Unbezahlte Werbung: Wer schon einmal eine Paddeltour gemacht hat, wird es kennen. Meist hat man nur 2 Möglichkeiten sich und sein Gepäck über den See oder den Fluss entlang zu befördern. Entweder ein Wanderkajak oder ein Kanadier. Das Kajak hat nicht soviel Zuladung und ist sehr schnell, was dem Wassersportler aber auch einiges an Training abverlangt. Der Kanadier ist hingegen ein echter Packesel unter den Paddelbooten. Dabei ist er allerdings sehr behäbig. Nun hat sich ein schlauer Brite mal Gedanken dazu gemacht und kommt mit einem Konzept um die Ecke, welches wir so wohl nur von anderswo kennen. Erfahrt hier in unserem Exotebericht mehr darüber.
Das Rutland Pedalcraft
Der Name lässt zunächst auf nichts besonderes schließen. Außer das man Pedalcraft mit Pedalenschiff übersetzen kann. Tatsächlich kann man sich das Pedalcraft vorstellen, wie eine Mischung aus Tretboot und Kanadier. Der Erfinder Joe Rutland hat nämlich genau so einem Kanadier, einen Pedalantrieb verpasst.
Die Vorteile desselben sind enorm. Nicht nur, dass er nun mit den gewöhnlichen Wasserwanderern mithalten kann, er kann zudem auch noch viel Gepäck mitnehmen und seinen Rumpf schonen. Schließlich muss er zur Fortbewegung nichts weiter run, als in die Pedale zu treten. Die Pedalkostruktion ist sogar so ausgeklügelt, dass er ohne Probleme eine zweite Person mitnehmen kann. Die sitzt mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und tritt ebenfalls fleißig in die Pedale.
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Wo bekomme ich ein Rutland Pedalcraft?
Das ist im Grunde nicht schwer. Ihr müsst lediglich auf der Internetseite von Rutland Pedalcraft mit dem Erfinder Kontakt aufnehmen.
Wieviel kostet ein Pedalcraft?
Wir haben selbst noch keinen Kontakt zum Erfinder aufgenommen um die Kosten zu erfragen, können euch also nur anhand der Informationen aus dem Internet Auskunft geben. Anhand der Kickstarter-Kampagne kann man aber erkennen, wo joe mit seinem Pedalcraft preislich landen wollte. Die Preise lagen bei 2000 britischen Pfund was ziemlich genau 3000 Euro entspricht.
Fazit
Leider hat die breite Masse nicht besonders an den Erfolg des Wassertandems geglaubt, weshalb die Kickstarterkampagne auch nicht zum Tragen kam. Trotzdem hat Joe Rutland nicht aufgegeben und pusht sein Projekt weiter voran. Wir finden die Idee des Pedalantriebs für Kanadier zwar gut, aber als Tretboot wird sich das Pedalkraft wohl nicht durchsetzen. Dafür ist es einfach zu teuer. Außerdem muss der Mitfahrer immer entgegen der Fahrtrichtung sitzen. Das ist zwar der Kommunikation sehr zuträglich, kann aber auf Dauer zu Unbehagen führen (einige Menschen sind da ja doch sehr empfindlich).
Was haltet ihr vom Rutland Pedalcraft? Tolle Idee oder nur merkwürdiger Tretbootersatz? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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