Fallschirmspringen Berlin

Fallschirmspringen Test

Die Aufregung steigt: es wird ernst, ich gehe Fallschirmspringen
Der Overall saß, die Kappe hatte ich bereits auf dem Kopf und die Kameras waren auf den Tandemguide und seinen Kollegen verteilt. Jetzt konnte es los gehen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Flugzeug, dieses parkte nur gut 100 Meter entfernt. Bevor ich mich versah, saß ich nun auf einmal in einem kleinen Flugzeug, inmitten von Fallschirmspringern.

Bis wir auf 4.000 Metern angelangt sein würden, sollten gut 15 Minuten vergehen. Die Stimmung im Flugzeug war ziemlich cool, man merkte, dass sich die Leute ziemlich auf Ihre Sprünge freuten. Trotzdem herrschte kein Durcheinander, sondern eher erwartungsvolle Konzentration. Irgendwann war es dann plötzlich soweit und die Tür öffnete sich. Die ersten Fallschirmspringer legten los und rauschten in die Tiefe.

Es geht los – ich springe aus einem Flugzeug

Gerade noch war ich umringt von Fallschirmspringern und konnte mich kaum bewegen. Jetzt war die Tür offen, ich sah Wolken vorbei rauschen und da sprangen Leute mit kleinen Rucksäcken aus dem Flugzeug. Wahnsinn, das habe ich sonst doch immer nur im Fernsehen gesehen und jetzt sitze ich hier, nur ein paar Meter entfernt von dieser Tür ins nichts.

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Während ich noch überlegte, wann wohl mein Puls in die Höhe schnellen würde, gab mir mein Sprungpartner schon ein Zeichen: “Alex, auf geht’s – wir sind an der Reihe”. Noch bevor ich überhaupt hätte nervös werden können, baumelten meine Beine schon aus der Tür. Schnell nahm ich die Haltung ein, die man mir am Boden so ausführlich erklärt hatte und dann – Boom – ich fiel.

Was als nächstes geschah ist nur sehr schwer in Worte zufassen. Trotzdem werde ich es einfach mal versuchen zu beschreiben. Eine Sekunde lang reagierte mein Körper panisch: WAS? Du fällst!!! Gefahr, Geschwindigkeit, aaaaaahhhh. Doch plötzlich stabilisierte sich unsere Lage und es fühlte sich nicht mehr wie “fallen”, sondern eher wie “schweben” an.

Der Beginn eines Rausches, der fast eine Minute anhalten sollte. Plötzlich entdeckte ich John Boy, den Springer mit der Kamera vor mir. Mein Tandemguide korrigierte die Haltung meiner Arme und ich genoss es einfach nur. Mein Kopf war komplett leer und ich genoss einfach jede Sekunde. So dermaßen intensiv hatte ich es mir nicht vorgestellt.

Alles war viel einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Atmung, kein Problem. Die Haltung? Hat sich gut angefühlt. Die Höhe? Schwer zu erklären, ich würde es irgendwie mit schwimmen vergleichen. Man hat bei einem Sprung aus 4.000 Metern so viel Platz nach unten, dass ich zu keinem Zeitpunkt Sorge hatte, dass es irgendwie knapp werden könnte.

Was mich ziemlich verblüffte – während man aus einem Flugzeug springt, ist es gar nicht so dermaßen laut. Ich konnte relativ problemlos verstehen, was mein Tandemguide sagte. Dann war es soweit – das Auslösen des Fallschirms stand bevor.

Fallschirmspringen – das Auslösen

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Man hatte mir am Boden bereits erzählt, dass das Auslösen des Fallschirms mit einem “Ruck” verbunden sei. Dabei sollten Kräfte von 2-3 G auftreten. Als es nun soweit war, merkte ich zwar einen heftigen Ruck, allerdings empfand ich diesen überhaupt nicht negativ. Irgendwie war es das Sahnehäubchen der ganzen Aktion. Außerdem ging alles wahnsinnig schnell und so befanden wir uns im nächsten Moment auch bereits im Sinkflug, zurück in Richtung Landeplatz.

Weiterlesen auf Seite 3 – “.. ist das geil – ich habe überhaupt keine Angest”

Bildquellen

  • Fallschirmspringen Berlin: Bildrechte beim Autor
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