Unbezahlte Werbung: SUP mit Hund? SUP Surfing ist bereits seit einigen Jahren immer gefragter. Daher ist es auch nicht überraschend, dass es immer mehr Surfschulen gibt, die spezielle SUP Kurse anbieten. Die Rede ist von Kursmodellen wie “SUP mit Hund Kurs” oder “Hunde SUP Kurs“.
Ziel dieser Kurse ist es, sowohl Frauchen und Herrchen, dass SUP Surfing beizubringen, sowie gleichzeitig entsprechende Kenntnisse zu vermitteln, die gewährleisten, dass auch die Vierbeiner Spaß am SUP Surfen haben. Zum ersten Mal sah ich schon 2012 ein Bild einer Person, die gemeinsam mit einem kleinen Hund auf dem SUP Board unterwegs gewesen ist.
Damals dachte ich überhaupt nicht daran, dass dies einmal ein Trend werden könnte. Inzwischen ist es nun soweit. Immer mehr Surf- und Kiteschulen, bieten Ihre SUP Boards auch für Personen mit Hunden an. Es heißt, dass SUP Surfing ein riesiger Spaß für Mensch und Tier sei.
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Ich selbst habe es vor einigen Jahren auch mal ausprobiert. Allerdings war unser Hund nicht besonders begeistert (dazu muss ich sagen, dass es Herbst war). Im Nachhinein, habe ich verstanden, weshalb dies der Fall gewesen ist. Denn in Bezug auf das SUP Surfen mit Hund, wird eine Eingewöhnung empfohlen. Der Hund soll wenn möglich zunächst an das SUP Board gewöhnt werden. Aber dazu komme ich später, schauen wir uns doch zunächst einmal an, was überhaupt dafür spricht, gemeinsam mit dem Hund aufs Wasser zu gehen.
SUP mit Hund – weshalb, wieso & warum?
An aller erster Stelle steht die gemeinsame Zeit. Wenn Du sowieso gerne auf dem Wasser unterwegs bist, dann geben Dir die SUP mit Hund Kurse, die Möglichkeit, Deinen Begleiter einfach mitzunehmen, anstelle diesen am Strand zurückzulassen. Ein weiterer Punkt ist der Trainingsaspekt. Denn SUP Surfing trainiert nicht nur uns Menschen (z.B. Gleichgewicht, Beinmuskulatur). Auch Hunde können von dieser Art des Trainings profitieren.
Ich persönlich sehe bei dieser Aktivität tatsächlich den Vorteil, dass man den Hund nicht zurücklassen muss. Dazu gilt es aber auch ganz klar zu sagen, dass SUP Surfing nicht für jeden Hund geeignet ist. Am Ende ist es eine Frage des Wesens. Fühlt sich der Hund auf oder im Wasser nicht wohl, dann sollte man nichts erzwingen. Wer jedoch ausreichend Zeit einplant und nichts überstürzt, der kann den Hund vorsichtig an das SUP Board gewöhnen.
Hierzu ist jedoch etwas Vorbereitung notwendig. Am besten ist es, wenn man ein entsprechendes Board zuhause hat. Dies ermöglicht es dem Hund, sich bereits zuhause mit dem SUP Board vertraut zu machen (erkunden, beschnuppern, mal drauf springen). Auch das Frauchen oder Herrchen können beim “Kennenlernen” helfen. So könnte man den Hund beispielsweise mit einem Leckerli belohnen, wenn dieser selbstständig auf das Board springt.
Einschlägige SUP Surfing Seiten, empfehlen zudem, spezielle Kommandos einzustudieren. Eines für den Sprung auf’s Board und ein anderes für den Sprung vom Board. In wie weit dies aber wirklich notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Persönlich halte ich dies bei unserem Hund nicht für notwendig, da die Neugier so groß ist, dass er von selbst aufs Board springt.
Tipps: SUP mit Hund – was ist beim SUP Board zu berücksichtigen?
Nun, zunächst einmal sollte das Board gewährleisten, dass sich Dein Hund darauf bewegen kann. Je nach Größe des Hundes, muss ausreichend Platz geboten werden. Schließlich soll sich der Vierbeiner ja auf dem Board bewegen können (z.B. drehen). Vorteilhaft ist es außerdem, wenn das SUP Board über eine weiche Oberfläche verfügt. Auf einem gewachsten Board ohne Gummierung, wird es fast unmöglich für Deinen Hund, Halt zu finden.
Die Auswahl des Boards ist allerdings nur ein Teil der wichtigen Vorbereitungen. Bevor es los geht, solltest Du noch an Land dafür sorgen, dass Dein Hund Lust auf das Board bekommt. Daher lege noch am Strand ein Leckerli auf das Board. Außerdem kannst Du nochmal die Kommandos ausprobieren. Danach steht dem Paddelspaß nichts mehr im Weg.
