Hausmittel gegen Mückenstiche

Hausmittel gegen Mückenstiche – Gegenmittel und Lifehacks

Unbezahlte Werbung:Der Sommer ist die Hochsaison für Mückenstiche. Dabei ist es völlig egal, wo man lebt. Denn in München, Berlin oder Köln, Mücken und damit auch Mückenstiche gibt es überall. Die kleinen Plagegeister sorgen Jahr für Jahr bei vielen Menschen für üblen Juckreiz und nervige Schmerzen. Doch es gibt Maßnahmen, die man ergreifen kann, damit es gar nicht erst zum Mückenstich und dem lästigen Jucken kommt.

Selbst wenn es dann passiert ist und man einen oder mehrere Mückenstiche bekommen hat gibt es diverse Gegenmittel und Lifehacks, die einem beim Kampf gegen den Juckreiz weiter helfen können.

In diesem Artikel möchte ich euch verschiedene Möglichkeiten sich vor Mückenstichen zu schützen bzw. diese erträglicher zu machen, vorstellen.

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Vorab noch ein wichtiger Hinweis: wenn ein Stich sehr stark anschwillt, die Tipps nicht helfen oder die Haut an der Einstichstelle entzündet wirkt, dann solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es gibt Menschen die nach Mückenstichen allergische Reaktionen zeigen. In solchen Fällen ist ein Arzt der beste Ansprechpartner um z.B. eine Allergie auszuschließen.

Hausmittel gegen Mückenstiche

Fangen wir mit der Absicherung der eigenen Wohnung oder des Hauses an. Sofern möglich sollte man keine Regentonne in Fenster-, Tür- oder Terassennähe stehen haben. Auch andere Wasserquellen sollte man sofern möglich beseitigen. Dies sind zum Beispiel gefüllte Gießkannen oder ggf. der Kinderpool oder auch andere Behälter in welchen Wasser gespeichert wird.

Als nächstes sollte man sich dann Mückenschutz-Gitter aus dem Baumarkt besorgen und alle Fenster und Türen damit ausstatten.

Wer besonders unter Mücken leidet, der könnte sein Bett auch mit einem Moskitonetz ausstatten.

In Sachen Mückenschutz gibt es dann gerade für Balkon, Terrasse und Fensterbänke noch einen weiteren Tipp: Blumenkästen mit Eukalyptus, Katzenminze oder Tomatenpflanzen aufstellen. Alternativ ggf. auch einfach in Blumentöpfen. Neben diesen Pflanzen, sollen auch Geranien oder Lavendel gut als Mückenschreck funktionieren.

Umstritten als Mückenabwehr sind Zitronen und Nelken. Allerdings wird dieses Mittel immer wieder als Hausmittel empfohlen. Ich selbst kann mich daran erinnern, dass wir dies ein paar Jahre mal gemacht haben.

Dummerweise, kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie erfolgreich dieses Hausmittel gewesen ist (wir setzen inzwischen auf Mückengitter und eine entsprechende Lampe).

Wer den Luxus einer Klimaanlage hat, der könnte diese über die Nacht laufen lassen.

Es heißt nämlich, dass Mücken kalte Räume meiden. Dagegen spricht allerdings ggf. die eigene Gesundheit und die Energie, die für den Betrieb der Klimaanlage benötigt wird. Die Kosten will ich mal gar nicht ansprechen.

Außerdem soll es hilfreich sein, wenn man vor dem schlafen gehen, duschen geht. Damit wird der Schweiß vom Tag weggespült und man wird unter Umständen nicht mehr ganz so schnell von den Mücken “geortet”.

Wer trotzdem immer noch Probleme mit Mücken hat, der kann sich nach dem Duschen noch mit ätherischen Ölen einreiben. Am besten jedoch verdünnt, da es ansonsten zu Hautreizungen kommen kann.

