Kickboard

Kickboard Test

Unbezahlte Werbung: Halb Scooter und halb Skateboard, das Kickboard. Sieht komisch aus, fährt sich leicht und ohne großen Kraftaufwand.

In erster Linie bietet es sich an mit dem Kickboard zu cruisen bzw. sich fort zu bewegen. Anders als mit Skateboard oder einem Scooter sind Tricks eher schwierig (springen ist möglich, aber mit Anstrengung verbunden). Lenken kann man das Kickboard entweder mit den Füßen oder alternativ über den Knauf. Bremsen ist über die hintere Rolle problemlos möglich. Ein interessantes Fortbewegungsmittel, ein ganz anderes Fahrgefühl als ein Scooter.

Wozu eignet sich ein Kickboard?

Gut zum cruisen, schlecht wenn man etwas sucht um Tricks machen zu können (Grinden, Sprünge etc.). Das Kickboard lässt sich leicht kleiner machen (der Knauf kann per Klick umgelegt werden) und passt daher gut in einen Kofferraum oder in irgendeine Ecke oder Nische.

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Ausprobiert haben wir das Kickboard sowohl auf der Pappelallee in Greifswald, als auch auf gepflasterten Wegen und Strassen. Mit einem Preis von ca. 120 Euro ist das Kickboard ein eher hochpreisiges Spielzeug.

Kickboard Test, elegant cruisen
Kickboard Test, elegant cruisen

Der große Vorteil des Kickboards liegt meiner Meinung nach bei der Fortbewegung. Durch die 3 Rollen hat man einen ziemlich guten und sicheren Stand. Darüber hinaus ist muss man nicht beide Hände benutzen um das Kickboard zu lenken.

Interessant ist auch das flexible Board, dieses federt und dadurch kann man sich hervorragend in Kurven legen. Eine coole Alternative zu Scootern, die ein gemütliches Fahren ermöglicht.

Tricks sind uns während unseres Test’s leider nicht gelungen, was jedoch nicht heißt, das Tricks grundsätzlich nicht möglich sind.

Fazit
Mit einem Preis von ca. 120 Euro, handelt es sich beim Kickboard von K2 um eine eher hochpreisige Version eines Rollers. Definitiv mal etwas anderes, unterm Strich ein gut verarbeiteter Roller zum cruisen. Mir persönlich gefällt das Konzept des Kickboards sehr gut. Bei einem Scooter, City Roller oder ähnlichem muss man beide Hände ständig am Lenker haben, dies ist beim Kickboard nicht notwendig. Darüber hinaus kann man auch freihändig mit dem Kickboard fahren ohne sofort Schwierigkeiten mit der Balance zu bekommen.

Nachtrag
Das von uns getestete Kickboard von K2 wurde vor ca. einer Woche durch den Hersteller zurückgerufen. Hierzu erhielten wir eine Nachricht des Herstellers per E-Mail:

Ein oder mehrere Teile des Vorderbaus, über den die Lenkstange am Kickboard befestigt ist, können brechen und die Lenkeinheit dadurch nur teilweise befestigt oder völlig vom Kickboard losgelöst sein. Wenn dieser Vorderbau während der Fahrt bricht, besteht das Risiko verminderter Kontrolle oder eines Verlusts des Gleichgewichts. Dies kann zu einem Sturz auf die Fahroberfläche führen. Auf Grund einer geringen Anzahl von Meldungen über Verletzungen die vom geschilderten Problem herrühren, haben wir uns freiwillig entschlossen, die Produkte zur Sicherheit der Konsumenten vorsorglich zurückzurufen. BITTE BENUTZEN SIE DIE PRODUKTE NICHT MEHR WEITER!

Wir haben das Kickboard auch nach unserem Test sehr regelmäßig verwendet. Über die letzten Monate ist es von zahlreichen Personen bei uns ausprobiert worden und so wirklich zimperlich waren die wenigsten Fahrer. Trotzdem sind keinerlei Mägel, Spuren oder Verschleißerscheinungen erkennbar. Nach Rücksprache mit der Hotline werde ich das Kickboard aber nun trotzdem (schweren Herzens) an den Hersteller zurück schicken.

Du fährst selbst Kickboard? 
Wenn du wichtige Informationen zum Thema hast die hier noch fehlen, schreib uns doch einen Kommentar und teile deine Erfahrungen. Falls du dich für Kickboards interessierst, wichtige Fragen aber noch offen sind freuen wir uns natürlich auch über ei

Bildquellen

  • Kickboard: Bildrechte beim Autor
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