der Trick besteht darin, nicht zu warten, also bloß keine Zeit zu verschwenden. Am besten geht man es sofort an und nutzt die Zeit in der man die meiste Motivation verspürt. Hat man erst einen Anfang gemacht, dann fällt es nur noch halb so schwer “weiterzumachen”.
Innerer Schweinehund: ein Leben ohne Bremse
Wenn Ihr mich fragt, dann ist der Schweinehund eine echt Bremse. Ansätze und Tipps im Umgang mit dem Schweinehund gibt es super viele. Am Ende ist es aber eine reine Frage der Motivation. Man muss halt diesen einen, ersten Schritt machen. Sobald man dies getan hat, wird man schnell merken, was man da gerade an Freiheit gewonnen hat.
Damit Du Deinen inneren Schweinehund in der Hektik des Alltags nicht aus den Augen verlierst – betrachte diesen doch einfach mal als Monster. Eben dieses willst Du besiegen, da fühlt sich schon jeder Etappen Sieg einfach gut an. Jetzt stell Dir nur mal vor, wie gut Du Dich fühlst, wenn Du das Monster erst ein und für alle Mal besiegt hast!
Ich setze zur Erinnerung an den Kampf gegen mein Monster auf ein Armband. Dieses erinnert mich ständig daran, wachsam zu bleiben. Im Sommer ist es zwar etwas unangenehm, aber so behalte ich zumindest mein Ziel im Auge.
Eure Tipps und Erfahrungen mit dem inneren Schweinehund
Wie geht Ihr Aufgaben an, die euch nicht leicht von der Hand gehen? Kennt Ihr vielleicht noch Tricks oder habt Ihr Tipps, wie man besser den “Arsch” hoch bekommt? Ich würde mich riesig freuen, wenn der ein oder andere hier seine persönlichen Tricks teilen würde.
Dabei ist es gar nicht so wichtig, ob es um Arbeit, Sport oder Aufgaben generell geht. Am Ende des Tages lassen sich viele Ansätze sicherlich auch in andere Bereich übertragen.
Bildquellen
- Moin.Monster: Bildrechte beim Autor
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