Lampuga Elektro Surfboard Test

Lampuga Elektro Surfboard

Lampuga Air: klein, aufblasbar und richtig cool.

Nach meiner spontanen Badeeinlage sollte es auch schon weiter gehen und zwar mit dem Lampuga Air, der aufblasbaren Version eines Elektro Surfboards. Im Gegensatz zum Lampuga Boost, war hier die Fernbedienung jedoch nicht direkt mit dem Board verbunden.

Aufgrund der kleineren Dimensionen des Boards, startete man auch nicht gleich im stehen, sondern auf den Knien. Die Fernbedienung hielt man dabei in einer Hand und einen Tampen der zur Nose des Boards ging, in der anderen. Gar nicht so einfach und ziemlich wackelig!

Die technischen Details des Lampuga Air im Überblick

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  • Länge: 2 Meter
  • Breite: 0,7 Meter
  • Höhe: 0,15 Meter
  • Gewicht: 32 kg
  • Batterietyp: Lithium 51.8 V, 58.8 Ah
  • Motorenstärke: 15 PS
  • Batterie: bis zu 40 Minuten Laufzeit
  • Ladezeit: 120 Minuten bzw. 60 Minuten mit speziellem Starkstrom-Ladegerät
  • Preis: ab 9,900 Euro

Nach meiner Badeeinlage hatte ich wenig Lust auf weitere Tauchgänge und so kam es dazu, dass ich einfach nicht den Mut hatte auf dem Board aufzustehen. Alleine schon das Fahren auf den Knien war jedoch unfassbar cool und machte mir einfach unglaublich viel Spaß.

Auch hier konnte man wieder über Gewichtsverlagerung lenken – was ebenfalls nach wenigen Minuten kein Problem darstellen sollte. Das coole: man scheint sich einfach wahnsinnig schnell in die Handhabung der Boards von Lampuga hereinfinden zu können.

Auch beim auflasbaren Elektro Surfboard galt: Gewicht soweit wie möglich Richtung “Nose” – damit das Board schnell ins Gleiten kommen kann. Gut, das ist halt Übungssache und mir wollte es nicht von Anfang an gelingen – dennoch spürte ich, dass mit jeder Runde die Zuversicht und Routine zunahm. Im Nachhinein ärgere ich mich schon sehr, dass ich es nicht wenigstens einmal probiert habe, auf dem Board aufzustehen. Aber da ist nichts zu machen – die Chance habe ich erst mal vertan.

Da meine Zeit in Hamburg ziemlich knapp bemessen war, mussten wir schon nach etwas über 1,5 Stunden alles wieder einpacken. Hier fiel mir dann noch auf, wie schnell und unkompliziert man die Boards wieder abbauen und verstauen kann. Das aufblasbare Surfboard zum Beispiel landete im Kofferraum.

Fazit: Elektro Surfboards – was kann man erwarten?

Zunächst einmal eine Erkenntnis: die Boards von Lampuga scheinen sich nicht nur an Adrenalinjunkies zu richten. Das coole an diesen Teilen ist: dass man komplett ausrasten kann, über die eigenen Wellen fahren kann und ebenso gut aber auch ziemlich chillig und entspannt durch die Gegend cruisen kann. Besonders cool übrigens mit dem aufblasbaren Board – denn hier kann man sowohl stehend fahren, als auch auf den Kien.

Die Boards machten übrigens einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck. Die Motorgeräusche würde ich als eher leise einstufen. Gut, am Ende bleibt halt der Preis von 9.900 bzw. 12.000 Euro für das Lampuga Boost, damit werden die Elektro Surfboards von Lampuga wohl zunächst einmal nicht die Badeseen der Republik erobern. Trotzdem steht eines fest: einen Platz auf meinem Wunschzettel hat das Lampuga Air schon längst bekommen!

Bildquellen

  • Elektro Surfboards im Test: Bildrechte beim Autor
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  1. Kann man dies irgendwo in Baden-Württemberg machen?

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