Auf den ersten Blick könnte man denken, dass es sich bei den sogenannten Kickbikes um Tretroller im XXL Format handelt. Ganz falsch ist dies auch gar nicht. Doch in diesen großen Tretrollern für Erwachsene steckt viel mehr, als im kleinen Verwandten, der häufig von Kindern benutzt wird.
Denn bei Kickbikes handelt es sich nicht nur um ein Spielzeug, sondern viel mehr um ein Fortbewegungsmittel, dass längst von Sportlern entdeckt worden ist. Erfunden wurde das Kickbike von einem Finnen.
In diesem Beitrag möchte ich euch mehr über diesen vergleichsweise neuen Trendsport erzählen. Denn auch wenn das Kickbike bereits 1992 erfunden worden ist, scheint die Bekanntheit und weltweite Verbreitung erst in den letzten Jahren so richtig Fahrt aufgenommen zu haben.
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Was ist ein Kickbike?
Bei Kickbikes handelt es sich wie schon gesagt um überdimensionierte Tretroller, wie man sie auch von Kindern kennt. Im Gegensatz zur Kinderversion, verfügen Kickbikes über vergleichsweise große Räder vorne, sowie leistungsstarke Bremsen.
Die Vorderräder sind in der Regel zwischen 28 und 16 Zoll groß. Die hinteren Räder sind deutlich kleiner. Über einen Sattel verfügen Kickbikes nicht, ebenso wenig gibt es am Kickbike eine Kette oder Pedalen. Geübte Fahrer erreichen bis zu 35 km/h mit Ihren Kickbikes. Bergab können Profis bis zu 80 km/h erreichen.
Wie wird ein Kickbike gefahren?
Kickbikes werden wie Tretroller gefahren. Der Fahrer steht dabei auf einem Trittbrett und hält sich mit den Händen am Lenker fest. Mit den Beinen holt er Anschwung und stößt sich vom Boden ab. Auf diese Weise wird Geschwindigkeit aufgenommen. Gebremst wird mittels der am Lenker angebrachten Bremsen. Bei Kurven muss sich der Fahrer in die Kurve legen und das Kickbike durch die Verlagerung seines Körpergewichts steuern. Wichtig beim Bremsen: während des Bremsvorgangs sollte der Fahrer sein Gewicht leicht nach hinten verlagern. Tut er dies nicht, riskiert er einen Flug über den Lenker.
Wofür werden Kickbikes verwendet?
Kickbikes werden unter anderem als Fortbewegungsmittel oder zum ausführen von Hunden verwendet. Darüber hinaus entdecken immer mehr Personen, die Vorzüge der Kickbikes als Trainingsgerät. Inzwischen gibt es auch Rennen und Bergabfahrten, die auf oder mit Kickbikes absolviert werden. Es gibt sogar Personen, die längere Touren auf Kickbikes absolvieren. Vereinzelt kommen hier dann sogar spezielle Anhänger für den Transport von Gepäck oder Lasten zum Einsatz.
Wo darf man Kickbike fahren?
Ich kann nur für Deutschland sprechen, hier gelten Tretroller und daher auch Kickbikes als Fußgänger. Aus diesem Grund dürfen Kickbikes auf Gehwegen gefahren werden. Die Nutzung auf Straßen ist in Deutschland nicht gestattet.
Was kostet ein Kickbike?
Der Preis für ein Kickbike liegt neu bei zwischen 200 und 1200 Euro. Auch in Deutschland gibt es längst Händler, welche sich auf den Vertrieb von Kickbikes spezialisiert haben. Ebenso sind Kickbikes auch bei großen Portalen wie z.B. Ebay oder Amazon zu finden.
Informationen über Kickbikes
Wer mehr über Kickbikes erfahren möchte, der sollte mal bei forum.runnersworld.de vorbeischauen. Dort ist ein kleines Forum zum Thema zu finden. Weitere Informationen sind außerdem auch bei kickbike.com zu finden.
Kickbike Videos
Fazit: sind Kickbikes ein neuer Trendsport?
Kickbikes erfreuen sich zunehmend größerer Beliebtheit. Große Events gibt es aber bisher nur in anderen Ländern, wie z.B. den Niederlanden, Tschechien oder Finnland. Hierzulande gibt es aber inzwischen einen Tretroller Verband mit ca. 100 Mitgliedern.
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