Plogging: Müll sammeln und Laufen

Plogging ist zur Zeit als der neue Fitness Trendsport in aller Munde. Dieser Trend ist absolut nachhaltig. Weshalb das so ist und was sich hinter dem Trend “Plogging” verbirgt fragt Ihr euch? Ganz einfach, beim Plogging geht es darum, während des Lauftrainings Müll aufzusammeln. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach zwei sinnvolle Dinge miteinander verbinden. Zum einen tut man der Gesundheit etwas gutes und zum anderen sorgt man nebenbei gleichzeitig noch für ein sauberes Umfeld.

Wie funktioniert Plogging?

So wirklich viel zu erklären gibt es da eigentlich überhaupt nicht. Bevor man startet, schmeisst man sich in Sportkleidung. Außerdem besorgt man sich Einweghandschuhe und einen Müllbeutel. Dann kann das Plogging auch schon beginnen. Während man sein Lauftraining absolviert sammelt man nebenher Müll auf, der in der Gegend herum liegt. Wer Berührungsängste hat, der kann sich auch einen Greifarm besorgen. Auf diese Weise muss man den Müll nicht mit der Hand anfassen.

Wenn man bedenkt, dass man nicht unbedingt davon ausgehen kann unterwegs eine große Mülltonne zu finden, dann erscheint es praktischer mehrere, kleinere Tüten für den Abfall mitzunehmen. Kleinere Tüten dürften sich unterwegs leichter in einer öffentlichen Mülltonne entsorgen lassen. Damit ist Plogging auch bereits erklärt.

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Wo kommt Plogging her?
Der Begriff Plogging setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. Plogging kommt nämlich aus Schweden und somit, steckt auch ein schwedisches Wort in Plogging. Die Schweden haben nämlich die Wörter “Jogging” und “plocka” miteinander verbunden. Plocka bedeutet soviel wie “sammeln”. Es heißt nicht ohne Grund, dass die Schweden ein sehr ausgeprägtes Umweltbewusstsein hätten. Mit Plogging beweisen unsere europäischen Nachbarn einmal mehr, dass man in Schweden einfach weiß, worauf es in Sachen Umwelt und Lebensqualität ankommt.

Plogging sorgt effektiveres Training

Laut aktiven Ploggern ist Plogging nicht nur nachhaltig, sondern auch höchst effektiv. Denn im Gegensatz zum traditionellen “Jogging”, kommt beim Plogging ja noch das Aufsammeln des Mülls dazu. Damit man den Müll aufsammeln kann, muss man natürlich anhalten und Kniebeugen machen. Natürlich könnte man sich auch einfach “bücken”, doch wenn man stattdessen Kniebeugen in das Training einbaut, sorgt man für zusätzliche Effizienz – ziemlich genial!

Längst hat der Plogging Trend große Wellen geschlagen und dies wiederum führte dazu, dass Plogging gerade die Welt im Sturm erobert. Immer mehr fleissige Plogger teilen Ihre Erfahrungen und Leistungen im Internet. Bei Instagram beispielsweise sind längst dutzende Bilder von Ploggern zu finden. Der Trend Plogging selbst verbreitet sich wie schon gesagt, wie im Sturm.

Es gibt bereits Gruppen in Frankreich, Deutschland, der Schweiz und dann natürlich auch im Heimatland des Ploggings, Schweden. Auch in Costa Rica und Indien hat Plogging bereits Anhänger finden können.

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Fitness App Lifesum & Plogging
Die Macher der Fitness App “Lifesum” haben das Potenzial vom Plogging offenbar längst erkannt. Die App erlaubt es nämlich neuerdings Ploggern, Ihre Routen und die damit verbundene Müllbilanz zu erfassen. Die Ergebnisse können anschließend, wie sollte es auch anders sein, über Social Media Plattformen geteilt werden. Doch sei es drum, wenn am Ende die Umwelt davon profitiert, dann ist das Teilen der Müllbilanz doch das kleinste Problem.

