Unbezahlte Werbung: Auf der Suche nach ein paar neuen Anregungen für Sportarten Stolperten wir im Netz über ein interessantes Video. Darin war ein junger Mann zusehen, der sein Sportgerät beschrieb, mit dem es gleich richtig zur Sache gehen solle. Er sprach von einer Caterpillar Goldsportwanne und Asanti Felgen.
Außerdem Keramikkugellagern und 80 Liter Füllmenge. Nach erneutem Ansehen des Videoanfangs dämmerte uns langsam worum es ging. Er beschrieb eine Schubkarre. Aber was zum Teufel will er damit anstellen? Extreme Wheelbarrowing heißt der Spaß und nachdem wir uns das Video bis zum Schluss angesehen hatten war klar: “Das machen wir auch!” Deshalb bekommt ihr heute von uns einen Test zum neuen Fun- und Extremsport Extreme Wheelbarrowing
Das erforderliche Sportgerät
Zunächst braucht man ein Sportgerät. Ohne dieses wird es nämlich schwer, den Sport auszuüben. Wir haben uns für das Topmodell unter den Karren entschieden. Eine aus Platin gefertigte 150 Kilogramm traglastfähige Profikarre aus dem Hause Obi.
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Lackierte Kevlarfelgen mit einem Dunlop SP 2000 Pneu mussten es schon sein. Als krönenden Abschluss haben wir zudem noch eine Streetvariante des Herstellers Kettler ergattern können. Als wir unsere Profigeräte hatten, konnte es losgehen.
Die unterschiedlichen Styles
Wir haben zunächst mit unserer Obikarre begonnen einfache Tricks im Flat auszuführen. Dabei durfte der One-Handed-Barrowspin to fakie nactürlich nicht fehlen. Auch der Tip Stall Jump On war dabei.
Danach haben wir erste Sprünge ausprobiert und uns langsam ans Limit herangetastet. Die ersten Tubgrinds to fakie gingen recht zügig und flott von der Hand. Man muss einfach sagen, dass die Lernkurve bei diesem neuen Sport einfach enorm ist.
Danach haben wir uns an Darkslides und 50-50 gewagt und diese binnen kürzester Zeit ebenfalls gestanden. Nun wollten wir es aber wissen. Nach dem Sprung aufs Obstacle kam ein 360 Heelflip. Nachdem wir mit unserer großen Obikarre soweit das Potential ausgelotet hatten, kam die kleine Streetschubkarre an die Reihe. Mit ihr waren noch krassere Sprünge und Flips möglich. Weniger Gewicht und kleinere Abmessung machen sich eben bezahlt.
Was kostet eine Stuntschubkarre?
Wir haben für die große Ausführung knapp 13 Euro und für unser kleines Streetmodell etwa 33 Euro ausgegeben. Beide Modelle sind aus Blech und recht stabil, jedoch nicht vor Verformung gefeit.
Preis/Leistung
Wer ein wenig Geld investiert kann beim Extreme Wheelbarrowing schon extrem viel Spaß haben. Die Schubkarren sind jedenfalls sehr günstig und danach (meist) noch benutzbar.
Fazit
Wir hatten richtig viel Spaß bei unserem Schubkarren-Stuntsport und haben unsere Sportgeräte sicher nicht das letzte Mal in der Hand. Extreme Wheelbarrowing ist eine sehr lustige Alternative sich durch die Stadt zu bewegen. Denn bei einem könnt ihr euch sicher sein: die fragenden Blicke der Passanten sind einfach nur herrlich!
Was haltet ihr vom Extreme Wheelbarrowing? Habt ihr schon eure Schubkarre aus dem Keller geholt? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren wissen.
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