Unbezahlte Werbung: Elektro Motorräder sind noch nicht allzu lange am Markt etabliert und tun sich mit einem guten Start immer noch schwer. Es gibt viel verschiedene Konzepte, wie beispielsweise eine Elektro-Enduro oder ein elektrisches Trial Bike. Das eSpire geht aber einen anderen Weg. Die Entwickler von Third Element versuchen, das Elektro Motorrad in Form eines Mountain Bikes an den Mann zu bringen. Wie das Teil aussieht und was es kann erfahrt ihr hier in unserem Bericht über diesen Exoten.
Was macht das eSpire so besonders?
Nicht nur die Form ist beim eSpire Motobike ist ungewöhnlich, auch die Leistung ist eher eigentümlich als normal. Das Design lehnt sich insgesamt eher an ein Fahrrad an, als an ein Motorrad und das ist auch gewollt. Der Motor sitzt nicht wie bei vielen anderen E-Bikes in der Radnabe sondern vorn an der Tretkurbel. So wird eine direkte Unterstützung und wenn nötig komplette Übernahme des Tretvorgangs gewährleistet. Ein komplettes Marzocchi Fahrwerk gehört beim eSpire genauso zum Ausstattungspaket wie die Magura Scheibenbremsen die mit 203 Millimeter vorn und 180 Millimeter an der Hinterradnabe ausreichend dimensioniert sind. Der Akku hat eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern bei bis zu 45 Kilometer pro Stunde. Wenn der Stromlieferant einmal leergefahren wurde reichen 3 Stunden an der Steckdose um ihn wieder voll aufzuladen. Ihr müsst das Bike übrigens dafür nicht in der Wohnung parken, denn der Akku ist abnehmbar. Das besondere am eSpire ist vor allem, dass es obwohl es nur 30 kilogramm wiegt, trotzdem als Kleinkraftrad durchgeht. Und das sogar als vollwertiges. Damit hebt es sich deutlich aus dem Einheitsbrei der Pedelecs und Elektromotorräder heraus.
Wo bekomme ich ein eSpire?
Wir haben hier das eSpire zwar als Exoten betitelt, das liegt aber lediglich daran, dass es recht selten auf unseren Straßen zu sehen ist. Ihr könnt das Bike aber trotzdem schon erwerben. Zu haben ist es über die Herstellerseite und ausgewählt Händler in eurer Nähe.
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Wieviel kostet es?
Soviel Technik möchte natürlich auch bezahlt werden. Knapp 7.000 Euro kostet euch der Spaß. Das ist eine ganze Menge Holz, aber verglichen mit den restichen Elektrofahrzeugen völlig im Rahmen. Vergleichbare Pedelecs oder Elektromotörrader halten sich ebenfalls im Rahmen zwischen 4.000 und 10.000 Euro auf.
Fazit
Wir stehen dem Motobike von Third Element eher skeptisch gegenüber. Klar ist so ein Elektrofahrzeug innovativ und soll zu weniger Emmissionen beitragen, aber ist das nicht eher nur ein Werbeversprechen? Irgendwo muss ja auch der Strom zum Aufladen des Akkus herkommen. Zum Einkaufspreis kommen also auch noch die Unterhaltskosten dazu. Außerdem darf man das Gefährt erst ab 16 und mit einem gültigen Führerschein bedienen. Das eSpire bleibt aufgrund des Preises und der Zielgruppe also wohl doch eher etwas für Individualisten. Trotzdem ist das Konzept durchaus interessant.
Was ist eure Meinung über das Third Element eSpire Motobike? Tolle Idee oder nur teures Spielzeug? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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Hallo Mju,
Warüm genau würdest du eine leichte Enduso bevorzugen? Wenn du dir eine Maschine aussuchen dürftest, würdest du eher ein Verbrennungs- oder ein Elektromodell nehmen?
Gruß von der Küste
Maik
Na da würde ich aber eine leichte Enduro bevorzugen…