Unbezahlte Werbung: Der Winter kommt bestimmt und mit ihm ein neuer Schlitten. Der Scorpion Racer, ein Schlitten mit beweglichen Gliedern. Enge Kurven soll man mit ihm fahren können und Spurtreue zeichnet ihn aus. Ob das wirklich stimmen kann? Wir haben uns das auch gefragt und sind für euch mal auf die Suche gegangen. In der Schweiz wurden wir fündig und berichten euch nun über dieses extravagante Winter Gadget. Falls euch noch weitere Schlitten und Rodel interessieren, solltet ihr unsere Trends für den Winter 2015 nicht verpassen.
Wie funktioniert der Scorpion Racer
Der Scorpion Racer ist eigentlich kein Schlitten im klassischen Sinne. Er setzt sich aus mehreren Segmenten zusammen, so wird er überhaupt erst zum Schlitten. Ein Segment ist dabei so ausgeformt, dass es sowohl Sitzfläche als auch Vorder- oder Rückseite des Schlittens bilden kann. Drei dieser Teile bilden einen Racer. Sie werden per Kupplungsprinzip ineinander gehängt und bilden zusammen den Schlitten. Dadurch, dass sich die einzelnen Segmente noch bewegen lassen, lässt sich mit den Kufen lenken. Dabei spielt es keine Rolle ob ihr auf dem Scorpion Racer sitzt oder liegt (im Liegen fährt man allerding bedeutend schneller). Ihr könnt so viele Scorpionteile miteinander kombinieren wie ihr möchtet. Es sind also Schlitten mit mehr als 5 oder 10 Metern denkbar. Bei moderater Geschwindigkeit könnt ihr durch die einzelnen Teile und die Rotation des Rumpfes auf der Strecke lenken und sogar Pylonen umfahren. Das ist aber noch nicht alles. Im Sommer muss der Schlitten nicht ungenutzt in der Ecke stehen. Ihr könnt euch Schienen mit Skaterollen montieren und (natürlich nur auf abgesperrten Strecken) Abfahrten üben.
Wo bekomme ich den Scorpion Racer und wie teuer ist er?
Du kannst den Scorpion Racer direkt beim Hersteller in der Schweiz beziehen. Leider gibt es den Schlitten dort nur zur UVP und zum Schweizer-Franken-Kurs. Für 599 CHF könnt ihr den Schlitten bestellen. Das entspricht ziemlich genau 498 Euro. Eine Menge Holz für die Basisversion. Die Premiumversion mit 4 Segmenten kostet nochmal 80 Euro mehr.
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Fazit
Der Scorpion Racer ist zwar ein sehr interessantes Konzept aber so richtig überzeugt sind wir davon noch nicht. Vor allem der Preis schockt doch gewaltig. 500 Euro für einen Schlitten ist einfach zu viel. Dafür kann ich knapp 20 allesamt lenkbare Kunstoffrodel für mich und meine Freunde kaufen und habe trotzdem eine Menge Spaß. Insgesamt scheint also das Konzept des Alljahresschlittens stimmig, aber Scorpionracing sollte doch noch einmal an der Preisschraube drehen.
Was haltet ihr vom Scorpion Racer? Tolle Idee oder nur Werbeversprechen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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also das Video fetzt definitiv – der Preis definitiv nicht 😀
Hachja, wann waren wir das letzte Mal ordentlich rodeln, langlang wars her :/