Werbung: Als ich vom Power up 3.0 hörte musste ich es unbedingt haben. Ein Kindheitstraum würde sich damit erfüllen. Papierflieger so weit fliegen zu lassen, wie man will. Und das schönste dabei wäre, sie ließen sich auch noch per Fernsteuerung bedienen.
“Super Sache” dachte ich und ich war sofort Feuer und Flamme. Nach kurzer Suche im Internet fand ich das Gadget bei poweruptoys.com und fragte nach einem Testgerät. Kurze Zeit später trudelte ein Paket bei mir ein mit einem Power up 3.0.
Was das Gadget alles kann möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Alles wissenswerte rund um das Gadget findet ihr hier in meinem Testbericht.
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Hinweis zum Artikel – Werbung / Anzeige
Der Artikel wurde nicht vom Anbieter bezahlt. Allerdings hat der Anbieter ein Testgerät für zur Verfügung gestellt und mir dieses nach dem Test überlassen. Die hier wiedergegebene Meinung wurde in keiner Weise durch den Anbieter beeinflusst oder gar vorgegeben.
Lieferumfang des Power up 3.0
Der Karton kommt recht ansehnlich daher. Oben in einer kleinen durchsichtigen Box sieht man sofort den Motor. Darunter im Karton befinden sich außerdem ein Spare-Parts-Kit, Papierflieger zum selbst zusammenfalten und die Bedienungsanleitung. Außerdem hat Power up noch ein Micro-USB-Kabel beigelegt. Nachdem man den Motor und die Bedienungsanleitung von der Verpackung befreit hat, kann man sofort folgendes feststellen: Es ist alles auf Englisch. Das spielt für mich keine Rolle, da ich Englisch einigermaßen beherrsche. Aber für die Papis und Mamis da draußen, die kein gutes Englisch sprechen (geschweige denn lesen können) ist das problematisch. Im Prinzip steht in der Bedienungsanleitung aber auch nur wie man den Akku zu laden hat, die Papierflieger beschaffen sein müssen und einige Tipps zum Fliegen. Nachdem ich alles begutachtet und die wichtigen Informationen durchforstet hatte, konnte der Spaß also beginnen.
Wie funktioniert das Power up?
Wer einen Blick in auf und in die Schachtel wirft, stellt ganz schnell fest, dass es keine Fernbedienung gibt. Stattdessen ist überall nur ein Handy beziehungsweise Smartphone zu sehen und das hat seinen Grund. Ihr müsst euch aus eurem App Store (Android oder IOS spielt dabei keine Rolle) die Power up 3.0 App laden. Habt ihr das getan und euren Minipropeller aufgeladen kann der Spaß auch schon beginnen. Ihr setzt den Motor auf euer zuvor gefaltetes Papierfliegermodell, schaltet ihn an und startet die App. Dann passiert folgendes: Der Motor verbindet sich via Bluetooth mit dem Handy, jetzt kannst du den Schub des Motors mit deinem Smartphone steuern. Außerdem ist hinten beim Propeller noch ein Seitenruder angebracht, welches sich mithilfe des Gyrosensors eures Handys bedienen lässt. Neigst du dein Telefon, bewegt sich auch das Ruder. Du steuerst deinen Papierflieger also im Flug durch die Neigung mit dem Smartphone.
Der erste Testflug mit dem Power up 3.0
Das Aufbauen ging so schnell von der Hand, dass ich hier gar keine großen Worte darüber verlieren will. Das Verbinden mit dem Smartphone verlief auch reibungslos. Full Throttle, vom Tower kam das Go und ich konnte starten. Was mir sofort auffiel war, dass man immer wieder probieren und an den Höhenrudern Einstellungen vornehmen muss, um das Modell in der Luft zu halten. Wenige Millimeter sind dabei schon eine ganze Menge Holz. Irgendwann hatte ich die perfekte Einstellung gefunden und konnte mich darauf konzentrieren, mit dem Schub des Motors und der Lenkung des Flugzeugs zu experimentieren. Auch hier hatte ich nach kurzer Zeit den perfekten Schub gefunden um das Flugzeug erstens nicht abstürzen zu lassen und zweitens richtig gut lenken zu können. Ich habe festgestellt, dass es von Vorteil ist, zuerst den Schub einzustellen dann das Flugzeug zu werfen und sich danach auf das Fliegen zu konzentrieren. Das klappte richtig gut und nach ein paar Minuten hatte ich den Bogen raus.
