Razor RipSurf

RipSurf

Das RipSurf Board von Razor ist ein neues Funsportgerät, das Surfen auf die Straße bringen soll. Erfunden wurde es von Ali Kermani, dem Erfinder des “Crazy Carts”. Auf den ersten Blick sieht das RipSurf wie ein Caster Board aus (in Deutschland auch bekannt als Waveboard).

Von der Form her erinnert das RipSurf Board stark an ein Waveboard, wie man es vom Wellenreiten kennt. Dies ist beabsichtigt, da man mit dem RipSurf auf der Straße surfen können soll.

RipSurf – Surfen auf Asphalt?

Genau, mit dem RipSurf soll man auf Asphalt surfen können. Klar, die Idee ist nicht ganz neu, schließlich gibt es bereits ähnliche Ansätze. Über das Surfskate und die Carver Boards habe ich euch ja schon berichtet.

Werbung
Online Shop erstellen: Inklusive Domain und https Zertifikat. Jetzt auf www.estugo.de informieren.

Trotzdem unterscheidet sich das RipSurf gleich in mehreren Aspekten von anderen Produkten, die das Surfen auf die Straße bringen sollen. Ein wichtiger Unterschied ist das Gewicht, das RipSurf Board von Razor ist sehr, sehr leicht.

Dann hätten wir den preislichen Aspekt, ein Surfskate kostet wenigstens 250 Euro und bei den Boards von Carver sieht es genauso aus.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wie funktioniert das RipSurf?
Das RipSurf funktioniert wie ein Caster Board (bzw. Waveboard). Man steigt mit etwas Schwung auf’s Board und beginnt dann damit, mit dem vorderen Fuß kreisende Bewegungen zu machen. Durch diese Bewegungen treibt man das Board an.

Sobald sich das Board durch die Geschwindigkeit stabilisiert hat, kann man enge Kurven fahren. Wenn man ein ausgeprägtes Balancegefühl hat, dann kann man sogar Nose Manuals machen.

Vom Bewegungsablauf kann man das RipSurf fahren durchaus mit dem Surfen vergleichen. Das Board ist super wendig, leicht und darüber hinaus erstaunlich flexibel. Die Fußstellung hat einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten des Boards.

Die technischen Details
Dass das Board sehr leicht, flexibel und ziemlich robust ist, hatte ich euch ja bereits erzählt. Auf der Oberseite des Boards ist ein Pad angebracht, dieses sorgt dafür, dass Du nicht abrutschen kannst.

Auf dem vorderen Teil des Boards sind unzählige, kleine Plastiknasen angebracht. Durch Pad und Plastiknasen ist es möglich, das Board auch ohne Schuhe zu fahren. Schaut man sich das RipSurf von unten an, erkennt man Parallelen zum Caster Board (Waveboard).

Im Unterschied zum Caster- oder Waveboard ist der Abstand der Achsen beim Ripsurf jedoch deutlich enger. Auch der Winkel, indem die Rollen vom Board abstehen ist ein anderer. Das Board selbst wird aus einem sehr widerstandsfähigem Kunststoff gefertigt.

Daher ist das Board einerseits sehr flexibel, dann wiederum sehr belastbar und sogar zum Grinden geeignet. Im Lieferumfang ist neben dem RipSurf auch eine Ersatzrolle enthalten. Auch die Achsen lassen sich allerdings recht unkompliziert tauschen, nur für den Fall, dass doch mal etwas beschädigt werden sollte.

Weiterlesen auf Seite 2!

Werbung
Mehr Spaß in Vorpommern-Greifswald: Hol' Dir coole Aktivitäten und verrückte Spiele direkt nach Hause. Buche Deine Game Box!
  1. Also mit Carver Boards kann man denke ich eher Strecke fahren. Das RipSurf ist deutlich einfacher zu fahren, als das Surfskate. Instabil ist es eher bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Aber das ist eine Übungssache. Ich bin gerade eine Runde gefahren und man konnte richtig merken, wie es von Minute zu Minute besser wurde. Ich kann nicht erwarten mit dem Teil in den Skatepark zu fahren.. oder eine richtig ebene, glatte Fläche zu skaten. Macht unglaublich viel Spaß, habe ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich an meine vielen Vorurteile denke.

    Als ich “Waveboard” (eigentlich Caster Board) hörte, war mein erster Gedanke: och nö, bitte nicht! Meine Meinung zu Wave- bzw. Caster Boards hat sich auch nicht geändert. Das RipSurf hingegen fetzt und steckte alle Kratzer bisher ziemlich gut weg. Was die Rollen betrifft, werde ich jedoch Änderungen vornehmen. Die Rollen sind mir zu hart. Ich werde mal probieren weichere Rollen zu kriegen. Hat z.B. bei den Crazy Carts auch einiges gebracht.

    Eine weitere Spielerei – leuchtende Rollen dran machen :-). Naja, der Test folgt sobald das Wetter einigermaßen stabil wird!

  2. wave-rider

    Wie fährt es sich denn in Vergleich zu dem Carver-Board? Genauso abgefahren schwer zu fahren wir das Surfskate?

    Geht damit auch Strecke fahren oder wirds neo höheren Geschwindigkeiten instabil?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert