Interview zum Longboard Buch

Sie verschenken also unglaubliches Potential. Aber warum? Weil die Firmenbosse immer noch in den 80ern leben und alles ablehnen was nicht Core-Streetskateboarden ist. Was sie allesamt vergessen, ist dem Gros der Skateshops durch den Longboardboom der letzten Jahre der Arsch gerettet wurde.

Mit dem Start des Longboardbooms wurden natürlich auch die Skateschuhe mehr verkauft. Oder Aussagen in Richtung „skateboard ist der neue Trend 2016“. Klar kaufen ein paar Longboarder nun auch Streetskateboards, weil sie diese Disziplin für sich entdeckt haben.

Aber ein bestimmter Prozentsatz, vielleicht 5% der Longboarder ist für die Streetskateboardindustrie eine gingantische Menge an Leuten. Ich hoffe die Leute werden dies irgendwann verstehen. Dann können wir gemeinsam etwas großes schaffen. Das Abkapseln führt zu nichts.

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An welche Zielgruppe richtet sich das Buch?
Wir haben keine bestimmte Zielgruppe. Sportbegeisterte generell. Klar Longboarder wird das Thema mehr interessieren wie Sportschützen oder Ruderer. Aber wir haben ja einige sehr interessante Themen ausgegraben, die noch nicht öffentlich gemacht wurden.

Wo wird man das Buch kaufen können?
Auf unserer Internetseite www.longboardmagazin.de, in verschiedenen Shops wie dem Concrete Wave in Köln, TX-Sports in Nürnberg, Studio Longboard in Hamburg, der Bretterbude in Neu-Isenburg und natürlich auf longboardshop.de. Desweiteren hoffen wir darauf in den Buchhandel zu kommen. Auch das Ebook ist ein Thema.

Welche Themen wird das Buch behandeln?
Man könnte nun behaupten alle Aspekte des Sports. Aber uns interessiert natürlich, wie der Titel des Buches schon besagt: die Geschichte. Die ganzen Patentdiebstähle, die Gründung von Firmenimperien und der Fall derselbigen.

Meistens aus Garagenfirmen entstandene Skaterfirmen, die vom eigenen Erfolg überrollt wurden. Die Entwicklung neuer Technologien ist spannend und wie diese binnen weniger Jahre überholt wurde.

Die Typen, die so kantig wie sie sind, in der Branche aufgetaucht sind und diese geprägt haben. Und dann ganz zurück auf den Anfang gespult kommt raus, dass wir alles den Scooterfahrern zu verdanken haben. Da muß der ein oder andere wahrscheinlich ziemlich an sich halten …

Bei der Finanzierung des Projektes setzt Ihr auf Indiegogo, warum?
Wir fanden die Idee recht gut, abseits von irgendwelchen Shopsystemen zu arbeiten. Eine Plattform zu nutzen, die in Deutschland noch nicht wirklich populär ist. Aber es ist eine gute Werbung, die recht effizient ist. Egal ob nun jemand spendet oder nicht.

Weshalb sollte man das Buch-Projekt unterstützen?
Naja, Magazin und Buch sind beides teure Hobbies. Die Arbeitsleistung im Vorfeld wird eigentlich nie honoriert. Weder finanziell noch sonst. Aber Recherchen und Vorarbeiten verschlingen einen Haufen Bargeld.

Von irgendwas muß man ja leben, wenn man sich an solche Projekte wagt. Das Buch entsteht zum Teil an Rechnern die so alt sind, dass wohl nur Windows 3.1 flüssig laufen würde. Und die Bildschirme dürften eine Stufe über monochrom sein.

Jede Buchbestellung hilft uns mehr Bilderrechte zu kaufen, die Technik zu verbessern und Freiräume für die Arbeit zu schaffen. Klar, mit 10.000 Euro Startkapital kriegst du ein anderes Produkt als wenn du 100 Euro zur Verfügung hast. Wir haben ja schon recht viele Bestellungen aber mehr wäre besser.

Wann wird das Buch voraussichtlich erhältlich sein?
Wir hoffen auf die zweite Dezemberwoche, vielmehr haben wir das als absolut letzten Termin gesetzt. Das Buch sollte auf jede Fall vor Weihnachten in den Shops und beim Kunden sein.

Vielen Dank für das Interview! Jetzt hast Du noch einmal die Möglichkeit, richtig Werbung für euer Buch-Projekt zu machen – auf geht’s! Das Longboard Buch sollte man unbedingt haben, weil..
es ein Teil der Skateboard ääh Longboardkultur ist.

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  1. cheuerfuerth

    DANKE für das interessante Interview

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