Kosten und Beschaffbarkeit des Power up 3.0
Wir haben unser Power up 3.0 freundlicherweise direkt von poweruptoys.com kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Wer sich ein Power up kaufen möchte, kann dies entweder mit der abgespeckten 2.0 Variante über Amazon tun, oder direkt beim Hersteller Poweruptoys. Dann solltet ihr aber in jedem Fall noch etwa 11 Euro Zollgebühren mit einplanen. Für die günstigste 3.0 Variante bezahlt ihr 23 Euro plus Versand. Bei der teuren ist dann außer dem von mir beschriebenen Lieferumfang noch eine Powerbank dabei. Damit könnt ihr den Motor auch unterwegs laden. Für dieses Paket werden dann 40 Euro plus Versand fällig.
Handhabung in der Praxis
Die einfache und schnelle Handhabung überzeugt. Nachdem das Gadget etwa 20 Minuten am Ladekabel hing war der Akku voll und ich konnte loslegen. Motor aufs Flugzeug schieben, App starten und schon beginnt der Spaß. Super einfach. Man muss kein Doktor sein um das Gadget zu bedienen und genau darin liegt auch das erfolgreiche Konzept. Mit intuitiver Bedienung könnt ihr das Flugzeug quasi Out-of-the-Box fliegen.
Preis/Leistung des Power up 3.0
Manch einer mag meckern, aber ich finde, dass die 50 Euro für den Motor sehr gut investiert sind. Ihr habt euer Smartphone eh immer dabei und der Motor ist sehr klein und leicht. Wenn ihr fliegen wollt, faltet ihr euch schnell einen Papierflieger und es kann losgehen. Außerdem ist das Gadget ziemlich robust und verspricht lange Freude damit zu haben. Preis/Leistungstechnisch ist das Gerät also Top!
Fazit zum Papierfliegermotor
Meiner Meinung nach darf es ruhig mehr solcher Gadgets geben. Das Power up 3.0 Paket ist super durchdacht und funktioniert tadellos. Nach ein paar “Flugstunden” hat man den Bogen raus und will eigentlich gar nichts anderes mehr fliegen. Ist der Akku leer, lässt er sich binnen 15-20 Minuten wieder voll aufladen und es kann weitergehen. Das Aufladen kann sogar unterwegs mit deinem Handy oder einer Powerbank geschehen. Super mitgedacht! Ich bin von dem Gadet voll überzeugt und überlege, ob ich meine Weihnachtsgeschenke dieses Jahr nicht noch einmal überdenke. Wenn ihr sehen wollt wie die Profis mit den Papierfliegern fliegen solltet ihr euch die Videos ansehen. Ansonsten hätte ich gern eure Meinung gewusst. Was haltet ihr vom Power up? Super cooles Gadget oder nur nerdiger Spielkram? Schreibt es mir in den Kommentaren.
Bildquellen
- Outdoor Action für klein und groß: Bildrechte beim Autor
- Papierflugzeug mit Fernsteuerung: Bildrechte beim Autor
- Freizeitspass: Power Up Toys 3.0: Bildrechte beim Autor
- Power Up Toys: Bildrechte beim Autor
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cooles Ding, vor allem eine nette (Geschenk)Idee für die etwas “älteren” Herrschaften, früher hat man mit Papierfliegern ja viel Zeit verbracht – man hatte ja nix anderes ;o) Mein Mann bastelt heut noch ganz tolle Versionen die super fliegen.
Na das klingt doch gut… und nach einem potentiellen Weihnachtsgeschenk… ich wüsste da schon für wen…
Hallo Mju,
ja, grundsätzlich kann man jedes Papierflugzeug damit fliegen lassen. Es gibt nur eine Prämisse. Es sollte ein Modell sein, welches von vornherein schon ein guter Gleitflieger ist. Dann klappt das mit dem Motor sehr gut. Ein anderes Modell auszuprobieren war aber von unserer Seite aus nicht notwendig, da schon mehrere Modelle mitgeliefert wurden.
Grüße von der Küste
Maik
Versteh ich das richtig: Man kann damit auch einen selbst gebastelten Flieger fliegen lassen, also nicht nur den, der dabei ist? Hast du da mal verschiedenes ausprobiert?