Über das Internet, z.B. via Facebook organisieren sich die Plogger in Gruppen. Um Plogging auszuüben, braucht es am Ende des Tages aber natürlich weder Facebook, noch das Internet an sich. Der Fitnesstrend selbst hat mit dem Internet nämlich herzlich wenig zu tun. Unterm Strich geht es schließlich darum Sport zu machen und dabei Stadt, Land und Fluß aufzuräumen. Trotzdem trägt das Internet dazu bei, das der Fitnesstrend aktuell immer schneller neue Anhänger findet.

Plogging: wirklich nachhaltiger Trend
Ganz neu ist die Idee zwar nicht, schließlich veranstalten Surfer schon seit vielen Jahren sogenannte “Beach clean ups”, ebenso gibt es SUP Surfer, die während Ihrer Ausflüge Müll aus dem Meer fischen und fachgerecht entsorgen. Trotzdem kann ich am Plogging absolut nichts schlechtes erkennen. Am Ende des Tages sehen viele Orte und Städte einfach mal furchtbar aus. Gesundheit und Umweltschutz miteinander zu verbinden ist meiner Meinung nach super genial.

Eure Meinung zum Plogging bitte

Jetzt seid wie immer Ihr an der Reihe, denn jetzt geht es nur um euch und eure Meinung zum Thema Plogging. Was haltet Ihr von der Idee, habt Ihr Plogging vielleicht sogar selbst ausprobiert? Möglicherweise sind ja auch aktive Plogger unter euch. Es würde mich tierisch freuen, wenn Ihr jetzt von eurer Sicht der Dinge berichten würdet!

Quellen: yahoo.com, laufen.de, stern.de

 

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  1. Reiner Knudsen

    Es ist immer wieder faszinierend, dass Menschen Dinge freiwillig machen, bei denen andere denken “Warum ich?”. Warum also nicht das Lauftraining mit ein wenig Bewegungstraining für den Oberkörper ergänzen? Ich freue mich darüber, dass das zu einem Trend wird und werde mich beteiligen. Danke für den Hinweis.

    Bei uns in Bonn gibt es bereits ein Angebot dazu: https://www.bunterkreis.de/aktuelles-detailseite/plogging-bonn.html

  2. Hallo Charly,

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  3. Hallo Milo,

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  4. Das find ich mal ne richtig gute Sache! Hab auch schon von Leuten gehört die mit ihren Hunden spazieren gehen und nebenher immer noch eine Tüte Müll aufsammeln. So steigt hoffentlich wieder das Bewustsein auch nicht immer alles gleich wegzuschmeissen wo man steht und geht. Wobei es wahrscheinlich die Leute sind die den Müll aufsammeln die eh keinen Müll einfach achtlos wegwerfen. Die anderen scheint es nicht zu stören weshalb sollten sie dann den Müll von anderen einsammeln.
    Ich bin auch immer beim spazieren und joggen mit einer Mülltüte bewaffnet und nehme den Müll mit der meinen Weg säumt. Mir macht es ein gutes gewissen zumindest ein klein wenig für die Umwelt getan zu haben!! Hoffe das ist mal ein Trend der Weltweit riesige Mengen an Anhänger findet!!!

  5. Milo Perrier

    Wünschenswert, dass dies ein *Trend* wird der sich durchsetzt. Der Satz aus Kindheitstagen “Man hebt nichts von der Straße auf” wird uns leider zum Verhängnis – man schaue sich nur die Vermüllung der Weltmeere an.
    Leider gibt es offensichtlich immer genug Menschen denen es egal ist wo am Ende der Müll landet den sie unachtsam in die Natur werfen. Umso wichtiger, dass Menschen mit offenen Augen durch die Welt gehen und liegen gebliebenes wenigstens bis zur nächsten Mülltonne tragen.

    Super Aktion hierzu übrigens: http://greifswald-marketing.de/greifswald-raeumt-auf/ Hier hat am 24. März jeder die Chance selbst Verantwortung zu übernehmen.

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