Ausprobiert: Power Up Toys 3.0 im Check

Papierflieger-Drohne PowerUp FPV

Unbezahlte Werbung: Sowas hätte sich mein Opa nie vorstellen können, ein fernsteuerbarer Papierflieger mit Kamera. Den Vorgänger PowerUp 3.0 hatten wir bereits getestet, sein Nachfolger besitzt nun aber um einiges mehr. Der PowerUp FPV ist mit einer Kamera versehen und bietet so die Möglichkeit des First Person Views.

Papierflieger aus Cockpitsicht, PowerUp FPV

Da weiß ich gar nicht so recht wo ich eigentlich anfangen soll. Egal, los gehts. Der PowerUp FPV ist eine Ergänzung zum normalen Papierflieger, eigentlich wird damit erst ein richtiges Flugzeug daraus. Es besteht aus einem Gestänge und einer Kanzel aus Carbon und Nylon die auf ein selbst gebautes Papierflugzeug gesteckt wird. Auf der Kanzel befindet sich eine VGA Kamera, die es ermöglicht Videos aufzunehmen oder live wiederzugeben.

Gesteuert wird das Flugzeug dann per Smartphone, hier jedoch tun sich plötzlich ungeahnte Möglichkeiten auf. Das Smartphone ist nicht nur zur Videowiedergabe oder zur Steuerung als eine Art Gamepad  zu gebrauchen, es lässt sich mit Hilfe des mitgelieferten Google Cardboard auch per VR steuern. Der Papierflieger fliegt also dank des PowerUp FPV genau so, wie man seinen Kopf neigt und man kann live mitverfolgen wohin er fliegt.

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Funktionieren tut das sowohl mit iOS, als auch mit Android Geräten. Hier wird im Display neben der first person view (FPV) ein Kompass sowie ein Barometer angezeigt. Die PowerUp FPV besitzt sogar eine integrierte Autokorrektur. Wer also seinen Papierflieger-Baukünsten nicht so recht traut oder auch mal bei böigem Wetter fliegen will der sollte keine Probleme haben.

Daten des Papierfliegers PowerUp FPV

Der etwa 80g schwere Flieger kann eine Geschwindigkeit bis zu 32 km/h erreichen, das klingt schon mal ziemlich gut. Als Stromlieferant ist ein LiPo Akku mit 550 mAh verbaut der per Micro-usb aufladbar ist. Leider sorgt dieser nur für eine Flugdauer von 10 Minuten und das bei einer Ladedauer von 90 Minuten, das finde ich recht enttäuschend.

Als Ausgleich hat man dafür eine Steuer- und Videoübertragungsreichweite von 90 Metern. Der Preis der PowerUp FPV beträgt im Netz 223 Euro, womit ich es definitiv als nicht günstig einstufen würde.

Papierflieger oder Drohne?
Sicher muss man für eine richtige Drohne wesentlich tiefer in die Tasche greifen, aber für meine Verhältnisse bleibe ich dann wohl doch lieber beim klassischen Papierflugzeug. Dennoch ist es erstaunlich was heutzutage alles möglich ist und auch tatsächlich gemacht wird.

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  1. Wenn erst die Akkulaufzeiten noch richtig ausgebaut werden, gibt es ja wirklich kaum noch Grenzen. Zumindest was die technische Seite angeht. Gesetzlich ist es dann wieder ein anderer Schuh.

  2. Christoph

    Es ist auch krass was momentan in Richtung Drohnen … abgeht

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