Für den ersten SUP Trip mit Hund, solltest Du einen ruhigen Spot wählen. Am besten ohne Wellen, ohne viel Verkehr und vielleicht sogar im Stehrevier. Am besten ist natürlich ein entsprechender Kurs. Ein erfahrener Lehrer wird Dir einiges an Tipps und Ratschlägen geben können. Gerade am Anfang dürfte dies vieles erheblich leichter machen.
Solltest Du planen, außerhalb eines Stehreviers mit Deinem Hund auf dem SUP unterwegs zu sein, könnte sich eine Hundeschwimmweste bezahlt machen. Der Sinn dahinter sind übrigens nicht ausschließlich Notfälle. Eine Schwimmweste sorgt auch dafür, dass Du Deinen Hund besser greifen kannst (wenn er z.B. vom Board rutscht).
Wo werden SUP mit Hund Kurse angeboten?
Wer das SUP Surfing mit Hund selbst mal ausprobieren möchte, der findet inzwischen an immer mehr Orten entsprechende Kursangebote. Wer selbst bereits erste Erfahrungen mit dem Stand up paddling gesammelt hat, der hat natürlich klare Vorteile. Daher lautet mein Tipp für Frauchen und Herrchen auch: erst einmal selbst Erfahrungen mit dem Stand up paddling sammeln und anschließend den eigenen Hund dafür begeistern.
Kurse werden an immer mehr Orten angeboten. Da hätten wir beispielsweise die folgenden Anbieter:
- GARDASEE-SUP mit Hund, sup-hund.de
- Seecamp Süsel, taffe-toelen.de
- ProBoarding Rügen, proboarding.de
- Iserlohn, fellows-hundeschule.de
- Alster Hamburg, supclubhamburg.de
- Bochum, westufer-kemnade.de
Die Kosten der Kurse variieren von Anbieter zu Anbieter. Bei proboarding.de auf Rügen, werden die Kurse für 35 Euro (1 Stunde) und 55 Euro (2 Stunden) angeboten. Im Netz habe ich allerdings auch deutlich teurere Kursangebote gefunden. Dazu gilt es jedoch zu sagen, dass einige Kurse auch über mehrere Stunden gehen. Die Ausrüstung, wie zum Beispiel SUP Board, Paddel und Neoprenanzug ist in der Regel im Preis enthalten. In einigen Fällen wird sogar eine Schwimmweste für den Hund zur Verfügung gestellt.
Wo sind weitere Informationen zum Thema zu finden?
Das Stand up paddling ist wie gesagt längst eine Sportart, die sehr weit verbreitet ist. Daher ist es auch nicht besonders schwierig weitere Informationen zu finden. Mein Tipp für die Suche nach weiteren Informationen lautet: nicht auf Paddeln als Suchwort konzentrieren, sondern gleich, gezielt nach “SUP mit Hund” suchen. Dies schränkt die Suchergebnisse zwar erheblich ein, sorgt aber gleichzeitig für eine viel bessere Relevanz. Nichtsdestotrotz habe ich euch mal ein paar Artikel zum weiterlesen herausgesucht.
SUP mit Hund – Artikel zum Thema
Proboarding.de, SUP mit Hund
Partner-hund.de, Standup paddling mit Hund erklärt
Supscout.de, Blogreihe SUP mit Hund
Stand-up-paddling.org, SUP mit Hund
Anjajakob.com, SUP Board mit Hund
Fazit – auch Hunde können Trendsportarten ausprobieren
Am Ende ist es natürlich eine Frage des Wesens. Wenn Dein Hund ein kleiner Entdecker ist und keine Angst vor dem kühlen Nass hat, dann könnte SUP Surfing für mächtig Abwechslung in eurem Leben sorgen. Gerade im Sommer bietet dieser Trendsport einige Mehrwerte. Denn SUP Surfing ist ziemlich facettenreich. Man kann sich auf Kurzstrecken auspowern, Sightseeing oder Touren machen und ebenso gemütlich vor sich hin “cruisen”.
Wer von euch hat SUP Surfing mit Hund schon ausprobiert? Wer hat es sich für den nächsten Sommer vorgenommen? An dieser Stelle geht es wie immer, um eure Meinung zum Thema. Ich würde mich riesig über euer Feedback freuen. Wenn Ihr weitere Anbieter kennt, dann lasst es mich wissen. Gerne werde ich die Liste im Artikel erweitern.
Bildquellen
- SUP Surfing mit Hund: proboarding.de
- Frau mit Hund, SUP: proboarding.de
- SUP mit Hund: proboarding.de
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Hi Alex,
schöne Zusammenfassung zu SUP mit Hund.
Wir haben auch schon zu dem Thema geschrieben. Du kannst unseren Artikel gerne in deine Übersicht mit aufnehmen.
https://www.sup-board-test.de/stand-up-paddling/sup-mit-hund
Grüße
Kurt