Fitnesstrend Paddle Stick

Land Paddling Test

Longboard Paddeln: Longboarding mal anders

Unbezahlte Werbung: Wir haben zwar bereits einen Land Paddling Test gemacht, doch kürzlich haben wir die Street SUP’s (sehr große Longboards) nochmal aus dem Lager geholt. Beim letzten Test hatten wir nur ein Street SUP zur Verfügung, inzwischen ist ein zweites dazu gekommen. Grund genug es erneut auszuprobieren! Gemeinsam mit Tina und Sven vom Strongg Team, ging es raus ins Freie mit diesen sehr großen Longboards. In Sachen Voraussetzungen gibt es nicht besonders viel, dass benötigt wird. Alles was man braucht: ein Helm, ein Land Paddle oder Paddle Stick und natürlich ein Street SUP. Strikt genommen, braucht man eigentlich kein Street SUP, ein normales Longboard tut es auch, aber dazu später mehr.

Was ist ein Street SUP?
Bei einem Street SUP handelt es sich um ein sehr langes und breites Longboard. Die Achsen stehen weiter auseinander und sind darüber hinaus breiter. Die Boards haben in der Regel kaum Flex und der Wendekreis ist noch größer, als der von Longboards. Street SUP’s können natürlich auch zum Longboarding verwendet werden, ebenso bieten sich die Boards als Dancer an (viel Platz für Longboard Dancing).

Land Paddling im Test

Was ein Street SUP ist habe ich euch ja nun bereits erzählt. Für das Land Paddling wird neben einem Street SUP oder Longboard allerdings noch etwas anderes benötigt und zwar ein Land Paddle oder Paddle Stick. Dabei handelt es sich ja nach Modell um einen Stab aus Aluminum oder Bambus. Dieser verfügt über einen Gummiklotz am Ende, mit welchem Ihr euch vom Boden abstoßen könnt. Land Paddles gibt es in einem Stück, sowie inzwischen auch größenverstellbar. Die Gummiklötze am unteren Ende können übrigens meistens ausgetauscht werden.

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Den Land Paddling Test habe ich gemeinsam mit Tina und Sven vom Strongg Team durchgeführt. Die beiden fingen mit dem Test an und fuhren zunächst gute 1,5 Kilometer durch eine ruhige Wohngegend. Ohne andere Verkehrsteilnehmer kann man sich übrigens ziemlich gut mit den Street SUP’s fortbewegen. Eng wird es aber sehr schnell, wenn z.B. auf einem Fahrradweg, Fahrräder ins Spiel kommen oder man durch eine Unterführung fährt. Die Boards sind einfach riesig und man muss daher wirklich gut aufpassen, wer oder was einem entgegen kommt.

Beim Action Playground angekommen, hatte auch ich die Möglichkeit die beiden Street SUP’s auszuprobieren. Mit ein wenig Übung lassen sich übrigens auch engere Kurven fahren und wem einfaches “Paddeln” zu langweilig ist, der kann das Land Paddle auch nutzen, um sich abzustützen und dabei sehr schräg z.B. in Kurven zu legen. Land Paddling ist ziemlich vielseitig. Man kann längere Strecken zurücklegen, kann sich richtig auspowern und auch Strecken mit Gefälle herunter rauschen.

Wird man zu schnell oder möchte man bremsen, so kann man den Paddle Stick zum bremsen verwenden. Aber Vorsicht: der Gummiklotz am Ende des Sticks nutzt bei häufiger Verwendung ziemlich schnell ab! Land Paddling ist ein wahrer Ganzkörpersport. Wer will, der kann ohne Probleme Beine und Oberkörper gleichzeitig trainieren. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich kann mir gut vorstellen, dass ich vielleicht in Zukunft häufiger mit einem der Boards unterwegs sein werde. Das heißt, sofern ich eine geeignete Strecke finden sollte. Die Boards sind unterm Strich wirklich groß und sehr sperrig. Ein Transport im Auto ist daher nicht ohne weiteres möglich. Was ich in Zukunft unbedingt noch einmal ausprobieren möchte: mit einem dieser Boards eine downhill Strecke herunter fahren.

Das kostet ein Land Paddle Board
Ich habe eines der beiden Boards für 140 Euro bekommen. Das Board von Kahuna liegt neu bei ca. 250 Euro. Dazu kommt dann noch ein Land Paddle bzw. Paddle Stick. Dieser kostet je nach Ausführung 130-180 Euro.

Fazit: Lohnt es sich Land Paddling auszuprobieren?

Mit Anschaffungskosten von in etwa 280-290 Euro ist Land Paddling durchaus bezahlbar. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ganzkörpertraining und SUP Surfing auf der Straße. Wirklich vergleichbar mit Longboarding ist Land Paddling meiner Meinung nicht. Es ist jedoch eine tolle Abwechslung und eine tolle Möglichkeit sich mal so richtig auszupowern.

Bildquellen

  • Longboarden mal anders: Bildrechte beim Autor
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  1. cheuerfuerth

    Absolut geiler TEST. DANKE.
    Ist eine gute Alternative wenn man kein Gewässer in der Nähe hat aber trotzdem Paddeln will

  2. Und wenn der Gummiklotz erstmal abgenutzt ist,ist das wirklich kacke. Dann hat der keinen grip mehr und man rutscht nur noch ab,anstatt wirklich Schwung zu holen. Hast du mal das shangra mit nem landpaddling stick ausprobiert? Das ist bestimmt noch anstrengender,weil es schwieriger ist das Gleichgewicht zu halten.
    Wie langsam das alles im Video aussieht und wie nackt mein Bein da noch ist XD

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