Unbezahlte Werbung: Die Geonaute 360 ist Kandidat Nummer 3 unserer Serie über Panorama-Kameras. Sie verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie die beiden anderen Cams, unterscheidet sich aber doch in vielen Punkten von ihren direkten Konkurrenten.
Die Firma Geonaute kommt übrigens aus Frankreich und besteht aus 85 sportbegeisterten Menschen, die das Projekt 360°-Kamera weiter vorantreiben. Wie sie das schaffen und was die Kamera so besonders macht, erfahrt ihr hier in unserem dritten Teil der Serie: Panoramakameras.
Was kann die Geonaute 360?
Die Specs lesen sich wie das Datenblatt einer gewöhnlichen Actioncam. Würden wir hier nicht über 360° Kameras berichten, würdet ihr den Unterschied wohl kaum bemerken.
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Bisher haben wir euch ja 2 Kameras vorgestellt, die mit einem extremen Fischauge arbeiten, um die sphärischen Aufnahmen zu erzeugen. Das ist aber bei dieser Kamera nicht so. Hier haben gleich 3 Kameraobjektive im oberen Teil des Gehäuses Platz gefunden.
Jedes dieser Objektive ist mit einem eigenen 8 Megapixel-Sensor bestückt. Das erklärt auch, warum die Kamera nur eine vertikale Brennweite von 150° aufweist. Ihr merkt also schon worauf ich hinaus möchte?
Die Kamera rechnet vor der Speicherung die verschiedenen Bildinformationen der Sensoren zusammen und kreiert so ein komplettes Rundumbild der Landschaft. Dabei ist es sogar möglich den Kamerakopf zu drehen und ein Objekt zu verfolgen.
Wie ist die Geonaute ausgestattet?
Viel an physischem Zubehör bringt sie nicht gerade mit. Gerade mal ein Adapter für die Mounts und eine Silikonhülle um die Kamera vor gröbsten Stößen zu schützen liegt dem Paket bei.
Dazu gibt es noch einen Flat- und einen Curvedmount sowie eine Adapterplatte um die Cam auf GoPro-kompatiblem Zubehör zu montieren. Ferner gibt es noch ein USB-Kabel und natürlich den Akku.
Dieser ist nämlich nicht fest verbaut sondern austauschbar. Die Kamera selbst hat es aber echt in sich. Videoaufnahmen mit bis zu doppeltem Full-HD sollen möglich sein und das sogar bei 25 Bildern pro Sekunde.
Fotoaufnahmen sind sogar in 4-fachem Full-HD machbar. Die Kamera ist Wasser- und Staubgeschützt (nach IPX7) und der Akku soll bis zu 2 Stunden durchhalten. Ob das wirklich stimmt, werden wir sehen sobald wir das Gerät getestet haben.
Zum Thema Speicher lässt sich sagen, dass die Cam micro-SD Karten mit bis zu 64 Gigabyte verträgt. Nicht gerade üblich in der Action Cam Branche. Habe ich schon erwähnt, dass die Cam sowohl Android als auch iOS unterstützt?
Wo bekomme ich die Geonaute 360 und was soll sie kosten?
Aktuell ist die 360 von Geonaute noch gar nicht erhältlich. Das Team aus Frankreich ist aktuell noch damit beschäftigt, die letzten Schritte des Produktionsprozesses hin zum massenkompatiblem Produkt zu durchlaufen.
Trotzdem ist schon ein Preis angekündigt worden. Für diejenigen unter euch, die jetzt schon vorbestellen wollen, gibt es ein Pre-Order Angebot von etwa 400 Euro. Die spätere Verkaufsversion wird merklich teurer.
Fazit
Ein gänzlich neuen Ansatz verfolgt die Geonaute 360 zwar nicht, trotzdem hören sich die bisher durchgesickerten Informationen sehr gut an. Vor allem die Idee mit den aufgeteilten Linsen und mehreren Bildsensoren verspricht ein weitaus besseres Bild.
Klar, die Cam wirkt etwas bullig und nicht unbedingt wie eine schlanke auf dem Surfbrett oder Helm montierte GoPro. Dennoch liefert die Cam vermutlich super Bilder. Sobald wir ein Testexemplar ergattern konnten und die Kamera getestet haben, können wir euch mehr darüber berichten.
Wir sind in jedem Fall gespannt, ob die Firma Geonaute die gemachten Versprechungen einhalten kann.
Was haltet ihr von der Geonaute 360? Würdet ihr euch die Kamera kaufen? Habt ihr sie möglicherweise schonmal irgendwo (CES, CeBit, PhotoKina) gesehen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. Kommentiert fleißig und sagt uns eure Meinung.
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