Jenga Pass Challenge

Jenga Pass Challenge im Test

Unbezahlte Werbung: Den Spiele Klassiker Jenga werden die meisten von euch sicherlich kennen. Dem Spiel wurde kürzlich ein Update verpasst. Unter dem Namen “Jenga Pass Challenge” ist eine Version des beliebten Klassikers erschienen, die für erheblich mehr Nervenkitzel und Bewegung sorgen wird. In der traditionellen Version wurden die Jenga Bausteine auf einem Tisch aufgebaut. Die Aufgabe der Spieler war es nun, einzelne Bausteine aus dem Turm zu entfernen, ohne diesen dabei zum Einsturz zu bringen. An und für sich eine unterhaltsame Sache. Aufregender wird es allerdings mit der Jenga Pass Challenge. Denn hier wird nicht gemeinsam am Tisch gespielt, sondern frei, im stehen. Das Spiel erfordert volle Konzentration und vollen Körpereinsatz und zwar von jedem einzelnen Mitspieler.

Wie funktioniert Jenga Pass Challenge?

Jenga Pass Challenge
Eigentlich muss der Spieler selbst die Plattform halten. Für den Anfang haben wir es einfacher gemacht und jeweils einen anderen Spieler die Plattform halten lassen.

Das Spiel besteht aus zwei Teilen. Da bei der Pass Challenge nicht am Tisch gespielt wird, gibt es eine Art Plattform mit Griffen. In der Aufbauphase steht diese zunächst in einer Halterung. Nachdem der Jenga Turm erfolgreich aufgebaut wurde, nimmt ein Spieler die Plattform samt darauf befindlichen Turm aus der Halterung. Jetzt gilt es mit jedem Spielzug einen der Bausteine aus dem Turm zu entfernen und anschließend oben drauf zu legen.

Danach muss der immer instabilere Turm an den nächsten Mitspieler gereicht werden. Schwierig wird es insbesondere dann, wenn die Spieler verschiedene Körpergrößen haben. Wem das Ganze zu leicht ist, der kann auch versuchen den Jenga Turm unter den Beinen durchzureichen oder hinter dem Rücken weiterzugeben. Das Spiel eignet sich laut dem Hersteller Hasbro für 2 oder mehr Spieler ab 8 Jahren.

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Die Jenga Pass Challenge Werbung (YouTube)

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Der Lieferumfang von Jenga Pass Challenge
Im Lieferumfang enthalten sind 27 Jenga Bausteine aus Hartholz, eine wiederverschließbare Plastiktüte, eine Plattform mit Griffen, eine Tischhalterung für die Plattform und natürlich, eine Spielanleitung. Preislich muss man mit rund 13 Euro rechnen. Ein Preisvergleich lohnt sich, da das Spiel zu unterschiedlichen Preisen im Internet angeboten wird.

Die Spielvarianten
Insgesamt werden 10 Varianten (Challenges) vorgeschlagen. Diese haben Namen wie Flamingo Tango, Tremble Zombie, Blind Date oder Sock Shocker. Dabei geht es darum den Jenga Turm unter dem Bein durchzureichen, mit geschlossenen Augen oder Socken an den Händen zu spielen. Grundsätzlich kann man das Spiel beliebig erweitern. Wobei ich denke, dass die Grundversion für die meisten von uns mehr als schwierig genug sein dürfte. Aber hey, wer es gerne möchte, der kann die Jenga Pass Challenge noch viel schwieriger machen.

Die Jenga Pass Challenge im Test

Die ursprüngliche Version des Spiels kannten wir natürlich schon. Daher war klar wie wir vorgehen mussten. Das Spiel war schnell ausgepackt und aufgebaut. Was sich schwierig gestaltete, war tatsächlich und genau wie erwartet die Weitergabe des Jenga Turms auf der Plattform. Unsere Tester waren unterschiedlich groß und unterschiedlich kräftig. Gerade die Kinder (alle über 8 Jahre alt), hatten zunächst arge Probleme die Plattform mit nur einer Hand, ruhig zu halten. Schließlich wurde die andere Hand ja zur Entfernung eines Bausteins aus dem Turm benötigt. Bei den ersten paar Versuchen waren alle daher höchst konzentriert. Doch es half nichts, die Türme fielen und fielen.

Jenga Pass Challenge
Hoch konzentriert bei der Jenga Pass Challenge
Jenga Pass Challenge
Mit den Regeln haben wir es nicht immer ganz genau genommen..
Jenga Pass Challenge
Das “Weiterreichen” der Plattform sorgte wieder und wieder für den Einsturz der Steine.

Nach einigen Wiederholungen kehrte dann jedoch so etwas wie Routine ein. Während die Tester also die Lippen zusammenkniffen und die Luft anhielten, wurde die Plattform mit dem Turm nun immer wieder von Spieler zu Spieler gereicht. Anfangs wollte noch nicht so recht Freunde aufkommen. Mit der Zeit wurden die Spieler entspannter und irgendwie mutiger. Es blieb dennoch eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Aber die verkniffenen Gesichter entspannten sich und es dauerte nicht lange, bis die ersten lauten Lacher und Schreie zu hören waren.

Die von Hasbro vorgeschlagenen Challenges haben wir dann gar nicht mehr ausprobiert. Für den Anfang war es nämlich schwierig genug überhaupt erstmal einen flüssigen Spielablauf hinzukriegen.

Fazit: Lohnt sich die Jenga Pass Challenge?

Für alle die schnell frustriert sind lautet meine Empfehlung: Erspart es euch. Für alle anderen, insbesondere die, die Spaß an schwierigen Aufgaben haben sage ich ganz klar: Es lohnt sich! Klar, es braucht Übung und vor allem Geduld. Allerdings ist es auch wirklich lustig. Fällt der Turm, so ist dieser mit etwas Routine schnell wieder aufgebaut. Gerade für Regenwetter Tage oder ein Wochenende zu Hause ist die Jenga Pass Challenge eine wirklich lustige Abwechslung.

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