Blasrohr Paintball

Blasrohr Paintball ein Trendsport

Unbezahlte Werbung: Wenn ich bislang an Blasrohre dachte, kamen mir Bilder aus dem Dschungel in den Sinn. Dabei an eine Trendsportart zu denken, auf diese Idee wäre ich ganz sicher nicht gekommen. Als ich im Internet dann jedoch ein Paintball Blasrohr entdeckte, wollte ich es unbedingt mal persönlich ausprobieren.

Die Kosten hielten sich stark in Grenzen und so dauerte es nicht lange, bis ich es auf einen Selbstversuch ankommen ließ. Nachdem ich Blasrohr Paintball jetzt selbst einmal ausprobiert habe, sehe ich durchaus Potential für einen Trendsport.

Weshalb Blasrohr Paintball ein Trendsport werden könnte

Zunächst einmal ist die Anschaffung eines Paintball Blasrohrs nicht teuer, ab 20 Euro sind entsprechende Blasrohre im Internet erhältlich. Die Paintballs selbst gibt es für ca. 30 Euro (1.000 Stück). Viel mehr braucht man dann auch schon gar nicht mehr.

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Ich habe mich allerdings dazu entschieden noch einen “Zielblock” aus dem Bogensport anzuschaffen, schließlich will man ja irgendwo drauf schießen. Entsprechende Blöcke gibt es für rund 20 – 50 Euro im Internet. Zusätzlich kann man außerdem noch Papierziele kaufen und diese an den Blöcken befestigen. Von den Kosten her, hält es sich daher absolut im Rahmen.

Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich “gegeneinander” zu spielen. In diesem Fall sollte man sich unbedingt Masken fürs Gesicht besorgen. Schließlich soll ja am Ende nichts ins Auge gehen. Dabei wird es dann jedoch schon “schwierig”. Herkömmliche Painball-Masken decken nämlich unter anderem auch den Mund ab. Will man Blasrohr Paintball spielen, ist dies nicht hilfreich.

Alles was man sonst noch benötigt ist eine entsprechende Spielfläche. In meinem Fall habe ich hierzu den heimischen Garten genutzt. Zunächst haben wir dann erst einmal Objekte im Garten als Ziele verwendet (Tonfiguren, Blumentöpfe etc.). Da die Farbe der Paintballs wasserlöslich ist, hatten wir am Ende auch kein Problem, diese wieder zu entfernen. Für den öffentlichen Raum ist die Benutzung von Paintball Blasrohren natürlich nicht zu empfehlen.

Wer jedoch über eine entsprechend große Spielfläche verfügt, der hat gleich mehrere Möglichkeiten viel Spaß mit den Paintball Blasrohren zu haben. Vergleichbar mit dem traditionellen Paintball sind die Blasrohre meiner Meinung nach jedoch nicht.

Paintball Blasrohre: Ziele und Objekte

Da es kräftig Puste braucht um mit einem Blasrohr zu schießen, empfiehlt es sich, zunächst auf statische Ziele oder Objekte zu schießen. Hierzu kann man sich im Garten Zielscheiben oder andere Objekte aufbauen. Hat man sich mit der Funktionsweise vertraut gemacht, dann kann die Entfernung zum Objekt vergrößert werden. In meinem Fall waren beim Blasrohr neben den Paintballs auch Gummigeschosse und Pfeile enthalten.

Daher ergeben sich folgende Spielmöglichkeiten

  • Paintballs: Zielscheiben, Objekte, große Blätter
  • Gummigeschosse: Zielscheiben, Blätter, Ballons
  • Pfeile: Holzplatten, Ballons, sonstige Objekte

Mensch gegen Mensch zu spielen, kommt meiner Ansicht nach nur mit den Paintballs in Frage. Ausprobiert habe ich dies noch nicht. Nachdem ich ein Testvideo von professionellen Paintballspieler bei YouTube gesehen habe, wage ich auch zu bezweifeln, dass sich Paintball Blasrohre fürs Paintballspielen überhaupt eignen. Das Problem scheint nämlich zu sein, dass die Paintballs nicht auf der Kleidung zerplatzen, da diese nicht mit genug Geschwindigkeit geschossen werden.

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Bei meinen ersten Versuchen gelang es mit zumindest bei statischen Objekten, die Paintballs zu großen Teilen zum Platzen zu bringen. Persönlich denke ich, liegt das Potential von Paintball Blasrohren auch eher darin, dass man sich im Garten oder Hof eine entsprechende Anlage aufbauen kann. Anschließend kann man dann ähnlich wie auf einem Schießstand um die Wette schießen.

Wie schwierig ist das Schießen mit Paintball Blasrohren?

Anfangs braucht es schon eine Weile. Hat man dann jedoch erst einmal den Bogen raus, dann klappt es recht schnell. Das verschießen von Paintballs war nicht besonders schwierig. Die Pfeile und Gummigeschosse hingegen wollten nicht so einfach verschossen werden. Gerade die Pfeile brauchten ziemlich viel Druck.

Am Ende ist es aber alles eine Frage der richtigen Technik und der Übung. Bei meinen Tests brauchten wir meist einige Minuten (5-10). Anschließend klappte es halt irgendwie bei den meisten Personen. Von den 8 Personen die das Paintball Blasrohr ausprobiert haben, konnten die meisten schnell auf kurze Distanz schießen.

Interessant fand ich am Ende vor allem, dass eines unserer 2 Blasrohre sogar mit einem kleinen Magazin betrieben werden konnte. Das andere Blasrohr musste man recht umständlich jedes Mal drehen, einen Paintball hineinstecken und dann halt schießen. Mit dem Magazin in Form eines kleinen Röhrchens, musste man nur einen Knopf drücken und pusten. Sogar “Dauerfeuer” war am Ende kein Problem mehr.

Paintball Blasrohr: den Garten zum Schießstand machen

Da man die Farbe der Paintballs problemlos entfernen kann, keine großen Flächen benötigt und nicht viel Geld für die Anschaffung der Blasrohre ausgeben muss, denke ich: Paintball Blasrohre haben definitiv das Zeug zum Trend. Klar, man kann einiges an Unfug mit den Teilen anstellen und andere Menschen gefährden.

Daher sollte man unbedingt darauf achten, dass die Blasrohre nur in Umgebungen verwendet werden, wo niemand zu Schaden kommen kann. Mich persönlich würde es ja am Ende durchaus reizen, zumindest mal auszuprobieren, ob man sich mit den Blasrohren nicht doch eine Paintballschlacht liefern könnte. Die Frage ist nur, ob sich ein Paintball Anbieter finden lässt, der es gestattet die Blasrohre auf seinem Spielfeld zu benutzen.

Wenn dann alle Personen des jeweiligen Spiels auf Blasrohre setzen müssten, könnte es vielleicht interessant werden. Gespielt werden müsste dann jedoch vermutlich in T-Shirts, damit die Paintballs zerplatzen können.

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