Unbezahlte Werbung: Die letzten Stunden laufen, in Kürze geht es los nach Berlin und von dort aus nach Fuerteventura. Die Tickets sind gebucht, die Akku’s der GoPro’s sind geladen und die Taschen sind gepackt.
Surfen zuhause: Wellenreiten in Deutschland
Fuerteventura ist natürlich eine super Umgebung um Wellenreiten zu lernen. Doch ein Aufenthalt auf Fuerteventura ist mit Kosten verbunden (Flug, Unterkunft und ggf. Surfcamp oder Kurs). Für alle deren Budget einen Trip nach Fuerteventura nicht erlaubt, gibt es auch in Deutschland einige Möglichkeiten.
Wellenreiten in Deutschland: Surfspots in bei uns zuhause
Richtig gelesen, surfen kann man auch in Deutschland und wenn ich surfen sage, dann meine ich nicht etwa Windsurfen, Wakeboarden oder Kitesurfen. In Deutschland gibt es einige Orte, an denen Ihr Wellenreiten gehen könnt. Wellenreiten kann man zum Beispiel an diesen Orten in Deutschland:
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- Sylt, dort es gibt auch Wellenreitkurse
- Norderney
- Borkum
- Dahme
- Eisbach, München (nur geübte Surfer)
- Nord Welle, Bispingen (stehende Welle)
- Timmendorf
- Weißenhäuser Strand
- alpamare Bad Tölz, (stehende Welle)
- 2wave, Pritzerbe (Surfen hinter einem Kutter)
- Ostsee: z.B. Warnemünde
Eine umfangreiche Liste mit deutschen Surfspots ist hier zu finden: deutsche Surfspots. In Hannover entsteht vielleicht bald ein weiterer, deutscher Surfspot zum Wellenreiten. Bisher ist die Leinewelle leider noch nicht realisiert worden, aber wer weiß, vielleicht wird dies schon bald passieren!
Ohne Meer: Wellenreiten in Deutschland
Bei meiner Suche nach Surfspots in Deutschland fand ich unter anderem auch Orte an denen man surfen kann, die weit entfernt von Nord- und Ostsee liegen. So ist es beispielsweise möglich in Bad Tölz surfen zu gehen oder in Bispingen.
Wellenreiten in Deutschland: auf einer stehenden Welle
Dort gibt es eine sogenannte stehende Welle, eine künstlich erzeugte Welle auf der man wellenreiten kann. Außerdem kann man in Pritzerbe in der Nähe von Berlin auf einem See surfen. Die Idee ist ziemlich cool wie ich finde.
Ein Boot erzeugt eine Welle und man surft hinter dem Boot her. Dabei hält man sich aber nicht etwa an einer Leine fest, sondern man surft auf der vom Boot erzeugten Welle über den See. Wir haben das Angebot von 2Wave übrigens schon getestet!
Um surfen zu können muss man Deutschland nicht verlassen, gut für alle mit kleinen Budgets! Wobei ich festgestellt habe, dass man inzwischen schon ziemlich günstig nach Portugal oder Spanien kommt und ein Surfkurs kostet nicht viel.
Wer also Lust auf’s Surfen hat, kann seinen nächsten Urlaub ja mal in einem Surfcamp verbringen. Wir machen uns jetzt so langsam auf den Weg nach Fuerteventura, Updates folgen wenn wir angekommen sind!
Bildquellen
- Surfen lernen: Bildrechte beim Autor
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Hier mal alle Alternativen zusammengestellt, unter anderem ist noch eine dabei die hier fehlt: Das Fährwellen-Surfen in Warnemünde: http://www.supremsurf.de/wellenreiten-deutschland.html
Hallo Mju,
Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Gibt es denn Alternativen zum Eisbach?
Grüße von der Küste
Maik
Die Locals sind nett, aber halt einfach ein bisschen genervt wenn “Anfänger” den Betrieb aufhalten. Man steht ja ständig in der Schlange. Einfach ganz früh morgens hingehen, dann ist noch nicht viel los.
Hallo Mju,
Das stimmt, das haben wir auch gehört. Es hält sich auch noch hartnäckig das Gerücht, dass die Locals es nicht gern sehen, wenn man als Fremder zum Eisbach kommt. Stimmt das?
Grüße von der Küste
Maik
Ja, das wär’s. Auf unserem Eisbach ist echt zu viel Gedränge.
Wer weiß – vielleicht kommt irgendwann ein Wavepool in eine deutsche Stadt – wer weiß 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=p9PccGFY6JI