Unbezahlte Werbung: Sportverletzungen sind keine schöne Sache. Wenn erst einmal etwas passiert ist, liegt man oft wochenlang flach im Bett und darf sich nicht rühren. Es herrscht seit Jahren eine rege Debatte darüber, ob Bandagen als Prophylaxe geeignet sind oder sie sogar aktiv einem gesund ausgeprägtem Muskel entgegen wirken.
Wir wollen uns heute mal etwas ausgiebiger mit dem Thema beschäftigen und euch darüber informieren, wann eine Bandage geeignet ist und wann nicht. Was eine Bandage überhaupt kann und was mit Bandagen nicht möglich ist. All das hier in unserem Beitrag.
Wofür sind Bandagen im Sport überhaupt gedacht?
Bandagen sind vorwiegend dazu geeignet verletzte Gelenke oder Bereiche eures Körpers soweit zu stabilisieren und zu stützen, dass eine Bewegung ohne Schmerzen möglich ist beziehungsweise der Heilungsprozess schneller ablaufen kann.
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Dazu kann man Bandagen grob in 2 unterschiedliche Kategorien unterteilen. Zum einen Bandagen die beispielsweise, die Kniescheibe durch ein eingearbeitetes Polster gegen verrutschen sichern sollen oder Bandagen, die lediglich versteifen sollen (Beispiel Boxbandagen).
Während die Bandage beim Boxen eher präventiv eingesetzt wird, kommt die Patellabandage erst dann zum Einsatz wenn schon einmal eine Diagnose gestellt wurde. Es gibt also sowohl prophylaktische Bandagen, als auch verordnete (im Rahmen eines Heilprozesses). Beide gehören zwar zur selben Familie, haben aber einen ganz unterschiedlichen Zweck.
Die ewig währende Debatte
Seit Generationen streiten sich Sportler darüber, ob Bandagen ohne ärztliche Verordnung Sinn machen oder nicht. Ein vorstellbares Szenario wäre beispielsweise: Ein Volleyballer kauft sich eine Bandage und zieht diese regelmäßig zum Spielen an, ohne je eine Verletzung erlitten zu haben oder eine Verordnung des Arztes bekommen zu haben.
Das gleich gilt natürlich auch für andere Gelenke oder Körperteile. Nun streitet sich die Sportwelt darum, ob es wirklich Sinn macht ein unterstützendes Therapiemittel dauerhaft zu verwenden.
Warum? Ist doch klar: Wenn jemand ständig eine Stütze im entsprechenden Gelenk verwende, wird die Muskulatur rundherum nicht so stark beansprucht und trainiert wie ohne diese Stütze.
Die Folge ist, dass der Gelenkapparat ohne diese Stütze nicht mehr so leistungsfähig ist, und ein größeres Verletzungsrisiko birgt als vorher. Da wäre es doch besser, prophylaktisch die Muskeln rund um das Gelenk gezielt zu trainieren und aufzubauen und erst gar keine Bandage zu verwenden. Oder doch nicht?!
Wo bekomme ich Bandagen?
Gute Bandagen bekommt ihr in Fachgeschäften, der Apotheke oder im Internet. Wir haben uns mal ein wenig umgesehen und gute Sportbandagen bei aliva.de gefunden.
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Was kostet mich eine Bandage?
Die verschiedenen Arten von Bandagen kosten natürlich auch unterschiedlich viel Geld. Je mehr eine Bandage leisten muss, desto teurer ist sie. Eine gute (stützende) Kniebandage kostet ca. 20 Euro.
Für eine Handgelenksbandage muss man etwa 15 Euro einplanen. Bandagematerial von der Rolle kostet etwa 5 Euro.
Fazit
Bandagen sind eine feine Sache und machen vor allem in Sportarten wie Boxen Sinn. Die Hand hat praktisch keine Muskulatur die man wirklich trainieren könnte. Dementsprechend sollte man dieses fragile Konstrukt sehr gut schützen.
Sportler wissen, dass sie niemals in der Heilungsphase an ihrer Höchstleistung trainieren. Gezieltes Aufbautraining ist hier das Schlüsselwort. Das bedeutet, dass auch bei gezieltem Aufbau- oder Muskelisoliertem Training eine Bandage Sinn machen kann.
Wenn sie allerdings als therapeutische Maßnahme verordnet wurde, solltet ihr die Finger von großen Belastungen lassen. Besser für eure Gelenke ist es allemal.
Was denkt ihr darüber? Würdet ihr es mal ausprobieren oder könnt ihr uns vielleicht genauer erklären wie das funktioniert? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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