Das erste Surfboard mit Elektroantrieb
Unbezahlte Werbung: Über das Jetboard hatten wir euch ja bereits berichtet, wir haben auch festgestellt, dass Wassersport und Verbrennungsmotoren unserer Meinung nach nicht wirklich gut zusammen passen. Durch eine Pressemitteilung erfuhren wir nun die Tage von einem richtig coolen Projekt aus Deutschland. Ein Hamburger Start Up namens Lampuga hat nämlich, das (weltweit?) erste Surfboard mit Elektromotor erfunden und bis zur Serienreife gebracht!
Insgesamt gibt es schon 3 verschiedene Modelle und eben diese möchten wir euch heute vorstellen. Die Modelle heissen Lampuga Boost, Lampuga Air und Lampuga Rescue. Das Lampuga Boost ist übrigens das schnellste Jetboard der Welt. Das Boost ist aus Carbon gefertigt und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 54 km/h.
Über die Surfboards von Lampuga
Die Boards eignen sich nach Angaben des Herstellers hervorragend um zum Beispiel, durch Wellen oder küstennahe Gebiete, Buchten oder auch Lagunen zu cruisen. Die Boards bestehen aus einer leichten Carbon-Konstruktion und werden von einer leistungsstarken elektrischen Düse angetrieben. Der Name Lampuga kommt übrigens eigentlich von einem Tier, dem “Dolphinfish”, einem der schnellsten Fische auf der Welt.
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Ruhig und umweltfreundlich
Die elektro Surfboards von Lampuga sind aber nicht nur Hightech, sondern auch umweltfreundlich. Die Düse des Boards ist besonders ruhig und stört damit weder andere Menschen, noch die Bewohner der Gewässer. Aufgrund des elektrischen Antriebes, läuft man darüber hinaus auch nicht Gefahr Gewässer mit Treibstoff zu verunreinigen.
Technische Details
Die Surfboards von Lampuga werden über eine Art Kabelfernbedienung gesteuert. Auf diese Weise bleibt der Fahrer auch mit dem Board verbunden. Sollte man trotzdem mal die Kontrolle über das Board verlieren, sorgt ein automatisierter “Not-Stop-Mechanismus” dafür, dass die Düse unverzüglich abgeschaltet wird.
Typ: Elektro-Surfboard
Hersteller: Lampuga
Modell: Boost
Die Länge dieses Boards beträgt 2,56 Meter, bei einer Breite von 0,8 Metern und einer Höhe von 0.16 Meter. Auf die Wage bringt das Board satte 37 kg. Für die Stromversorgung werden Lithium Batterien (51.8 Volt / 58.8 Ah) eingesetzt.
Die Höchstgeschwindigkeit von 54 km/h, hatte ich zu Beginn ja bereits angesprochen, diese wird unter anderem zum Beispiel, durch den 15 PS starken Motor erreicht.
Reichweite und Laufzeit
Jetzt wird es richtig interessant, denn mit dem Boost von Lampuga kann man bis zu 20 km weit kommen oder bis zu 40 Minuten unterwegs sein. Besonders gut gefällt mir die Auflagezeit des Akkus. Es braucht nämlich lediglich 120 Minuten, bis der Akku wieder vollständig aufgeladen ist. Mit einem Schnell-Ladegerät ist es sogar in 60 Minuten möglich.
Das kostet das Boost von Lampuga
Einige von euch werden es bereits geahnt haben, soviel Technik gibt es nicht zum Schleuderpreis. Wer das Boost besitzen möchte, der muss ziemlich tief in die Tasche greifen. Die Preise beginnen bei fast 13.000 Euro (pro Stück).
Neben dem Boost wird übrigens noch ein “aufblasbares” Board angeboten. Dieses ist ca. 50 cm kürzer und ingesamt auch ein bisschen kleiner, es wiegt gute 5 kg weniger und fährt “nur” 47 km/h. Die übrigen Werte sind fast alle identisch (Reichweite, Ladezeit etc.). Beim Preis kann man beim Kauf eines Lampuga “Air” dann aber im Vergleich zum Boost ca. 3.000 sparen. Die aufblasbare Variante gibt es nämlich bereits für 9.900 Euro.
Crowdfunding Kampagne
Aktuell startet eine Crowdfunding Kampagne auf der Plattform “Seedmatch.de”. Durch die Kampagne sollen Investoren gefunden werden, welche dabei helfen werden, die Produktion auszubauen und die Produktpalette zu erweitern. Informationen zur Kampagne sind unter dem folgenden Link zu finden.
Wo kann man das Lampuga Elektro Surfboard kaufen?
Die Elektro Surfboards der Firma Lampuga werden weltweit angeboten. Wer mehr erfahren möchte, der findet weitere Informationen zum Vertrieb der Surfboards auf der Webseite von Lampuga.
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Sieht nach Spaß aus!
Naja, scheint schon Spaß zu machen, aber dem ganzen Elektro-Zeugs stehe ich skeptisch gegenüber 😀 Zumindest mit E-Bikes und E-Longboards kann man mich jagen.
Ha Das Surfboard ohne Segel. Aber nicht schlecht. Mal schauen was draus wird