Funwave

Funwave Test: kein Schnee

Da stellt mir ein Hersteller schon mal 3! richtig coole Schlitten zum testen und zur anschließenden Verlosung zur Verfügung und dann klappt gar nichts. Über den Runwave, den Bruder vom Funwave Schlitten hatte Maik ja bereits berichtet.

Vor einer Weile kontaktierte mich dann der Hersteller und bat mir an, 3 Schlitten zur Verfügung zu stellen. Da es sich bei dem Funwave Schlitten nicht um ein 0815 Modell handelt war ich ziemlich aus dem Häuschen. Doch aus einem “richtigen” Test ist dieses Jahr (bisher) leider nicht geworden.

Funwave: kein Schnee – kein Rodelvergnügen

Ohne Schnee geht nun einmal nichts, zumindest nicht wenn es um’s Schlittenfahren geht. Da bei uns in Mecklenburg-Vorpommern kaum etwas an Schnee runtergekommen ist, plante ich recht frühzeitig schon ein paar Tage in Oberwiesental oder im Harz einzulegen. Doch der Terminkalender war brechend voll, die Zeit verging wie im Flug und mit dem Schnee wollte es auch irgendwie nicht so recht etwas werden.

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Was hinter dem Funwave steckt
Der Funwave sieht im Grunde genommen aus wie ein traditioneller Schlitten. Es gibt aber dennoch einige, wichtige Unterschiede. Da hätten wir zum Beispiel das Material. Denn der Funwave wird nicht aus Holz, sondern aus Metall hergestellt.

Darüber hinaus verfügt dieser Schlitten über eine weiche Sitzfläche. Die Sitzfläche ist ein Tuch mit kleinen Löchern, dieses ist mit Schnüren am Schlitten befestigt. Ein weiterer, wichtiger Aspekt: die Kufen. Im Gegensatz zu traditionellen Schlitten, verfügt der Funwave über Kufen aus Kunststoff.

Diese können ausgetauscht werden und sogar noch gewachst werden. Im Gegensatz zu den altbekannten Schlitten, soll der Funwave auch sehr wendig sein. Es ärgert mich wirklich sehr, dass ich bisher keine Chance hatte, diesen coolen Schlitten selbst einmal ausführlich zu testen.

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Das zeichnet die Funwave Schlitten aus

  • auch für flache Rodelpisten geeignet
  • extrem widerstandsfähig
  • wartungsfrei
  • wechselbare Spezialkufen
  • Spurstabilität und tiefer Schwerpunkt
  • als Zweisitzer ausgelegt, bis 160 kg zugelassen

Die Schlitten werden in der EU gefertigt und sind für 249 Euro erhältlich. Bei Amazon gibt es zwei sehr ausführliche Berichte von Funwave Besitzern.

Funwave Videos

Bildquellen

  • Funwave: Bildrechte beim Autor
  • Funwave Schlitten: Bildrechte beim Autor
  • Funwave Schlitten: Bildrechte beim Autor
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  1. Vielleicht könnte man (alte) Snowboards unter die Kufen setzen oder vielleicht eine Platte oder Wanne?

  2. In Namibia!!! mit Snowboards funktioniert das schon. http://www.reiseberichte-blog.com/funsport-in-namibia-sandboarding-in-der-namib-wueste/ Grundsätzlich ist Sand bei genügend Gefälle geeignet, wenn die Gleitfläche ähnlich so breit wie bei Snowboards ist. Ganz wie auf Schnee ist das boarden nicht, Sand bremst etwas und Kurven gehen nicht über die Kante sondern mit Körperverlagerung. Mit den Funwavekufen (3cm) würde man einsinken, aber könnte mit breiten Zusatzkufen funktionieren. Wer hat Ideen?? Wäre das mal was für unsere nordischen Sandhügel??

  3. Könnte man mit den Funwave’s eigentlich auch auf Sand rodeln gehen? Es gibt doch bestimmt Orte/Sandberge, welche als Sommerrodel-Hügel nutzbar wären. Würden die Kufen des Funwave’s soetwas mitmachen?

  4. Gute Idee, allerdings wird das Leder mit Schnee sehr rutschig, mein Tipp: Haft-Gummi-Spray aus dem Baumarkt. Am besten zwei oder mehrmals dünn im Kreuzgang einsprayen. Wie der Lederbezug über das Original rutschfest bezogen werden kann, könnte vielleicht mit fertigen Ösen-Sets ebenfalls aus dem Baumarkt gemacht werden. Ist leider so, das der Rodelspaß so richtig erst auf einer Rodelbahn sich einstellt. Unter https://www.runwave.de/rodelbahnen/ sind einige Rodelbahnen mit Beschreibungen aus DE-AT-CH-IT aufgeführt. Empfehlen würde ich auf jeden Fall eine Rodelbahn am besten mit Gondel, kann man sich ausruhen und öfters die Bahn runterrodeln.

  5. Ich würde bei einem solchen Ausgaben dann zumindest einen Lederbezug wählen, ggf. nur als zusätzlichen für die Sitzfläche (also über dem Original).

    Bzgl. der Bahnen in Skihallen ist sicherlich richtig, dass das nicht soooo viel Spaß macht. Gerade im Norden gibt es aber ohnehin nicht immer so gute Möglichkeiten für richtigen Rodelspaß. Für richtiges Rodeln muss man schon in die Berge auf eine richtige Rodelstrecke.

  6. Die genaue Bezeichnung ist Mash Netzvinyl mit 540ndaN Bruchlast und die Ösen mit Verstärkung sind direkt verschweißt. Bei einem eigenem Sitzbezug muss nichts am Schlitten verändert werden, allerdings sollten die Ösen mit am Sitzbezug angebracht sein. In den meisten Skihallen gibt es zwar kleine ausgewiesenen Flächen mit ca. 100-200m Länge, die aber nicht wirklich Spaß machen können.

  7. Die Sitzfläche besteht aus einer Art Banner bzw. einer gelochten Plane. Ein Wechsel sollte meines Wissens nach möglich sein. Die Frage ist nur, wo durch die Plane ersetzt werden sollte. Was die Ski Hallen betrifft nahm ich an, dass rodeln dort verboten sei. Daher hatte ich eine Ski Halle nicht in Erwägung gezogen.

  8. Wow, der hat Stil. Und er ist nicht mal schwerer als ein herkömmlicher Schlitten .
    Die Sitzfläche gefällt mir nicht, aus was für einem Material besteht diese? Kann man diese wechseln ohne alle Befestigungen zu zerstören?
    Kann man nicht in Wittenburg rodeln?

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