Sicher und schnell durch den Wald

Mo-Bo Elektro Skateboard

Handhabung
Nach einigen Stunden und viel Übung mit dem Board klappte dann wirklich alles immer besser. Beim Anfahren flog Anfangs noch Sand und Schotter durch die Luft, jetzt mit etwas mehr Gefühl ruckte das Board nur kurz und setzte sich anschließend sofort in Bewegung.

Auch beim bremsen machte sich das Feingefühl bezahlt und ich hatte plötzlich nicht mehr damit zu kämpfen, nicht vom Board geschmissen zu werden. Das Lenken allerdings ist so eine Sache, es klappte besser, trotzdem brauchte ich noch sehr viel Platz.

Geht man allerdings in die Hocke und zieht mit einer Hand das Deck hoch, sind engere Kurven möglich. Dies wollte mir allerdings noch nicht jedes Mal gelingen. Zurück in Greifswald ging es auf die Straße. Beschleunigen, Bremsen und Lenken wurden geübt und erst nach insgesamt 3 Tagen meldete sich der Akku!

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Also wurde das Board über Nacht an den Strom gehängt. Mit der voll aufgeladenen Batterie (bzw. dem Akku), ging es dann am nächsten Morgen mit noch mehr Wumms durch die Gegend. Inzwischen fühlte ich mich schon pudelwohl auf dem Elektro Skateboard und genoss die verwunderte Blicke der Passanten.

Leichtsinn hat Folgen
Tja, wie das halt so ist mit vermeintlicher Sicherheit und Routine. Irgendwann achtete ich nicht mehr ganz genau auf meine Füße, fuhr in Schlangenlinien durch die Gegend und plötzlich flog ich vom Board. Was war passiert?! Ich bin mit einem meiner Schuhe am Reifen hängen geblieben und wurde vom Board katapultiert.

Dank meines Helmes ist mir nichts ernsthaftes passiert. Dank des Sicherheitsfeatures des Boards, bliebt dieses nach meinem Abgang fast sofort stehen, eine feine Funktion. Werden Board und Fahrer nämlich voneinander getrennt, stoppt der Motor und das Board rollt in kürzester Zeit aus.

Kurzer Schreck, nichts passiert – es konnte weiter gehen! Ich war aber nun gewarnt und achtete jetzt genau auf die Position meiner Füße. Das war auch wichtig, denn jetzt ging es in den Wald und ich hatte nicht vor abermals vom Board zu fliegen. Im Wald angekommen kam dann erst mal Ernüchterung.

Der Weg war sehr uneben, voller Laub, kleinere Äste und zu allem Überfluss ragten überall kleine und große Wurzeln aus der Erde. Aber gut, wir sind ja schließlich in den Wald gefahren um die Geländeeigenschaften des Mo-Bo’s zu testen.

Nach einigen sehr vorsichtigen Versuchen wurden wir mit jeder weiteren Minute mutiger. Wir fuhren über Wurzeln, kleinere Äste, durch Löcher im Boden und irgendwann dann auch noch um umgefallene Baumstämme herum. Die Übungsstunden auf dem Schotterweg und der Straße schienen sich auszuzahlen.

Nachdem wir uns im Wald ausgetobt hatten, machten wir uns auf den Weg zu Boardway. Bei Boardway wollten wir das Board auf einer großen Wiese und am Strand ausprobieren. Nachdem wir die ersten paar Meter auf dem Sand zurückgelegt hatten hieß es dann aber: hier geht nichts mehr.

Nicht etwa der Akku machte schlapp, sondern der Sand am Strand war dann einfach zu nass und zu fein. Ein Vorankommen war leider nicht möglich. Wie ich im Nachhinein dann herausfand, gibt es spezielle Geländereifen für das Mo-Bo, mit diesen hätten wir am Strand sicherlich keine Probleme gehabt.

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Bildquellen

  • Sicherer Stand auch bei hohen Geschwindigkeiten: Bildrechte beim Autor
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  1. Hi zusammen,
    jetzt ist das MO-BO auch endlich in München zum Probefahren verfügbar und beim Einkauf kann man über uns so einige Prozente erhalten (Mü-Zentrum auf der Theresienwiese), da versch. Aktionen stattfinden, momentan läuft die Tollwood-München Rabattaktion. Weitere Termine und Details können über mobo.muenchen@gmail.com erfragt werden.
    Ausserdem: Werde MO-BOTSCHAFTER und verdiene mit MO-BO-Fahren, noch Teilnehmer gesucht für München!!!

    Grüße aus der Weltstadt mit Herz 😉
    Martin

  2. Es macht wirklich unfassbar viel Spaß und der Akku hat nach meinem Empfinden auch recht gut gehalten. Am Ende bleibt der Preis und der Punkt, dass lediglich ein Rad angetrieben wird. Inzwischen habe ich auch Boards in der gleichen Preisklasse mit 2WD gefunden.. diese sind noch kleiner und leistungsfähiger. Sind allerdings Unikate, daher ohne “großen” Hersteller im Hintergrund.

  3. cheuerfuerth

    Geil, Geiler mobo-Elektro-Skateboard. Das TEIL ist ja echt mal MEGA. Aber der Preis ist es auch. Das heißt dann sparen

  4. Sorry, es handelte sich bei der Angabe um das Versandgewicht. Danke für den Hinweis, ich habe es jetzt auf 25kg angepasst.

  5. Bei Amazon ist von 30 kg die Rede. Scheint also zu variieren ;-). Ich habe es jetzt mal auf 25-30 kg angepasst.

  6. Hey, netter Test! Ich habs mir heute bestellt. Ich freu mich wie ein Schneekönig. Aber zum Bericht… Du hast geschrieben 35kg? Versandgewicht hab ich gelesen 25kg? Ansonsten super runde Sache, man konnte deine Begeisterung richtig raus lesen 😀

    Lieben Gruß

    Bosse 😉

  7. Wir waren auch sehr überrascht und sind echt traurig, dass wir das gute Stück heute wieder an Mo-Bo zurück schicken müssen :-(. Ein cooles Teil, wobei ich aber wirklich gerne wissen würde, wie sich das MoBo mit den Ballon / All Terrain Reifen am Strand schlagen würde..

  8. Das Board sieht echt hochwertig aus (was sich auch im Preis niederschlägt) und das fahren scheint ja echt Spaß zu machen. Die Reichweite von 30 km. empfinde ich als überraschend gut 🙂 bei Akkubetrieb hätte ich hier fast schon mit weniger als 10 km gerechnet

  9. Es hat auch extrem viel Spaß gemacht! Ich werde es echt vermissen mit diesem Teil durch die Gegend zu knallen… Ich war auch SEHR überrascht von der Leistung.. ich hatte zuvor Renzensionen zu anderen Herstellern gelesen. Dort berichteten die Leute von kurzer Akku Laufzeit, lahmen Boards und gerissenen Antriebsriehmen.. außerdem hieß es, dass man mit 90 kg nicht sehr schnell wird..

    War alles überhaupt kein Problem 😉

  10. wave-rider

    Schon ziemlich cooles Gerät 🙂

    Schade, dass es kein 2-Rad Antrieb hinten ist …

    Sonst sieht es aber echt nach viiieeel Spaß aus 🙂

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