30 Tage Dankbarkeit

Dankbarkeit als Ritual

Täglich grüßt das Murmeltier. Wir stehen auf, Essen, gehen zur Arbeit, Essen und schließlich Schlafen. So in etwa sieht der Tages- und Wochenablauf der meisten von uns aus. Doch wo hat das jetzt mit Dankbarkeit zu tun? Vor allem, wozu ein Ritual? Nun, es ist längst kein Geheimnis mehr, dass unsere Aufmerksamkeit mit dafür verantwortlich ist, wie wir uns fühlen. Richten wir die Aufmerksamkeit auf gute Dinge, fühlt es sich schnell so an, als wenn ständig gute Dinge geschehen.

Dankbarkeit als Ritual

Weshalb Du Dankbarkeit als Ritual nutzen solltest? Ganz einfach, weil es einen Unterschied macht. Weil Du Dir antrainierst das Gute zu erkennen und Dich auf eben dieses zu konzentrieren. Das Coole am Ritual ist, dass es kaum Vorbereitung braucht. Kosten bringt es keine mit sich. Du musst halt einfach jeden Tag oder einmal die Woche daran denken, dass ist alles.

So funktioniert es

Zunächst einmal schnappst Du Dir eine Schale oder einen Behälter. Wir haben uns für ein Gefäß aus Glas entschieden. Anschließend legst Du Dir Stifte und Zettel neben den Behälter. Lebst Du alleine, reichen ein Stift und ein Notiz Block. Bei mehreren Leuten (WG’s, Familien) einfach entsprechend viele Stifte hinlegen. Jeden Abend setzt Du Dich nun hin und überlegst Dir 5 Dinge für die Du am jeweiligen Tag dankbar gewesen bist.

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Wer sich damit schwer tut, der kann auch mit einer Sache pro Tag oder Woche starten.

Die Details liegen ganz bei Dir. Dieses Ritual soll Deinen Alltag verschönern und nicht noch stressiger machen. Schau also einfach, was für Dich am besten funktioniert.

Beispiele
Lasse den Tag oder die Woche Revue passieren und überlege Dir, wofür Du dankbar bist. Das könnten zum Beispiel folgende Dinge sein.

  • Wichtige Vorgaben oder Aufgaben erledigt
  • Viel oder herzlich gelacht
  • Anerkennung oder Dank erhalten
  • Einen entspannten (Arbeits) Tag gehabt
  • Neue Chancen bekommen
  • Bei etwas richtig Glück gehabt

Was auch immer Dir zum Thema Dankbarkeit einfällt schreibst Du auf einen Zettel. Den Zettel faltest Du und wirfst diesen anschließend in den von Dir gewählten Behälter. Das kann im übrigen auch ein Sparschwein sein. Dieses kannst Du verschließen und alle X Wochen oder Monate öffnen.

Dankbarkeit bewusst machen

Dankbarkeit als Ritual
Super einfache Sache. Keine Kosten, kaum Vorbereitung notwendig.

Der Sinn dahinter ist super simpel. Du führst Dir mit diesem Ritual regelmäßig vor Augen, wofür Du dankbar bist. Du konzentrierst Dich darauf, was rund läuft und was Dich glücklich macht. Wenn Du magst, dann kannst Du Deine gesammelten Gedanken auch hin und wieder durchsehen. Sonntagabend könnte ein guter Zeitpunkt dafür sein. Auf diese Weise startet es sich mit Sicherheit positiver in eine neue Woche.

Selbstverständlich musst Du Deine Gedanken nicht mit anderen Menschen in einen Behälter werfen. Wem es wichtig ist, dass die Notizen privat bleiben, der kann auch für jeden in der Familie oder WG eine eigenen Behälter nutzen. Darüber hinaus kann man auch ein Dankbarkeits-Tagebuch führen oder sich im Journaling ausprobieren. Ich nutze dieses “Werkzeug” schon viele Jahre. Nicht durchgehend, doch immer wieder.

Es funktioniert!

Doch das Beste daran ist, es fühlt sich wirklich gut an. Gerade wenn einem Mal vermeintlich nur schlechte Sachen Wiederfahren. Natürlich ändern sich keine Ereignisse durch das Sammeln von Dingen für die Du dankbar ist. Trotzdem hat es einen gewissen Einfluss auf die Art und Weise, wie Du die Welt um Dich herum wahrnimmst.

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