Am geeignetsten sollen übrigens Zedernholz, Eukalyptus und Zitrus Öle sein. Als letzte Möglichkeit für den Schutz in der Nacht, auf dem Balkon oder der Terrasse, wäre da dann noch die UV Lampe mit Gitter. Diese locken Mücken an und “grillen” diese im unter Storm gesetzten Gitter, welches die UV Lampe umschließt.

Ist man draußen unterwegs sollte man weite Kleidung tragen. Am besten solche, die Arme und Beine abdeckt. Außerdem kann man sich mit Anti-Mückensprays wie Autan wohl auch über Stunden schützen. Das heißt natürlich, wenn man nicht permanent schwitzt. Ansonsten muss man sich ggf. immer mal wieder neu “einsprühen”.

Mückenstiche vermeiden: Hausmittel gegen Mückenstiche

  • keine Wasser-Reserven in Hausnähe (Regentonne, Planschbecken, Gießkanne)
  • Mückenschutz-Gitter vor Türen und Fenstern anbringen
  • Bett mit Moskitonetz ausstatten
  • Eukalyptus, Katzenminze oder Tomatenpflanzen auf die Fensterbank stellen
  • Klimaanlage über Nacht laufen lassen
  • Duschen gehen, bevor man ins Bett geht
  • sich mit verdünnten ätherischen Ölen einreiben
  • UV Lampe mit Strom-Gitter aufstellen
  • weite, lange Kleidung tragen
  • Mückensprays wie Autan und co. verwenden

Was hilft gegen Mückenstiche? Juckreiz bekämpfen!

Manchmal hilft einfach alles nichts. Entweder man ist gerade unterwegs oder es gibt die eine Chuck Norris Mücke, die einfach nicht zu stoppen ist. Am Ende schläft man irgendwann trotzdem ein und wacht am morgen mit entsprechenden Mückenstichen auf.

Jetzt wo die Haut immer stärker juckt, stellt sich die Frage: was tun, wie kann man den Juckreiz bekämpfen? Auch hier weiß das Internet Rat, es gibt Ratgeber, Tricks, bewährte Hausmittel, Lifehacks und jede Menge Gadgets.

Kommen wir zu den Gegenmitteln, es heißt zum Beispiel das eine frisch aufgeschnittene Zwiebel den Schmerz lindern soll. Außerdem soll der Saft der Zwiebel antibakteriell sein und sogar desinfizieren. Auch der Aloe-Vera-Pflanze werden lindernde “Kräfte” nachgesagt, so soll die Pflanze den Juckreiz reduzieren. Auch Gänseblümchen sollen, wenn man sie auspresst eine lindernde Wirkung haben. Ebenso soll auch kaltes, mit einem Teelöffel Salz vermischtes Wasser helfen.

Es geht auch anders und zwar heiß. Immer wieder ist zu hören, dass man einen Löffel, eine Münze oder auch einen Schlüssel auf 45-50 Grad erhitzen soll und diesen dann auf den Mückenstich halten soll. Das Problem: die richtige Temperatur und etwaige Verbrennungen. Doch dazu später mehr, es gibt nämlich längst eine zuverlässige Lösung. Doch weshalb sollte man auf Hitze setzen? Ganz einfach, Hitze zerstört die Proteine, die den Juckreiz auslösen.

Wer viel in der Natur unterwegs ist, der kann auf Spitzwegerichblätter setzen. Diese werden zerrieben und der Saft wird auf dem Mückenstich verteilt. Dies soll auch zu einer Linderung des Juckreizes führen. Grundsätzlich gilt sonst: kühlen, kühlen, kühlen und bloß nicht kratzen.

Wer lieber auf bewährte Mittel setzt, der sollte sich entsprechende Cremes besorgen, kühlen und zwar mit Kühlakku. Alternativ soll das Kühlen von Mückenstichen übrigens auch mit Kartoffel oder Tomatenscheiben gut funktionieren.

