Beim Downhill Sackhüpfen handelt es sich um eine sehr junge Trendsportart. Sackhüpfen gibt es schon eine gefühlte Ewigkeit. Fast jeder ist als Kind schon irgendwann einmal mit einem Sack durch die Gegend oder einen Parcours gehüpft. Beim Downhill Sackhüpfen geht es darum mit Jutesäcken um die Beine, einen Berg, Hügel oder Hang herunter zu hüpfen. Bäume, Mulden oder alte Baumstämme dienen den Downhill Sackhüpfern dabei als natürliche Hindernisse.
Diese junge Trendsportart zeichnet sich zum einen dadurch aus, dass keine kostspieligen Anschaffungen oder Equipment erforderlich sind und zum anderen dadurch, dass fast jeder diese Trendsportart ausüben kann. Der Spaß- und Adrenalinfaktor sind vergleichsweise groß. Überraschenderweise ist das Verletzungsrisiko für geübte Downhill Sackhüpfer vergleichsweise gering.
Was ist Downhill Sackhüpfen?
Beim Downhill Sackhüpfen geht es darum, einen Berg, Hügel oder Hang herunter zu hüpfen. Das Besondere dabei, die Beine der Sportler stecken beim Downhill Sackhüpfen in Jutesäcken. Der Jutesack geht bis zur Hüfte des Sportlers und wird von diesem in der Regel mit einer Hand in Position gehalten. Der andere Arm wird dazu benutzt um das Gleichgewicht zu halten oder um sich z.B. auf Baumstämmen abzustützen. Gestartet wird z.B. am oberen Ende eines Hügels, während der Hügel im Jutesack heruntergehüpft wird, werden allerlei natürliche Gegenstände als Hindernisse benutzt.
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Umgefallene Bäume werden beispielsweise übersprungen, an schmaleren Bäumen halten sich die Sportler fest und schwingen sich um diese herum. Mulden werden mit Sprüngen oder Drehungen überquert, größere Bäume werden dazu genutzt, um gegen die Stämme zu springen und sich z.B. anschließend mit einer Drehung wieder abzustoßen. Beim Downhill Sackhüpfen zählt nicht etwa die Geschwindigkeit, mit der eine Fläche durchquert wird, sondern die Anzahl und Schwierigkeit der Tricks, welche auf dem Weg ins Ziel vom Sportler gemacht werden.
Was braucht man für’s Downhill Sackhüpfen?
Downhill Sackhüpfen ist eine äußerst einfache und günstige Trendsportart. Auf teures Equipment ist man beim Downhill Sackhüpfen nicht angewiesen. Damit man Downhill Sackhüpfen ausüben kann, benötigt man zunächst einmal einen festen Jutesack. Diese gibt es im Internet für um die 5-10 Euro. Außerdem sollten Anfänger ggf. auf Knieschützer setzen. Darüber hinaus ist es sehr empfehlenswert beim Downhill Sackhüpfen einen guten Helm zu tragen. Geübte Downhill Sackhüpfer schwören außerdem auf Handschuhe. Dies hat zum einen damit zu tun, dass diese die Hände schützen, wenn man sich um einen Baum schwingt und zum anderen weiß man nie genau, was sich so alles auf dem Waldboden versteckt.
Wo kann man Downhill Sackhüpfen gehen?
Hier kommen wir zu einem der großen Vorteile dieser neuen Trendsportart, man kann fast überall Downhill Sackhüpfen gehen. Alles was man benötigt: einen Berg, Hügel oder Hang. Wenn man sich in einer flachen Gegend befindet, dann bieten Rodelhügel oder Kiesgruben oft eine Möglichkeit um sich mit dem Sport vertraut zu machen. Am besten eignen sich jedoch größere Hänge, vorzugsweise Hänge, die mit Büschen und Bäumen bewachsen sind.
Downhill Sackhüpfen, was ist zu beachten?
Wer diesen Trendsport ausprobieren möchte, der sollte in der Lage sein, richtig zu fallen. Man sollte darüber hinaus in der Lage sein, sich abrollen zu können. Wichtig ist auch die Schutzausrüstung, insbesondere ein guter Helm sollte nicht fehlen. Handschuhe erhöhen den Komfort, gerade wenn man sich an Bäumen festhalten oder auf Baumstämmen abstützen möchte.
Auch die Wahl des richtigen Sacks ist nicht zu vernachlässigen. Es mag zwar verlockend sein, gerade bei den ersten Versuchen im Downhill Sackhüpfen auf günstige “Plastiksäcke” oder große Müllbeutel zu setzen. Allerdings sind diese Säcke nicht halt- und belastbar. Auch in Sachen Sicherheit, ist von Plastiksäcken dringend abzuraten. Die beste Wahl sind traditionelle Jutesäcke. Diese sind nicht nur sehr halt- und belastbar, sondern sie bieten auf dem oft matschigen Waldboden sehr viel mehr Halt, als es die billigen Plastiksäcke tun.
Gibt es Tricks beim Downhill Sackhüpfen?
Downhill Sackhüpfen ist eine Trendsportart, die von Tricks lebt. Aus diesem Grund gibt es eine Vielzahl von Tricks. Geübte Downhill Sackhüpfer springen beispielsweise über am Boden liegende Hindernisse wie Baustämme oder Büsche. Große Bäume dienen oft dazu, um gegen diese zu springen und sich dann beim Absprung z.B. um 180° oder 360° zu drehen.
An steilen Hängen greifen einige Downhill Sackhüpfer auch während des hüpfen’s in kleinere Bäume und schwingen sich um diese herum. Generell ist Downhill Sackhüpfen stark von Sprüngen, Drehungen und Transfers (an einen Baum springen und mit Drehung abstoßen) geprägt. Besonders geübte Downhill Sackhüpfer gehen sogar mit engeren Jutesäcken, nachts oder bei Regen auf die entsprechenden Downhillstrecken.
Fazit zum Downhill Sackhüpfen
Was sich wie ein schlechter Witz anhört ist durchaus ernst gemeint. Noch ist zwar extrem wenig über das Downhill Sackhüpfen zu finden, doch jede Trendsportart hatte irgendwo ihren Anfang. Downhill Sackhüpfen gibt es tatsächlich und wir waren mit Sicherheit nicht die Ersten, die sich mit dem Thema beschäftigt haben.
Das Strongg Team hat diese junge Trendsportart bereits ausführlich getestet. Weitere Informationen sind in dem in Kürze erscheinenden Testbericht zu finden. Erste Eindrücke gibt es bereits jetzt in unserem Bericht, der während des Downhill Sackhüpfen Tests entstanden ist.
Wie lautet nun das Fazit? Ganz einfach, so bekloppt es auch klingen mag, Downhill Sackhüpfen ist genial. Jeder der Spaß an Bewegung hat und Adrenalin liebt, sollte es einfach mal ausprobieren.
Downhill Sackhüpfen Videos
Bildquellen
- Downhill Sackhüpfen: Bildrechte beim Autor
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