Unbezahlte Werbung: Footvolley? Was sich dahinter verbirgt, ist schnell erklärt: Fußball und Volleyball sind in Brasilien die Nationalsportarten schlechthin. Schaut man sich die Strände an, entdeckt man überwiegend Menschen, die diese beiden Sportarten betreiben. Das war aber nicht immer so. Um 1960 herum wurde der Straßenfußball in Brasilien verboten.
Um dem Verbot zu entgehen, mussten sich die Volleyballer und Fußballer also etwas einfallen lassen. Sie kamen auf die Idee, die örtlichen Volleyballfelder am Strand zu nutzen. Damit war Footvolley geboren! Somit war es kein reiner Fußball mehr und es durfte wieder gespielt werden. Das Verbot wurde irgendwann wieder aufgehoben, der Sport existiert bis heute.
Deshalb möchten wir ihn euch näher vorstellen. Wir klären euch darüber auf was ihr beim spielen beachten müsst, wo ihr spielen könnt und mit welchen Kosten ihr rechnen könnt.
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Wie wird Footvolley gespielt?
Footvolley basiert zu weiten Teilen auf den Regeln von Beach-Volleyball. Das hilft bei der Erkennung der Punkte und der Spielweise ungemein. Gespielt wird in 2er Teams auf Beach-Volleyballfeldern über ein 2,2 Meter hohes Netz. Ihr habt 3 Ballkontakte innerhalb des eigenen Teams frei, danach muss der Ball über das Netz zur gegnerischen Mannschaft gegeben werden.
Kann das gegnerische Team den Ball nicht annehmen oder berührt der Ball aus einem anderen Grund den gegnerischen Boden wurde ein Punkt erzielt. Außerdem können auch Punkte durch nicht regelkonforme Zuspiele erzielt werden. Beispielsweise wenn die gegnerische Mannschaft mehr als 3 Zuspiele braucht oder ein Mitspieler den Ball zweimal hintereinander spielt.
Euer Spielgerät umfasst nicht mehr als einen Fußball und ein Volleyballnetz. Letzteres bekommt ihr an vielen Stränden und sogar innerhalb der Stadt an vielen Beachbars. Es gibt sogar Indoorfelder auf denen ihr spielen könnt.
Was kostet es?
Gehen wir mal davon aus, dass ihr euch kein eigenes Beachvolleyballnetz kaufen möchtet. Dann müsst ihr lediglich ein paar Euro für den Fußball einplanen. Wer lieber ungebunden ist, kann auf ein mobiles Volleyballnetz zurückgreifen. Dieses gibt es für etwa 50 Euro im Internet.
Wo bekomme ich es?
Da Footvolley ein Strandsport ist, spielt man am besten auch im Sand. Es gibt an sehr vielen Strandabschnitten Volleyballfelder die ihr nutzen könnt. Wer das nicht möchte, kann auf Indoor-Felder zurückgreifen oder sich ein tragbares Beachvolleyballset zulegen.
Mit der Wahl des Untergrundes gibt es nämlich noch ein paar zusätzliche Möglichkeiten in der Spielweise (höhere Sprünge, schnellere Reaktion, etc.). Schaut euch einfach mal bei euch in der Umgebung um, ob es bereits frei zugängliche Felder gibt. Dann könnt ihr dort zu jeder Tages- und Nachtzeit Footvolley spielen.
Fazit zu Footvolley
Footvolley ist mal eine interessante Alternative zum herkömmlichen Beach-Volleyball. Vor allem für Fußballer könnte der Sport sehr interessant sein. Das zusätzliche Training im losen Sand fördert und fordert die Muskulatur in hohem Maße. Außerdem ist Footvolley mit einem mobilen Netz fast überall spielbar. Wer kein transportables Netz besitzt, kann auf bereits bestehende Plätze oder Hallen zurückgreifen. Wir können euch Footvolley auf jeden Fall ans Herz legen. Gerade in der kalten Jahreszeit kommt (in einer Halle) echtes Sommerfeeling auf. Für diejenigen unter euch, die sich noch nicht so ganz vorstellen können, was Footvolley ist, haben wir mal ein paar bewegte Bilder in unserer Videorubrik verlinkt. Schaut ruhig mal rein.
Was haltet ihr von Footvolley? Würdet ihr es auch ausprobieren wenn ihr weder Fußball noch Volleyball spielt? Sagt uns eure Meinung.
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