Auf vielen Websites und in vielen Foren wird gerne diskutiert, ob denn nun Seilspringen oder Laufen effektiver und gesünder wäre. Im Endeffekt ist beides gut, aber noch besser wäre es vielleicht, wenn man einfach Laufen und Seilspringen miteinander kombiniert. Das dachten sich zumindest einige Sportler in den USA und so entstand die Sportart JumpRopeSprint.
Wie der Name schon sagt, geht es aber nicht nur um gemütliches Joggen mit dem Seil. Beim JumpRopeSprint sind die Läufer teilweise so schnell, dass man kaum das Seil sehen kann.
JumpRopeSprint – das steckt dahinter
JumpRopeSprint ist ein relativ junger Sport, der 2010 entstand, aber 2012 nach einem erfolglosen Corwdfunding auf Indiegogo schnell wieder von der Bildfläche verschwand. Dabei bestand ursprünglich das Ziel darin, die Sportart bei den Olympischen Spielen einzuführen. Erst seit gut einem Jahr wurden wieder Videos im Youtube-Channel von JumpRopeSprint hochgeladen, die aber mit knapp 200 Aufrufen kein Publikum für sich gewinnen konnten.
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Wie ein Blick ins Youtube-Video zeigt, hat der Sport aber durchaus was für sich:
JumpRopeSprint: Pro & Contra
Wenn man sich die Läufer im Video anschaut, werden einem schnell ein paar Vor- und Nachteile offensichtlich.
Vorteile:
- für JumpRopeSprint braucht man keine teure Ausrüstung*
- die Grundvoraussetzungen Laufen und Seilspringen beherrschen viele bereits
- kann flexibel an Alter, individuelles Tempo und Distanz angepasst werden
- beansprucht den ganzen Körper
- verlangt und fördert Ausdauer, Koordination und Konzentration

Nachteile:
- sehr hohes Verletzungsrisiko, wenn man tatsächlich sprintet und dann über das Seil stolpert
- eine unnatürliche Laufbewegung, bei der der Armschwung fehlt
Für ein wirklich hohes Tempo braucht man auch ein Springseil, was dementsprechend viele Umdrehungen schafft und vorzugsweise kugelgelagert ist. Diese Speedropes kriegt man schon für 10 Euro bei Amazon. Meiner Erfahrung nach, verschleißen die Lager bei den günstigen Seilen aber sehr schnell und blockieren auch gerne mal.
Für JumpRopeSprint sollte man daher ein wirklich hochwertiges Seil verwenden, oder zumindest eines, das man selbst ausreichend getestet hat und dem man wirklich vertraut.
Fazit JumpRopeSprint
Für eine Ergänzung zum Lauftraining ist JumpRopeSprint auch für Hobbysportler bestens geeignet. Voraussetzung ist nur, dass man Seilspringen und Laufen wirklich beherrscht. Das Verletzungsrisiko ist bei JumpRopeSprint wesentlich höher als beim Laufen. Für Profisportler ist es eine interessante Variation zum herkömmlichen Wettlauf, die vor allem auch Konzentration und Koordination schult.
Viele Tipps zur richtigen Technik findet ihr auch im Youtube-Channel von JumpRopeSprint und auf der Homepage.
Bildquellen
- JumpRopeSprint: www.youtube.com
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