Unbezahlte Werbung: Über das Wasser fliegen klingt verrückt? Ist es auch! Und deswegen genau das richtige für alle, die Wassersportarten und immer wieder neue, spannende Action lieben. Um diesen Sport zu erlernen braucht man Geduld. Man wird verzweifeln, aber immer wieder aufs Board steigen. Bis einen dann der Wind über das Wasser trägt. Und spätestens da, wirst du diesem Wassersport nie wieder entsagen können. Kitesurfing – mehr Leidenschaft als einfach nur ein Sport!

Kitesurfing – Adrenalin Action der drei Elemente
Viele haben schon vom Kitesurfing gehört oder sogar die großen Schirme vom Strand aus beobachtet. Beim Kitesurfing geht es mehr, als nur ums „Drachen steigen“. Kitesurfer nutzen den Wind als ihren ganz natürlichen Motor. Die Antrieb lässt sie auf dem Wasser fahren, in der Luft fliegen und unzählige neue Tricks erlernen. Es wird beim Kiten nie langweilig!
Doch was benötigt man alles zum Kiten? Wir haben dir einen kleinen Überblick erstellt, damit du verstehst wie Kitesurfing funktioniert.
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- Kite
Der Schirm ist dein Motor. Er fängt den Wind auf und zieht dich über das Wasser. Je nach Windstärke und Gewicht des Kiters wählt man eine von vielen unterschiedlichen Größen aus. Diese werden in Quadratmetern angegeben. - Bar
Die Bar ist über mehrere Leinen mit deinem Kite verbunden. Sie ist die Stange an der du dich festhältst. Man steuert den Kite über die ziehende Bewegung an der Bar, wie bei einem Fahrradlenker (häufiger Anfängerfehler: drehen, wie beim Autofahren). - Trapez
Anfänger benutzen ein Sitztrapez, dass ist wie eine kurze Hose in die du einsteigst und an der die Bar und somit auch der Kite verbunden ist. Fortgeschrittene Kiter haben ein Hüfttrapez, in das man nicht mehr einsteigt sondern das nur um die Hüfte befestigt wird. - Board
Ganz klar! Das Board auf dem du fährst darf natürlich nicht fehlen. Auch da gibt es unterschiedliche Arten. Du wählst aus den passenden Shapes je nach Können, Art der Tricks, ob du Waves fährst und vielen weiteren Varianten
Übrigens denken alle die mit Kitesurfing beginnen, dass es ein enormer Kraftakt ist. Da dein Kite mit deinem Trapez, also indirekt mit deiner Körpermitte verbunden ist, merkst du davon überhaupt nichts. Du kannst den Kite an der Bar je nach Situation sogar mit einem Finger steuern!

Kitesurfing kann jeder lernen!
Um Kitesurfen zu lernen, solltest du unbedingt eine Kitesurfschule besuchen! Dort gibt es lizenzierte Trainer, die dir die wichtigsten Themen rund um das Kitesurfing beibringen. Nach einer Theorie Session geht es dann erst einmal an den Strand. Dort lernst du an einem kleinen Kite die Bewegungsabläufe lernst den sicheren Umgang. Sicherheit ist ein unglaublich bedeutendes Wort beim Kitesurfing und jeder Kitesurfer sollte das Thema ernst nehmen.
Ein fallender Kite kann eine Masse von mehreren Tonne aufbringen und Menschen am Strand tötlich verletzen. Unterschätze nie die Gewalt, die du in deinen Händen hältst. Aber genau die Gewalt ist es, die dich auf dem Wasser so richtig in Fahrt bringt! Die ersten Übungen im Wasser sollen dir ein Gefühl für den Kite geben. Du lässt dich beim so genannten Bodydrag über das Wasser hin und herziehen. Wenn du das erfolgreich und mit viel Spaß geschafft hast, geht es endlich aufs Board.
Ist dein Kitekurs beendet, erhältst du eine Kitelizenz. Diese Lizenz gibt an, welches Level du erreicht hast und ob du die Theorieprüfung erfolgreich abgeschlossen hast. Ab Level 3 und Theorie darfst du dann auch selbstständig Material an einer der vielen Kite Stationen ausleihen. Doch du solltest dich niemals überschätzen.
Viele Kiteschulen bieten an ihren Spots auch Erweiterungskurse in Form von Einzelunterricht zu guten Preisen an. Dort kann dann direkt an deinem Könnensstand angeknüpft werden. Noch günstiger wird es, wenn der Kitelehrer nicht bei dir im Wasser ist sondern sich über Funk vom Strand aus begleitet. Schätze dich selbst gut ein und wie sicher du dich im Umgang mit dem Kite fühlst.
Bei boardway in Loissin an der Ostsee gibt es Kitekurse für klein und groß. Kinder werden im Einzelunterricht betreut und man zahlt circa 45 Euro pro Stunde. Das ist der effektivste und sicherste Weg für die Kleinen, um Kitesurfen zu lernen. Ein Kitecamp für Erwachsene geht bei 250 Euro los. Die Kitekurse sind nach Themen eingeteilt. Von Einsteiger über Fortgeschrittene bis hin zu speziellen Sachen wie das Erlernen von hydrofoilen.

Würdest du dich aufs Brett trauen?
Kitesurfing ist nichts für schwache Nerven, das ist klar! Vielleicht hast du Lust bekommen auch einmal Kitesurfen auszuprobieren. Wir raten dir aber unbedingt vom Kauf gebrauchter Materialien und eigenständigem Erlernen a‘la Kamikazekiten ab! Das gefährdet nicht nur dein Leben. Für einen vernünftigen Kitekurs benötigst du Zeit, Geld und Geduld. Aber das ist es auf jeden Fall Wert! Vielleicht gibt es auch eine Kiteschule in deiner Nähe oder du planst deinen nächsten Sommerurlaub an der Nord- oder Ostsee. Und eines ist ganz sicher, kaum jemand den das Kitefieber gepackt hat, konnte sich davon wieder losreißen!
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