Unbezahlte Werbung: Wer dem Motorsport verfallen ist und seine Rennen gerne schmutzig hat, für den haben wir vielleicht etwas. Rasenmäherrennen sind auf eigens dafür modifizierten Aufsitzmähern ausgetragene Rennen. Die Traktoren sind oftmals aufgemotzte Rennboliden die nur noch durch die Form an ihren früheren Einsatzzweck erinnern. Damit heizen die Piloten dieser Gefährte über den Acker um herauszufinden wer der schnellste und beste ist. Was am Anfang noch als Spaß gedacht war, hat sich mittlerweile zum Breitensport entwickelt. Warum wollen wir hier in unserem Bericht mal näher beleuchten.
Wie funktioniert es?
Wie Rennsport im allgemeinen funktioniert müssen wir ja hier nicht näher erläutern. Fahrer fahren von A nach B möglichst schnell. Der erste, der im Ziel ankommt gewinnt. Rasenmäherrennen sind aber auf auf Off-Road-Strecken ausgetragene Rennen, was bedeutet, dass sie nochmal besonderen Bedingungen unterliegen. Beispielsweise hat der Wasserpegel auf der Strecke entscheidenden Einfluss auf die Sauberkeit der Kleidung. Und auf den Grip der Reifen natürlich.
Was kostet es?
So eine Rennsemmel alias Rasenmäher ist ohnehin schon nicht billig aber das Aufmotzen geht nochmal richtig ins Geld. Nicht wenige der Mechaniker bauen ihr Gefährt gänzlich selbst. Auch das Chassis und die Karosserie ist oft in eigener Handarbeit entstanden. So kann es passieren, dass der vermeintlich günstige Rasentrecker (Serienfahrzeuge kosten etwa 3.000 Euro) schnell bis zu 10.000 Euro verschlingt.
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Wo bekomme ich es?
Die Rennen für Rasenmäher werden oft auf Feldern oder Vereinsgeländen von Stock-Car-Teams ausgetragen. Wenn ihr euch dazu entschließt es mal mit diesem Trendsport zu versuchen sollte also beim heimischen Stock-Car-Team eure erste Anlaufstelle sein. Falls das nichts bringt, hilft euch eine gezielte Suche im Internet weiter.
Fazit
Rasenmäherrennen zeigen, was an Technik so alles in einem Mäher drinstecken kann. Der Sport ist schon eine ganze Weile etabliert und hat seinen Platz in der Motorsportwelt gefunden. Es gibt aber zwei Dinge welche die Euphorie etwas trüben. Zum Einen ist da die Beschaffung des Sportgeräts. Selbstverständlich könnt ihr euch einen Rasentraktor kaufen, habt aber mit dem Serienfahrzeug kaum eine Chance. Tuningmaßnahmen sind also Pflicht. Zum Zweiten ist es damit nicht getan, denn die Rennen finden in den seltensten Fällen auf eurem heimischen Acker statt. Eine Transportmöglichkeit braucht ihr also auch noch. Mal ganz abgesehen von den Folgekosten wie Benzin, Ersatzteile, etc. Alles in allem ein lustiger Sport welcher es sich zu testen lohnt, aber dem Einsteiger in den Motorsport ist er nur bedingt zu empfehlen.
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