Unbezahlte Werbung: Du hast dich schon immer mal gefragt, wo die Rettungsschwimmer von Malibu gemacht werden? Wo die Elite von Morgen gezüchtet wird und Pamela ihre Skills her hat? Nun, die Australier haben seit Jahren Spiele in denen elementare Kenntnisse des Rettens von Menschen und sportlicher Ehrgeiz gefragt sind. Benannt haben sie das Ganze nach den jungen Lebensrettern: Nippers.
Was gibt es wissenwertes?
Wir wollen euch hier nicht mit Geschichten à la “Was war Anno-dazumal?” zutexten, aber geschichtlich lassen sich die Nippers bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts zurückverfolgen. Mit mehr und weniger Beachtung zwischendurch, gibt es heute mehr als 300 offizielle Clubs in Australien. Beachtlich, wenn man bedenkt dass es um 1905 nur 5 richtige Surf-Lifeguards auf dem Planeten gab. Immer wieder werden regionale Wettkämpfe ausgetragen und Punkte notiert. Die besten jungen Lifeguards kommen zum nationalen Ausscheid und dürfen dort ihr Können unter Beweis stellen. Viele Disziplinen gilt es zu absolvieren, darunter unter anderem Surf Board Race bei der man mit seinem Surfboard vom Strand startend um Bojen paddeln muss und Beach Sprint.
Wo kann ich Nipper werden?
In Deutschland gibt es die Nippers leider nicht. Hier heißen sie Rettungsschwimmer bzw. Juniorretter. Bei der DLRG gibt es hierzu weiterführende Informationen. Alle jungen Leute unter 12 können das Abzeichen des Juniorretters ablegen und sich so auf die Rettungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold vorbereiten. Auch in Deutschland gibt es regionale und nationale Wettkämpfe, ähnlich denen der Nippers in Australien. Wer möchte, kann sich ebenfalls bei der DLRG darüber informieren.
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Was kostet mich ein Rettungsschwimmer-Abzeichen?
Da der Kurs über mehrere Wochen geht und mit theoretischem und praktischen Lernaufwand verbunden ist, zahlt ihr als Nicht-Mitglieder des DLRG etwa 50 Euro. Danach könnt Ihr euer Rettungsabzeichen in einer oder mehreren Prüfungen ablegen.
Zum Abschluss
Rettungsschwimmer werden an unseren Küsten mehr denn je gebraucht. Gerade in der Sommersaison und den Touristen-Hochburgen ist der Mangel eklatant. Die Kursgebühren sind vergleichsweise niedrig und es kann nicht schaden ein Rettungsschwimmerabzeichen zu haben. Die Surfer und Wassersportler unter uns wissen überwachte Strände zu schätzen. Je mehr Nachwuchs es gibt, umso besser.
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