Unbezahlte Werbung:Vor einiger Zeit haben wir euch über den Razor Ripstick berichtet. eine leichte Variante des Waveboards. Kurze Zeit später haben wir etwas im Netz gesehen, was sofort unsere Aufmerksamkeit erregt hat. Es sah aus wie ein Waveboard. Aber die Verbindung in der Mitte hat gefehlt. Und es waren noch je eine frei schwingende Rolle mehr unter den Tritten als beim Waveboard. Was soll das sein, fragten wir uns und haben die Teile einfach mal bestellt. Was beim Test und herausgekommen ist, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Aufbau
Nun, wie bereits erwähnt besteht das Sportgerät aus zwei Teilen. Nämlich je einem Fußbrett (oder auch Skate). Darunter sind wie beim Waveboard frei schwingende Rollen angebracht. Bei den Twin Skates allerdings in doppelter Ausführung. Die Rollen sind so angebracht, dass sie sich unter Belastung immer wieder in Fahrtrichtung ausrichten. Das Prinzip dürftet ihr vom Auto schon kennen.
Funktionsweise
Durch Gegenschwung und einer Fußbewegung die einer geschlängelten Linie ähnelt bekommt ihr den Vortrieb. Das hört sich im ersten Moment vielleicht kompliziert an, hat man aber einmal den Bogen raus ist klar was gemeint ist. Ansonsten funktioniert das Teil wie ein Waveboard. Wer sowas fahren kann, kann auch Twinskate fahren.
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Kosten
Mit (aktuell) gerade einmal 25 Euro ist das Gadget ein echter Preiskracher. Soviel Workout und soviel Spaß bekommt man selten für so wenig Geld. Wer e mir nicht glaubt, darf sich gern selbst davon überzeugen.
Beschaffbarkeit
Die Beschaffbarkeit haben die Jungs und Mädels toll gelöst. Fast jedes größere Sportgeschäft führt die Marke Hudora und dementsprechend auch die Twin Skates. Wem das nicht reicht, der bekommt die Teile gerade zum Knüllerpreis auf Amazon.
Handhabung
Die Handhabung ist am Anfang gar nicht so leicht. Hudora legt den Twin Skates zwar eine ausführliche Bedienungsanleitung bei, jedoch den Kniff zu finden ist mit einiger Überei verbunden. Wer achon einmal auf einem Waveboard gestanden hat, weiß wie die Fortbewegung funktioniert. Da man aber keine Verbindung der Standflächen hat ist man gezwungen seine Beine richtig schön nah beieinander zu halten. Sonst ist ein unfreiwilliger Spagat vorprogrammiert. Fangt langsam an und tastet euch an die Bewegung der Twin Skates heran. Habt ihr einmal den Dreh raus ist es gar nicht mehr schwer und ihr könnt sogar richtig schnell werden. Ich habe vor dem Video etwa eine halbe Stunde geübt.
Preis/Leistung
Der Preis ist der gebotenen Leistung nach mehr als angemessen. Ihr bekommt sehr gute Qualität mit gut laufenden Industrielagern. Die kleineren Lager sind sogar austauschbar und die Twin Skates selbst komplett zerlegbar. Das macht sich vor allem bei der Reinigung und Wartung bezahlt und bei vielen anderen Billigprodukten nicht zu finden. Außerdem bestehen die Skates komplett aus ABS. Die einen finden das uncool. Ich finde das okay, denn die Dinger machen ja auch einiges mit. Durch das ABS sind sie praktisch unverwüstlich. Außerdem hat mir gefallen, dass die Rollen dem Normalen Skatemaß entsprechen und demnach auch austauschbar sind. Toll mitgedacht. Wem das noch nicht reicht, der
bekommt ein wirklich intensives Beinworkout. Überzeugt?
Fazit
Die Twin Skates von Hudora überraschen auf ganzer Linie. Sie sind günstig zu haben, billig und machen einen Heidenspaß. Der Trainingseffekt ist zudem auch noch gegeben. Sportlerherz was willst du mehr?
Bildquellen
- Geteiltes Skateboard: Bildrechte beim Autor
- Review Twin Skates: Bildrechte beim Autor
- Ausprobiert: Twin Skates: Bildrechte beim Autor
- Detailaufnahme Twin Skates: Bildrechte beim Autor
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Sehr geil. Aber errinnert mich irgendwie an das SnakeBoard was in den 90er aufgetaucht ist. Vorteil ist natürlich hier das es 2 kleine Bioards sind. Die bekomme ich auch überall untergebracht