Unbezahlte Werbung: Das ist wohl die aller erste Frage, die man sich stellen muss. Liebst du die Gefahr? Stehst du auf Spannung und krasse Action? Dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen. Für alle Kreuzfahrt Liebhaber und Dampfer Touris wird diese ganz spezielle Bootstour allerdings alles andere als gemütlich. Seekrank gibt’s hier nicht, denn dafür bleibt keine Zeit beim Extreme Dinghy Racing! Fast schon zu hart um wahr zu sein…

Extreme Dinghy Racing – das gefährlichste Rennen Australiens!
Beim Extreme Dinghy Racing handelt es sich um ein Bootsrennen der ganz besonderen Art. „Dinghy“ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Schlauchboot“. Bei diesen „Schlauchbooten“ handelt es sich allerdings nicht um die übliche, aufpumpbare Version die wir mit diesem Begriff in Verbindung bringen. Diese Boote sind natürlich aus stabileren Materialien konzipiert, deswegen spricht man in Australien auch oft vom „Tinny Race“. Tinny bedeutet „blechern“.
Das wohl bekannteste Rennen ist das „Riverland Dinghy Derby“ das erstmalig 1981 zum Wettkampf aufrief. Die Entwickler der ersten Boote und die Idee zu diesem Wettkampf hatten zwei Freunde, die zuvor des Spaßes wegen gegeneinander antraten.
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Seitdem ist das Extreme Dinghy Racing nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen Jahren hat das Riverland Dinghy Derby immer mehr an Popularität gewonnen. Es gibt mittlerweile sogar große Sponsoren, wie zum Beispiel Red Bull. Und auf die Sieger warten hohe Geldgewinne!

Extreme Dinghy Racing – nicht zu unterschätzen!
Wir haben die wichtigsten Fakten zum Extreme Dinghy Racing gesammelt und für dich in einer Übersicht zusammengefasst. Nice to know:
3 Klassen
Die Fahrer treten in den Klassen 15hp, 25hp und 30hp gegeneinander an. Die Einheit „hp“ ist die Englische Pferdestärke (horse power) und unterscheidet sich nur durch wenige Stellen hinter dem Komma von unseren PS.
2 Fahrer
Auf jedem Boot fahren 2 Fahrer mit. Der hintere gibt Gas und lenkt, soweit es ihm die Technik ermöglicht. Der vordere Fahrer unterstützt bei der Lenkung, indem er sein Gewicht auf die jeweilige Bootsseite drückt.
Eine Höchstgeschwindigkeit
Die bedeutendsten Geschwindigkeiten beim Extreme Dinghy Racing erreichen natürlich die Boote der 30hp Klasse. Da kann das Boot schon mal richtig Fahrt aufnehmen und bis zu 80 km/h schnell werden!

Dieses Rennen lässt selbst den mutigsten Wassersportler die Knie schlottern!
Falls auch du schon einmal Jetski gefahren bist oder mit einem schnellen Boot unterwegs gewesen bist, dann kannst du es dir ungefähr vorstellen. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit hebt das Boot ab und nur noch das Heck taucht gelegentlich in das Wasser ein. Beim Extreme Dinghy Racing ist die wohl größte Voraussetzung, dass die Fahrer körperlich topfit sind.
Von ausreichend Kraft bis hin zu einer super Ausdauer, müssen Sportler bei diesem Rennen alles mitbringen! Bei YouTube kannst du dir ein genaues Bild machen, wie hart dieser Sport ist. Extreme Dinghy Racing ist nicht zu unterschätzen und kann im schlimmsten Fall tödlich enden. Deswegen haben die Fahrer von Teams wie Red Bull eine spezielle Ausbildung hinter sich, um so einem Rennen auch längerfristig stand zuhalten!
Bildquellen
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