Kite a Pult

Kite A Pult die Drachen-Schleuder im Test

Unbezahlte Werbung: Mit dem Kite A Pult soll Drachen steigen lassen einfacher als jemals zuvor sein. Doch das ist noch nicht alles, denn genau genommen handelt es sich beim Kite A Pult um 2 Produkte in einem. Einerseits kann man mit dem Teil einen Drachen steigen lassen und andererseits, steckt in dem ganzen noch ein Gleiter. Je nachdem ob man nun gerade Wind hat, kann man entscheiden was man macht. Bei Wind wird der Drachen in die Luft geschleudert und bei Flaute, wird der Drache zum Gleiter umfunktioniert und mit der Schleuder ebenso durch die Lüfte geschossen. Was sich in der Theorie super einfach anhört, ist in der Praxis am Ende leider gar nicht so einfach.

Kite A Pult – eine verrückte Drachen-Schleuder

Das Kite A Pult ist eine Art Zwille (Schleuder). Diese ist auf der Vorderseite mit einer Rolle ausgestattet, auf der sich eine Drachenschnur befindet. Der im Lieferumfang enthaltene Drachen, kann wahlweise als Drachen oder Gleiter verwendet werden. In beiden Fällen wird die Schleuder genutzt um sowohl Drachen, als auch Gleiter in die Luft zu befördern.

Für den Betrieb als Drachen, stattet man den Gleiter mit einem Schwanz aus und verbinden diesen mit der Drachenschnur. Möchte man den Gleiter nutzen, spannt man diesen einfach ohne Schwanz und Schnur in die Zwille, zieht ein Bändchen am hinteren Ende des Gleiters und katapultiert diesen in die Luft. Die Drachenschnur auf der Spule der Zwille hat übrigens eine Länge von 30 Metern. Die Flügel des Gleiters bestehen laut Herstellerangaben aus einem Nylon Ripstop-Gewebe mit Fiberglas Verstrebung. Empfohlen wird ein Mindestalter von 10 Jahren.

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Das Kite A Pult: Die Drachen-Schleuder im Test

Kite a Pult

Die Drachen-Schleuder liegt schon eine ganze Weile bei uns herum. Getestet haben wir das Produkt über einen vergleichsweise langen Zeitraum. Was darauf zurückzuführen ist, das einfach nie der passende Wind vorhanden gewesen ist. Somit zog sich der Test über Wochen und Monate hin. So einfach wie es die Werbevideos vermuten lassen ist die Nutzung übrigens leider nicht. Schnell mussten wir feststellen, dass jeder misslungene Start eine “Tüdel-Orgie” nach sich zog. Schießt man den Drachen nämlich in die Luft, dann rollt sich binnen Sekunden die Leine von der Rolle am Griff der Schleuder.

Mit jedem misslungenen Start, musste die Leine nun umständlich aufgewickelt werden. Hier wäre es wirklich schön gewesen, wenn der Hersteller an eine Art “Kurbel” oder drehbare Rolle gedacht hätte. Sicherlich kein Beinbruch, aber auf Dauer nervte das ständige Wickeln am Ende dann schon. Auf die Gleiter Funktion des Produkts will ich an dieser Stelle gar nicht weiter eingehen, denn Gleiter gibt es viele. Der Mehrwert bzw. das außergewöhnliche am Kite A Pult ist meiner Ansicht nach, dass man auch alleine einen Drachen steigen lassen kann. Also, in der Theorie zumindest.

Kite A Pult: Übung macht den Meister
Nach zahlreichen Versuchen und wirklich schlechten Windbedingungen gelang es uns dann irgendwann endlich den Drachen mit Schwung in die Luft zu katapultieren. Das Ganze nicht nur ein oder zwei Mal, sondern immer wieder. Geiler Scheiss, das funktioniert ja tatsächlich. Es scheint also am Ende echt eine Technik-Sache zu sein. Blöd nur, dass wir einfach keinen guten Wind hatten. Es gelang uns zwar den Drachen mit Schwung 7-10 Meter in die Luft zu schießen, nur fiel dieser recht schnell wieder Richtung Boden.

Was war jetzt der Trick? Nun, zunächst hatten wir den Drachen in einem zu flachen Winkel in die Luft katapultieren wollen. Erst wenn man nahezu senkrecht nach oben zielt, scheint es wirklich gut zu funktionieren. Außerdem sollte man auch darauf achten, dass man das Bändchen am hinteren Ende des Gleiters oder Drachens ordentlich zieht. Durch den Zug am Bändchen ziehen sich die Flügel zusammen und verhindern, dass sich der Gleiter beim Abschuss in der Zwille verheddert. Die Anweisungen des Herstellers sind dabei nicht unklar oder schwer zu verstehen. Also, kein Vorwurf an den Hersteller an dieser Stelle. Vielleicht haben wir uns einfach zu blöd angestellt.

Alles in allem hat es am Ende dann schon eine Menge Spaß gemacht und das obwohl ich nicht so der Fan vom Drachensteigen lassen bin. Ein Taschendrachen ist mir persönlich da schon lieber. Die Teile sind super agil, mega klein und komplett einfach zu benutzen. Was mich am Kite A Pult stört ist zum einen die Größe. Durch die Zwille ist das alles irgendwie sperrig. Zum anderen hätte der Hersteller ruhig mal einen Beutel dazu packen können.

Das kostet das Kite A Pult

Kite a Pult

Das Produkt bekommt man im Netz für rund 10 Euro. Ich habe es aktuell bei Amazon für 8 Euro gesehen. Der Versand ist darin sogar schon enthalten. Preislich kann man da echt nicht klagen. Man sollte sich halt nur dessen bewusst sein, was man am Ende bekommt. Wer einen passenden Beutel besitzt, der sollte diesen nach einer Anschaffung des Kite A Pult’s für den Transport benutzen. Dann fliegt zumindest nicht mehr alles durch die Gegend – nur ein Tipp.

Bildquellen

  • Kite a Pult: Bildrechte beim Autor
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