Bikeboard

Bikeboard Test

Unbezahlte Werbung: Nachdem wir letztes Jahr bereits das Sbyke getestet hatten, habe ich nicht allzu viel vom Bikeboard erwartet. Zum Glück habe ich mich aber gewaltig geirrt, aber fangen wir am Anfang an. Das Bikeboard wurde per Post geliefert und musste zunächst noch zusammengebaut werden.

Im Gegensatz zum Sbyke ist das Bikeboard um ein gutes Stück länger und insgesamt auch größer. An Platz mangelt es auf dem Bikeboard daher nicht, selbst zu zweit ist es möglich mit dem Bikeboard zu fahren. Mit dem Bikeboard kann man sich entspannt fortbewegen, aber genauso gut kann man auch richtig Gas geben und sich in die Kurven legen. Schauen wir uns aber zunächst einmal den Aufbau und die Funktionsweise des Bikeboards an.

Bikeboard: Aufbau & Funktionsweise

Das Bikeboard ist eine Mischung aus Fahrrad und Longboard. Am 24″ großen Vorderrad ist eine Bremse angebracht, der Winkel des Lenkrads kann auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Das Bikeboard wird genauso wie ein Tretroller oder Scooter benutzt. Im Unterschied zu Roller und Scooter gibt es allerdings eine Bremse am Vorderrad. Viel lernen oder üben muss man nicht, jeder der schon einem mit einem Roller, Scooter oder Skateboard unterwegs gewesen ist, der dürfte sofort los legen können.

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Kosten
Die Kosten für ein neues Bikeboard beginnen bei ca. 130 Euro. Gebraucht kann man Bikeboards im Internet finden. Unser Testgerät haben wir in den Kleinanzeigen von Ebay finden können.

Bikeboard – die Beschaffbarkeit
Im Einzelhandel ist das Bikeboard bisher leider noch nicht sehr stark vertreten. Im Internet hingegen lässt es sich schneller finden, leider aber auch nicht ganz so einfach. Bei Amazon gibt es derzeit keine Bikeboards, gefunden habe ich das von uns getestete Bikeboard allerdings in einem Onlineshop, neu für 129 Euro.

Preis/Leistung
Für 130 Euro bekommt man mit dem Bikeboard eine coole “Cruise-Maschine”, mit der man sowohl kurze, als auch lange Strecken zurücklegen kann. Die Verarbeitung wirkt hochwertig, Mängel sind uns während des Tests keine aufgefallen. Das Bikeboard wirkt darüber hinaus sehr solide und kann daher auch von Personen mit 90kg+ problemlos gefahren werden.

Fazit: Was taugt das Bikeboard?

Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, die Verarbeitung ist gut und das Fahrgefühl ist hervorragend. Das Bikeboard ist eine wirkliche gelungene Mischung aus Fahrrad, Scooter und Longboard. Das Bikeboard macht Spaß beim cruisen, kurzen und längeren Fahrten. Uns hat das Bikeboard viel Freude bereitet und wir haben das coole, etwas eigenartig aussehende Teil in den letzten Wochen immer wieder ausprobiert.

Bildquellen

  • Hinten Skateboard, vorne Fahrrad: Bildrechte beim Autor
  • Bikeboard Review: Bildrechte beim Autor
  • Ein Longboard mit Lenker: Bildrechte beim Autor
  • Bikeboard: Bildrechte beim Autor
  • Bikeboard Test: Bildrechte beim Autor
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  1. Das mit den Offroad Wheels ist ja mal eine geniale Idee!!! Das Board selbst ist auf einer Art Stahlrohr angebracht. Ich bin mir nicht sicher, ob man das Board daher so einfach tauschen kann. Aber da es nur verschraubt zu sein scheint, könnte es vielleicht wirklich machbar sein.. Halt mich mal bitte unbedingt auf dem laufenden.

  2. Longboardesel

    Bei Ebay Kleinanzeigen bin ich fündig geworden – danke – da gibt es tatsächlich noch einige… scheint gar nicht so selten gekauft worden zu sein, auch wenn ich persönlich nie so einem Ding auf der Straße (bzw. Gehweg) begegnet bin … ich hoffe, es bald ausprobieren zu können. Ich will mir vielleicht die Steadfast Offroad Wheels drauf machen und das ganze zur Offroad-Variante umbauen. Ich hoffe dass man das Deck leicht auswechseln kann…

  3. Hi,

    also am besten schaust Du einfach mal bei Ebay Kleinanzeigen. Hier gibt es derzeit einige Angebote. Ab bereits 49 Euro kannst Du ein Bike Board bekommen (gleiche Version, wie wir sie im Test hatten). Schau einfach mal hier: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bike-board/k0

    Nachbauen würde ich mir so ein Teil nicht. Dann lieber umbauen und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen 🙂

  4. Longboardesel

    Hallo! Ich versuche gerade ein solches Teil aufzutreiben, leider scheinen die nicht mehr produziert zu werden. Erinnerst du dich noch, wie das Fahrrad-Teil am Longboard-Teil befestigt war? Ist das nur verschraubt, so dass man ein Longboard-Deck seiner Wahl dran bauen kann? Wenn ich mir so ein Bikeboard organisiere würde ich das nämlich gerne noch ein bisschen an meine Bedürfnisse anpassen, eben hinsichtlich Deck und Achsen/Rollen… Allerdings hält sich mein handwerkliches Geschick (bzw.auch der Umfang meiner Werkstatt) in Grenzen, so dass es einfach gehen muss 🙂

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