Unbezahlte Werbung: Kodak meldet sich zurück und das mit einer Actioncam. Die Kamera-Spezialisten aus Rochester (New York) haben sich in der Fotografie und Videobranche etwas rar gemacht.
Das hat vor allem den Grund, dass sie sich mittlerweile auf die Entwicklung und Herstellung professioneller Druckmaschinen konzentrieren.
Dennoch haben sie das Kamerabusiness nie ganz aus den Augen verloren.
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Der neueste Geniestreich aus dem Hause Kodak ist die PixPro SP1. Eine familientaugliche gut ausgestattete Kamera mit Actioncam-Qualitäten. Wir haben uns die PixPro mal näher angesehen und klären euch auf, was das Gerät kann.
Videokamera in klein oder doch richtige Actioncam?
Sieht man die PixPro das erste Mal, könnte man sich das fragen, denn für eine Handycam ist sie recht klein. Für eine Actioncam allerdings recht groß. Sie kommt in einer quietschgelben Verpackung daher, die neben der Cam auch noch verschiedene Mounts, eine Wechsellinse und ein Aufladekabel enthält. Natürlich bekommt ihr auch den üblichen Papierkram mitgeschickt.
Der Akku ist übrigens nicht fest verbaut sondern austauschbar. Das gibt viele Pluspunkte. Aber auch die Asustattung kann sich sehen lassen. Die Kamera zeichnet bis zu FullHD mit 30 Bildern pro Sekunde auf und schafft es im 960p Format sogar auf 50 Bilder pro Sekunde.
Wenn man sich die Kamera so ansieht merkt man sofort, dass sie nicht viel Schnickschnack braucht um ein Statement zu setzen. Sie ist mit 155 Gramm (ohne Akku!) zwar schwer, aber robust gebaut.
Die mitgeschickten Halterungen tragen dieses Versprechen von Kodak mit. Neben zwei Adapterplatten mit dazugehörigen Halterungen gibt es noch ein Flatmount, eine Trageschlaufe, eine Helmhalterung, zwei gebogene Adapter und eine Rohrklemme dazu. Das Kopfband ist zwar etwas sperrig und nicht besonders komfortabel, gehört aber ebenfalls zum Lieferumfang. Sogar ein Suctionmount legt Kodak dem Paket bei.
Was kann die Kamera?
Die Kodak PixPro SP1 schafft es in verschiedenen Modi mit bis zu 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Interessant ist, dass neben den üblichen Videoformaten auch ein 960p Modus ins System gebracht wurde der mit bis zu 50 Frames per Second aufnimmt.
Die Kamera kommt mit lediglich 5 Knöpfen zur Bedienung aus und bringt neben dem eigenen Display auch gleich ein paar Stereolautsprecher mit. So kann man sich das gefilmte und auf der Speicherkarte abgelegte Material direkt ansehen.
Das ist aber noch nicht alles. Wer sich gefragt hat, ob es zu der Cam noch ein Housing gibt, dem kann ich helfen. Die Kamera ist so konzipiert, dass sie kein weiteres Housing benötigt. Sie ist bis zu 10 Metern Tiefe komplett wasserdicht. Möglich macht das eine Zertifizierung nach IPX7 und der komplizierte (wenn auch clever durchdachte) Bajonettverschluss der Linse.
Fotos könnt ihr mit dem Zwerg übrigens auch schießen. Mit bis zu 16 interpolierten Megapixeln lassen sich Aufnahmen im 16:10-Format schießen. In normaler Fotoauflösung sind es dann noch 14 Megapixel (interpoliert) und nativ bietet euch die Cam 5 Megapixel. Recht ordentliche Werte, muss man sagen. Wir müssen aber gestehen, dass wir von einem Kameraspezialisten nicht weniger erwartet hätten.
Das Sahnehäubchen kommt wie immer zum Schluss: Die Kamera ist mit WiFi ausgestattet. Per App für Android- und iOS-Telefone könnt ihr auf das Livebild der Kamera zuge´reifen und die Kamera komplett steuern. Darüber hinaus habt ihr alle wichtigen Daten (Akkulaufzeit, Restfilmdauer, usw.) immer im Blick.
Wo bekomme ich die PixPro SP1?
Mit ein wenig Stöberei im Netz findet ihr sehr schnell heraus, wo die PixPro zu habenist und wo nicht. Bei amazon in Deutschland haben wir sie beispielsweise nicht gefunden, obwohl sie beim Us-Pendant gelistet ist. Trotzdem gibt es auch hier in Deutschlandgenügend Shops, die die Cam vertreiben.
Was kostet Die Kodak PixPro SP1?
Dazu haben wir mehrere unterschiedliche Informationen gefunden. Offenbar gibt es (wie bei GoPro) verschiedene Pakete mit unterschiedlichem Zubehör. Die Preise variieren jedenfalls von 219 bis 239 Euro und 199 bis 243 US-Dollar.
Fazit zur PixPro SP1
Die Kodak ist ein interessanter Kandidat für den Ersatz der Handycam. Auch wenn sie kleiner ist, schafft sie es in gutem Videoformat aufzunehmen, hat ein tolles Zubehörpaket und sogar eine WiFi-Anbindung. Dabei brauch man auch nicht zimperlich mit der Cam umgehen, denn die wasserfeste Bauart und die ohnehin recht robuste Konstruktion machen die Cam zu einem idealen Begleiter für den Urlaub mit der Familie.
Durch die erleichterte Bedienung dürfen dann auch mal die Kids filmen was sie wollen. Noch können wir euch keinen Test präsentieren, weshlab wir uns auch ein abschließendes Fazit sparen. trotzdem behalten wir die Cam auf dem Schirm und berichten sobald es etwas neues gibt.
Wie findet ihr die PixPro SP1 von Kodak? Würdet ihr eure Handycam durch diese hier ersetzen oder seid ihr der Meinung, dass die Cam nichts Halbes und nichts Ganzes ist? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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