Unified Weapons Master

Dieser neue Trendsport ist sowas von Grenzwertig. Unified Weapons Master kann man locker in eine Kategorie mit Ultimate Tak Ball, TFC oder MMA stecken. Hier geht es nämlich richtig zur Sache. Bei Unified Weapons Master handelt es sich meiner Meinung nach um eine Kampfsportart, auch wenn hier eine Art Rüstung getragen wird. Was genau sich hinter der Trendsportart Unified Weapons Master verbirgt, das erfahrt Ihr jetzt.

Unified Weapons Master – Kampfsport 2.0?

Unified Weapons Master
Unified Weapons Master Kampf

Bei Unified Weapons Master handelt es sich um einen Trendsport (Kandidaten) aus Australien. Hinter dem ganzen steht ein Unternehmen aus Australien.

Bei dieser neuen Trendsportart treten die Sportler (oder auch Kämpfer) in einer speziellen Rüstung gegeneinander an. Es wird jedoch nicht einfach irgendwie gekämpft, denn es handelt sich hier um einen Martial-Arts-Kampf MIT Waffen!

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Im Gegensatz zu Kampfsportarten wie Boxen, MMA oder Kickboxing ist das Verletzungsrisiko Unified Weapons Master trotz der Waffen eher gering.

Dies hat mit der speziellen Rüstung zu tun. Die Kontrahenten tragen eine Rüstung, diese schützt den Körper mit Hilfe von Kevlar und Kohlenstofffaser vor direkten Treffern.

Unified Weapons Master – die Rüstung heißt “Lorica”
Das Besondere an der Rüstung, die der Hersteller übrigens “lorica” getauft hat: sie bietet den Kontrahenten bestmögliche Beweglichkeit, schützt zugleich aber auch vor direkten Treffern.

Das ist aber noch nicht alles, denn die spezielle Rüstung verfügt über sagenhafte 52 Sensoren. Die besagten Sensoren zeichnen die Treffer inklusive Aufschlagenergie auf. Die von den Sensoren erfassten Daten können ähnlich wie man es von Computerspielen kennt, in Form von Energie-Levels ausgewertet werden.

Geplant ist, dass der Kämpfer oder Sportler, der zuerst 3 (tödliche) Treffer abbekommen hat als besiegt gilt. So gesehen tatsächlich einem Videospiel sehr ähnlich. Ausgetragen werden die Kämpfe in einem runden Ring, in diesem dreschen, schlagen und treten die Kämpfer mit Kunststoff-Waffen aufeinander ein.

Unified Weapons Master: erste Testkämpfe in Neuseeland
Erste Testkämpfe hat es bereits gegeben und zwar in Neuseeland. Richtige Kämpfe wurden bereits vor einiger Zeit angekündigt, diese sollen voraussichtlich in Australien ausgetragen werden. Laut dem Hersteller haben bereits mehrere Länder bzw. deren Militär Interesse an dem Projekt gezeigt.

Welche Waffen dürfen bei Unified Weapons Master eingesetzt werden?

Auch wenn bei Unified Weapons Master eine Rüstung getragen wird, dürfen nur Schlagwaffen verwendet werden. Dies hat unter anderem wohl den Hintergrund, dass die Rüstung z.B. besonders an den Gelenken weicher ist. Dadurch bleibt der Kämpfer beweglich, ist zugleich aber natürlich auch weniger gut geschützt an diesen Stellen.

Erste Unified Weapons Master Videos
Bei YouTube sind inzwischen erste Unified Weapons Master Videos zu finden. In den Videos kann man dann auch die besagten Balken mit den Vitalwerten der Kontrahenten sehen. Diese basieren angeblich auf medizinischen Daten und geben die Verletzungen wieder, welche der jeweilige Kämpfer ohne Rüstung erlitten hätte. Pro Kampf hat jeder der Kontrahenten 3 Leben. Alles in allem erinnert Unified Weapons Master doch sehr an ein Videospiel.

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Was mir beim ansehen noch aufgefallen ist, die Geräusche während der Kämpfe. Das klingt irgendwie so gar nicht brachial, sondern eher nach Erwachsenen die sich mit Plastikwaffen prügeln. Wobei ich wetten könnte, dass die Treffer an Hals oder Gelenken sicherlich trotzdem gut spürbar sind.

Mehr über Unified Weapons Master erfahren

Wer mehr über diese recht sonderbare Trendsportart erfahren möchte, der findet weitere Informationen unter uwm.tv, im Artikel bei Trendsderzukunft.de und selbstverständlich auch bei Facebook und YouTube.

 

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  1. Kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich denke auf dem Weg zu diesem Grad der technischen Präzision steht einiges an schmerzhaften Lektionen auf dem Plan. Auch wenn Anfänger sicherlich noch um einiges besser gepolstert werden, als die beiden aus dem Video.

  2. hohoho man – da geht’s aber richtig zur Sache – schmerzfrei geht das aber auch nicht über die Bühne oder?

  3. Nachtrag:

    Über dieses Video:
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=64&v=mjT4JepA-Vc
    bin ich gerade zufällig gestolpert. Sieht für mich persönlich sehr viel beeindruckender aus, auch wenn es sicher noch weniger Trendpotenzial hat.

  4. Christoph

    Überhaupt nicht meins. Ich finde es zu brutal und auch irgendwie schwachsinnig. Aber wie gesagt ist meine MEINUNG

  5. Ich finde es ganz interessant. Hatte mir aber etwas mehr erhofft.
    Historischer Schwertkampf und Hollywood Schwertkampfchoreographien haben mich schon immer fasziniert. Ahnung habe ich von der Materie keine, aber nach allem was ich so gehört habe, sah die Realität wohl eher unspektakulär aus, da Zweikämpfe oftmals mit wenigen schlägen (blutig) beendet wurden.
    Genau hier liegt auch das Problem, dass ich mit dieser Art Kampfsport habe.
    Es wirkt alles ziemlich wild und sieht weniger nach Kampfkunst aus. Außerdem fehlt der Eindruck, als ginge es wirklich um etwas. Nachkampfsportler müssen mindestens mit Schmerzen rechnen, wenn sie ihre Technik vernachlässigen. Das wilde Geprügel mit Plastikwaffen finde ich persönlich im ÜBERTRAGENDEN Sinne “blutleer” und sogar weniger unterhaltsam, als das recht abstrahierte olympische Fechten. Letzteres ist in meinen Augen zumindest vergleichbarer und wirkt im sportlichen Sinne beeindruckender.

    Aus Trendsport-Sicht wird auch dieses Event sicherlich sein Pubikum finden. Zum Zugucken ist es für mich jedoch nichts. Selber probieren würde ich es natürlich gerne, ich gehe jedoch nicht davon aus, dass das jemals passiert, weil die Verfügbarkeit von Rüstungen und Technik wohl einem äußerst kleinen Kreis vorbehalten bleiben wird.

    Mein Fazit: Mal was neues und ganz nett. (Danke für den interessanten Beitrag)
    Ich sehe aber wenig Potenzial für einen echten Trend.

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