Durch einen Beitrag bei aktivblog.de wurde ich mal wieder an das gute, alte Zwiebelprinzip erinnert. Gerade im nahenden Herbst lohnt es sich bald wieder, es der Zwiebel gleich zu tun und sich in (verschiedenen) Schichten zu kleiden. Warum liegt auf der Hand.
Es gibt mittlerweile für viele Einsatzzwecke die passende funktionelle Kleidung. Da wäre es doch schade, diese Möglichkeit der Wärmeregulierung nicht zu nutzen. Wie und warum das so gut funktioniert, möchten wir euch hier kurz vorstellen.
Sport im Herbst: Das ist wichtig!

Der Begriff Zwiebelprinzip kommt nicht von ungefähr. Die Zwiebel ist in verschiedenen Schichten aufgebaut und wir versuchen es ihr mit unserer Kleidung gleich zu tun. Man unterscheidet dabei erst einmal grob in Base-, Mid- und Uplayer. gemeint sind damit Unterwäsche, Pullover und Jacke.
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Es muss aber nicht dabei bleiben. Ein ideales Bekleidungskonzept sieht mindestens 3 aber maximal 5 Schichten vor. Dazu gehört unter anderem ein Atmungsaktives aund Feuchtigkeitsableitendes Thermounterhemd. Dann kommt eine wärmende Schicht hinzu beispielsweise durch ein Fleece. Wer möchte, kann das Fleece noch durch einen Windbreaker ergänzen.
Dieser hält Wind sehr gut ab ist aber meist nicht wasserdicht. Zum Schluss kommt als “Außenhaut” eine Hardshelljacke zum Einsatz. Diese ist oft atmungsaktiv und wasserdicht. Sie hat aber den entscheidenden Nachteil, dass sie keinerlei Wärme im inneren hält. Aber dafür habt ihr ja vorgesorgt.
Beim Beinkleid verhält sich die Sache ähnlich, obwohl hier meist nur 2 bis 3 Schichten zum Einsatz kommen. Die Hose übernimmt meist schon die Wasser- und Windabweisende Funktion was es lediglich notwendig macht Funktionsunterwäsche drunterzuziehen.
Was kostet der Spaß?
Mit einem kompletten Outfit und den beschriebenen Teilen seid ihr bei etwa 600 bis 800 Euro (je nach Qualität). Das hört sich im ersten Augenblick sehr viel an, aber allein die Funktionsunterwäsche macht sich ab Tag 1 bezahlt.
Durch das Zwiebelprinzip und die atmungsaktive Kleidung wird Feuchtigkeit direkt nach außen transportiert, während die Wärme innerhalb der Kleidung reguliert wird. Im Idealfall ist euch weder kalt noch heiß und eure Haut ist knochentrocken, obwohl ihr gerade 10 Kilometer joggen gewesen seid.
Wo bekomme ich die passende Kleidung?
Outdoorbekleidung bekommst du mittlerweile in vielen Fachgeschäften und im Internet. Es ist aber nicht so leicht sich das komplette Wissen selbst anzulesen und das entsprechende Material ohne nachherigem Ärger zu kaufen. Deshalb empfehlen wir euch dringend, euch im örtlichen Fachhandel beraten zu lassen.
Fazit zum Zwiebelprinzip
Outdoorbekleidung ist für jeden Sportler ein absolutes Muss. Die Leistungsfähigkeit steigt und ihr könnt das ganze Jahr über trainieren ohne euch Gedanken über Grippe und Ähnliches machen zu müssen. Viel wichtiger ist allerdings, dass eure Muskeln und Gelenke mit passender Bekleidung geschont werden und keinen großen Belastungen dürch Mechanik und Thermik ausgesetzt sind.
Gute Sportbekleidung für draußen hat nur einen Nachteil. Die meisten Hersteller lassen sich ihre Funktionalität auch sehr gut bezahlen. Trotzdem ist es das allemal wert, denn mit einer Grippe oder Rheuma im Bett zu liegen ist weniger schön als ein kleines Loch im Portemonnaie.
Bildquellen
- Laufen ist soviel mehr als nur immer geradeaus: Bildrechte beim Autor
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Ich warte ja immer noch auf den Anzug an dem du deine gewünschte Temperatur einstellen kannst und diese dann konstant gehalten wird 😉 … wie ein Raumanzug 🙂