Unbezahlte Werbung: Im Grunde genommen ist jedes Skateboard auch ein Lean-Skateboard, da man durch Gewichtsverlagerung lenkt. Nun hat sich aber ein cleverer Kopf dazu Gedanken gemacht und sich gefragt, ob man da nicht noch etwas verbessern könnte. Er wollte ein besseres Achskonzept mit mehr Kontrolle und der Möglichkeit, besonders große Wheels zu fahren. Enzo Shinde heißt der gute Mann und weil er auch gleichzeitig Ingenieur ist, hat er die Achsen nicht nur entworfen, sondern auch gebaut. Ob er seinem Anspruch gerecht worden ist, erfahrt ihr hier in unserem kleinen Bericht über den Exoten unter den Longboardtrucks.
Wie funktioniert es?
Im Grunde funktioniert die Achsen nach einem ähnlichen Prinzip wie die eines Autos. Durch Spurstangen und eine Lenkwinkelanstellung erreicht er, dass die Wheels immer wieder das Bestreben haben, sich in der Mitte (also auf gerader Spur) auszutarieren. Das kommt dadurch zustande, dass die Wheels nicht um eine exakt senkrecht stehende Achse rotieren, sondern die Lenkachse leicht nach hinten beziehungsweise leicht nach vorne zeigt. Als Folge dessen lehnen sich die Wheels in die Kurven und verschaffen euch mehr Kontrolle und mehr Stabilität bei Turns und Carvs.
Was kostet es?
Die Ingenieurskunst aus den Staaten ist nicht ganz billig. Einen Satz Achsen mit Wheels bekommt soll für 225 US-Dollar zu haben sein. Da die Wheels aber schon dabei sind, relativiert das den Preis wieder etwas.
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Wo bekomme ich es?
Das Board hat es noch nicht zur Serienreife geschafft. Enzo sucht noch händeringend nach Investoren für sein Kickstarterprojekt. Solltet ihr euch dazu entschließen das Projekt zu finanzieren, erhaltet ihr exklusiv als erste die Boards und könnt euch von der Qualität der Achsen überzeugen.
Fazit
Wenn Enzo mit seinen Versprechungen recht behält, ist die Achse wirklich etwas neues Auf dem Longboardmarkt. Trotzdem müssen wir der Fairness halber sagen, dass das Konzept der sich-in-die-Kurven-legenden Wheels nicht ganz neu ist. BMW kam mit seinem Streetcarver aus dem Nichts und hat eindrucksvoll bewiesen, wie sich ein gutes Streetboard fahren kann. Dennoch bleibt das Konzept der Achse interessant und wir sind gespannt darauf. Mal sehen, ob wir euch das Lean-Skateboard irgendwann in einem Test vorstellen können.
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na mal schauen ob das ganze auch weiterentwickelt wird und auch produziert wird. klingt nach hoher ingeneurkunst