Mein absoluter Favorit ist der Stichheiler. Ich hatte es ja bereits angesprochen, dass es längst Alternativen zu heißem Löffel, Münze oder Schlüssel gibt. Die Lösung heißt “Stichheiler”.

Hausmittel gegen Mückenstiche - Gegenmittel und Lifehacks
Mein Hausmittel gegen Mückenstiche: Ich setze den “Bite away” seit Jahren zur Behandlung von Mückenstichen erfolgreich ein!

Dabei handelt es sich um ein Gerät, das einem Stift ähnelt und an der Spitze mit einem Keramikplättchen ausgestattet ist. Dieses wurde mit einer Legierung überzogen und wird per Knopfdruck auf ca. 51 Grad erhitzt.

Um den Juckreiz von Mückenstichen zu unterbinden, legt man die Spitze des Stichheilers auf den Mückenstich und startet den Stichheiler. Dieser erhitzt sich nun auf ca. 51 Grad, der Vorgang ist je nach Körperstelle ggf. etwas unangenehm, es lässt sich jedoch recht gut aushalten.

Manche Mückenstiche geben danach sofort Ruhe, andere brauchen mehrere Behandlungen mit dem Stichheiler. Für mich die bisher effektivste Methode um Schwellungen und Juckreiz zu bekämpfen. Die Stichheiler zerstören übrigens die Proteine, welche für den Juckreiz verantwortlich sind.

Der Stichheiler, den ich besitze verfügt übrigens über 2 Modi. Ein Modus ist für Kinder, hier dauert der Vorgang 3 Sekunden. Ein weiterer Modus für Erwachsene, geht dann über 6 Sekunden. Preislich sollte man in etwa 20 Euro für die Anschaffung einplanen.

Mückenstiche behandeln: Praktische Tipps

  • frisch aufgeschnittene Zwiebel auf den Mückenstich legen
  • Mückenstich mit dem Saft der Aloe-Vera-Pflanze einreiben
  • Gänseblümchen ausquetschen, Saft auf dem Mückenstich verteilen
  • Teelöffel Salz und Wasser mischen, Mückenstich damit einreiben
  • Spitzwegerichblätter ausquetschen, Saft auf Mückenstich verteilen
  • Mückenstich mit Eis, Kühlakku, Kartoffel oder Tomatenscheibe kühlen
  • Spezielle Mückenstich Creme auf Mückenstich auftragen
  • Stichheiler nutzen

Viele, weitere Tipps und Tricks rund um das Thema Mückenstiche und Juckreiz lindern, sind darüber hinaus auch bei Frag-mutti.de zu finden.

Fazit: Mückenstiche sind gar nicht so schlimm

Wenn man ein paar grundsätzliche Tricks berücksichtigt, dann muss es gar nicht soweit kommen, dass es die Mücken überhaupt bis ins Schlafzimmer schaffen. Selbst wenn dies mal passiert, dann lassen sich die Mückenstiche hervorragend mit den bekannten Juckreiz lindernden Cremes behandeln.

Ich persönlich nutze seit über 4 Jahren fast nur noch meinen Stichheiler – eine wirklich praktische Erfindung. Wie geht ihr an das Thema ran, habt ihr vielleicht noch heiße Tipps für mich? Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr von euren Erfahrungen berichten würdet. Hinterlasst dazu doch einfach einen Kommentar!

Dieser Artikel ist als unbezahlte Werbung gekennzeichnet, da Marken oder Produkte genannt und ggf. verlinkt werden. Trotz der Kennzeichnung, liegt dem Artikel keine Kooperation zugrunde. 

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  1. Hallo Stef,

    wow – echt? Zahnpasta? Einfach rauf auf die Stiche oder wie?

  2. Stefan Tiez

    Hallo Leidensgenossen,
    die kleinen Plagegeister sind echt die Pest. In den letzten Jahren bekommt man von Mückenstichen regelrechte Exeme. Meiner Erfahrung nach hilft ZAHNPASTA am besten.
    LG Stef

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