Drohne, Gimbal oder 360 Grad Kamera

Unbezahlte Werbung: Wenn es um actionreiche Videoaufnahmen geht, dann wird immer wieder zu Drohne, Gimbal oder 360 Grad Kamera gegriffen. Die Hersteller haben dies erkannt und entsprechend reagiert. Im Internet gibt es daher ein entsprechend großes Angebot, die Preise beginnen inzwischen teilweise bei rund 100 Euro. Doch wo unterscheiden sich die Geräte und welche Technik ist für was geeignet? Antworten versuche ich in diesem Artikel zu geben.

Drohne Gimbal oder 360 Grad Kamera: welches Gerät für welches Vorhaben?

Drohne, Gimbal oder 360 Grad Kamera

Grundsätzlich kann man denke ich durchaus sagen, dass gerade im Bereich der Drohnen und Quadcopter viel zu beachten ist. Es gibt nämlich längst Gesetze und einiges an Anforderungen. Diese sollte man keinesfalls ignorieren, denn Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe. Ein klarer Vorteil für Gimbal und 360 Grad Kamera. Wer keinesfalls auf die Möglichkeit von Luftaufnahmen verzichten möchte, der sollte folgendes vorab (!) in Erfahrung bringen:

Drohnen und Quadcopter Anforderungen

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  • Modellbau Versicherung
  • Plakette für das Gerät (feuerfest)
  • mit Gesetzen/Regeln vertraut machen
  • gewerbliche Nutzung? Ggf. Aufstiegsgenehmigungen erforderlich!

Einfach eine Drohne anschaffen, los fliegen und Videos machen ist heute nicht mehr möglich. Grundsätzlich kann man sich aber relativ schnell mit den Anforderungen und Regeln vertraut machen. Eine Seite die dabei helfen wird, ist zum Beispiel shop.drohnen.de/drohnen-gesetze.

Wer auf Luftaufnahmen aus ist, der wird an einer Drohne bzw. einem Quadcopter nicht vorbeikommen, so viel ist natürlich klar. Trotzdem gibt es die Möglichkeit, zumindest Teilbereiche durch den Einsatz anderer Geräte auszugleichen. Womit wir zu Geräten wie Gimbal und 360 Grad Kamera kommen. Beide Geräte ermöglichen es nämlich die für Drohnen typischen Aufnahmen zu machen. Damit meine ich Aufnahmen, die an einen Flug erinnern, nahezu wackelfrei sind oder rapide Schwenkbewegungen zulassen.

Gimbal und 360 Grad Kamera nicht außer Acht lassen

Drohne, Gimbal oder 360 Grad Kamera

Mit einem Gimbal können Kameras auf bis zu 3 Achsen stabilisiert werden. Dies führt dazu, dass die Aufnahmen extrem ruhig werden. Wackelige Bewegungen werden vom Gerät automatisch ausgeglichen. Je nach Gerät kann der Gimbal entweder über einen Joystick oder Knopf kontrolliert werden oder aber von einer zweiten Person via Fernbedienung oder App. Gimbals gibt es längst nicht mehr nur noch für Action Cam’s, sondern auch für größere Videokameras.

Im Gegensatz zu Drohne und Quadcopter gibt es keine mir bekannten Gesetze oder Regelungen, welche die Benutzung von Gimbals einschränken würden. Klar, Luftaufnahmen sind natürlich nicht möglich. Dafür kann man in Bodennähe filmen, in Gebäuden oder sogar im Wald. Mit ein bisschen Kreativität, lassen sich am Ende dann zumindest teilweise Luftaufnahmen realisieren. Natürlich nicht so extrem wie mit einer Drohne, aber zumindest im Bereich von 3-6 Metern. Möglich ist dies durch den Einsatz von Teleskopstangen. Hierzu wird der Gimbal einfach mit einer solchen verbunden und anschließend entsprechend bewegt.

Zwischendrin: die 360 Grad Kamera

Drohne, Gimbal oder 360 Grad Kamera
Eine wie ich finde interessante Option sind die inzwischen deutlich ausgereifteren 360 Grad Kameras. Sie sind klein, zeichnen längst in 4k auf und verfügen sogar über elektronische Bildstabilisierung. Wird die Technik richtig eingesetzt, lässt dies Kameraschwenks und sogar Flug ähnliche Bewegungen zu. Am Ende kann man die 3 Techniken natürlich nicht direkt miteinander vergleichen. Doch ich denke, dass man sich vor der Anschaffung einer Drohne unbedingt fragen sollte, ob ein Gimbal oder eine 360 Grad Kamera nicht möglicherweise eine brauchbare Alternative sein könnten.

Was denn jetzt: Drohne, Gimbal oder 360 Grad Kamera

Drohne, Gimbal oder 360 Grad Kamera

Wer Luftaufnahmen machen möchte, der wird an einer Drohne nicht vorbeikommen. Wenn aber sowieso in Bodennähe gefilmt werden soll, dann könnten Gimbal oder eine 360 Grad Kamera möglicherweise zumindest eine Überlegung wert sein. Zusammen mit Teleskopstangen können nämlich auch mit diesen Geräten Luftaufnahmen simuliert werden. Preislich nehmen sich die verschiedenen Geräte am Ende nicht so sehr viel. Für eine Drohne sollte man schon mit rund 800-1.000 Euro rechnen, dazu kommen die Kosten für Plakette und Versicherung.

Ein guter Gimbal wird sich preislich auch bei rund 500 – 800 Euro bewegen. Wobei dies natürlich abhängig von den jeweiligen Anforderungen ist. Den Karma Grip von GoPro gibt es bereits für 300 Euro. Größere Lösungen kosten dann schnell mal 700 Euro und mehr (für schwerere Kameras). Was die 360 Grad Kameras betrifft, so ist die Auswahl an wirklich guten Modellen derzeit noch überschaubar. Die GoPro Fusion liegt bei derzeit rund 700 Euro. Günstiger ist die Ricoh Theta mit rund 400 Euro. Wie stehst Du zu diesem Thema, für welche Technik hast, wirst oder würdest Du Dich entscheiden?

Dieser Artikel ist als unbezahlte Werbung gekennzeichnet, da Marken oder Produkte genannt und ggf. verlinkt werden. Trotz der Kennzeichnung, liegt dem Artikel keine Kooperation zugrunde. 

 

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