Wie funktioniert der InReach Explorer?
Auch hier kann ich mich nur auf die Aussagen des Herstellers beziehen. Dieser wirbt damit, dass für den Service ein Satelliten-Netzwerk namens “iridium” verwendet wird. Dieses Netzwerk deckt die Erde wohl zu 100% ab. Daher ist man unterwegs weder auf Mobilfunk- oder Internet- Verfügbarkeit angewiesen.
Maße & Kosten des InReach Explorer’s
Das Gerät hat die folgenden Maße: 11,3 x 6,2 x 2,6 cm, das Gewicht beträgt gerade einmal 190 Gramm. Kaufen kann man das Gerät für 419 Euro. Neben dem einmaligen Anschaffungspreis fallen aber monatliche Nutzungsgebühren an. Diese starten bei 18,95 Euro.
Der Tarif funktioniert dann allerdings weltweit. Auf der ISPO erzählte man mir dann auch noch etwas von einer Möglichkeit, den Tarif temporär zu deaktivieren. Dabei fallen dann über einen gewissen Zeitraum keine monatlichen Kosten an.
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Weitere Informationen zum Gerät/Funktionen & Kosten sind auf der Webseite des Herstellers zu finden.
Auf der Webseite des Herstellers war auch etwas von einem “Wochentarif” zu lesen. Diesen Tarif gibt es für 9,95 Euro pro Woche, immer dann wenn man das Gerät benötigt. Außerdem fallen 49 Euro Grundgebühren pro Jahr an. Dieser Tarif soll speziell flexibel sein und besonders Leute ansprechen, die das Gerät nicht sehr häufig einsetzen.
Fazit: für wen ist so ein Gerät sinnvoll?
Die Kosten sind schon nicht ohne. Trotzdem reizt mich dieses Gerät schon sehr. Am Ende ist es einfach ein Sicherheitsfaktor oder viel mehr, ein Plus an Sicherheit für unterwegs. Irgendwie hofft man, dass man es nie brauchen wird und dann wiederum wird es sich mit dem ersten Notfall sofort bezahlt machen.
Persönlich reizt mich die Totmannschaltung, denn ich bin häufig allein unterwegs und auch wenn ich nicht in der Arktis unterwegs bin, so würde es in manchen Fällen, wohl einige Zeit dauern bis mich jemand sucht und findet. Für wen jetzt das Gerät sinnvoll ist oder nicht, kann am Ende nur jeder für sich selbst entscheiden.
Ich denke durch den Wochentarif, wird es zumindest auch eine interessante Option für Personen, die nur hin und wieder mal abseits der Zivilisation unterwegs sind. Außerdem gäbe es dann da ja noch die zahlreichen anderen Funktionen, rund um Navigation und Tracking. Vielleicht wäre das Gerät damit speziell für Wassersportler, Wanderer oder Kletterer interessant.
Ob ich mir tatsächlich solch ein Gerät zulegen werde, habe ich noch nicht entschieden. Einen Platz auf meiner Wunschliste hat sich der InReach Explorer aber längst gesichert. Jetzt würde mich interessieren, was Ihr von dem Gerät haltet.
Wo seht Ihr Einsatzmöglichkeiten und was haltet Ihr von den Kosten (Anschaffungspreis und laufende Gebühren)? Für jeden eurer Kommentare erhaltet Ihr 4 Strongg-Punkte als Dankeschön!
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