Unbezahlte Werbung: DiWheel bedeutet eigentlich nichts weiter als 2rädrig. Im Grunde ist also auch jedes Fahrrad ein DiWheel. Aber einfach nur ein Fahrrad nachzubauen erschien dem Technikerteam der Universität Adelaide zu langweilig. Stattdessen nahmen sie sich einige Fahrzeuge und Gefährte aus Star Wars zum Vorbild und bauten nach deren Vorbild Edward, ein elektronisches DiWheel. Zugegeben, die Idee ist nicht neu, aber bisher gibt es wohl kaum Projekte, bei denen soviel Technik und Know-How zusammenkamen, um ein solches Zweirad zu kreieren. Uns hat das Teil ziemlich gefesselt und deshalb wollen wir euch das Gerät vorstellen. Wäre doch super, wenn irgendwann jeder so ein Teil hätte.
Wie sieht das DiWheel denn aus?
Anders als bei konventionellen Zweirädern sind die Laufräder beim DiWheel aus Adelaide nicht hintereinander, sondern nebeneinander angebracht. Somit sitzt man quasi zwischen den Rädern. Keine Angst, die Räder sind groß genug, um auch Überschläge ohne Verletzungen zu ermöglichen. Bis hier hin ist das DiWheel nichts besonderes. Deswegen kommen wir jetzt zu den Features, die das Edward so sehr von der Masse abheben. Das Technikteam hat viele Features eingebaut, die es so in einem solchen Gefährt noch nicht gab. An erster Stelle zu nennen und das wohl wichtigste Feature ist die Fahrwerkstabilisierung. Auf Knopfdruck wird mit Computertechnik das Chassis soweit stabilisiert, dass beim beschleunigen und bremsen fast keine Schaukelbewegung entsteht. Gesteuert wird das DiWheel übrigens mit einem Joystick. Damit könnt ihr nicht nur lenken und für Beschleunigung und Verzögerung sorgen, sondern auch kleine Kunststückchen vollführen. Mit ausgeschalteter Stabilitätskontrolle ist das Fahren wohl noch lustiger. Ihr könnt so auch über Kopf fahren und komplette Rollen vorwärts oder rückwärts machen.
Was kostet Edward und wo kann ich das DiWheel kaufen?
Das Gadget bleibt wohl vorerst noch eine Studie beziehungsweise ein Wissenschaftsprojekt der Uni Adelaide. Das bedeutet, dass vorerst noch nirgends zu haben sein wird. Leider können wir euch auch nichts zum Preis verraten, da es schlichtweg keine Angaben darüber gibt. Es ist aber ein sehr interessantes Konzept zum Thema urbane Mobilität und bleibt in Zukunft sicher nicht das Einzige.
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Fazit
Unserer Meinung nach ist das Teil echt genial. Wer die Riesenschaukeln vom Jahrmarkt kennt, bekommt eine sehr genaue Vorstellung davon, was mit dem DiWheel alles machbar ist. In Sachen Transport muss sich das Gadget in keinster Weise verstecken und vor allem die Manövrierfähigkeit ist schon enorm. Schade ist, dass es wohl nur ein Wissenschaftsprojekt bleiben wird. Zumindest, wenn sich die Universität Adelaide es sich nicht noch einmal anders überlegt und ein paar mehr DiWheels baut.
Wie findet ihr das Gerät? Würdet ihr euch in das Teil setzen und mal richtig die Sau rauslassen oder haltet ihr das Edward DiWheel für völligen Quatsch. Lasst uns eure Meinung in Form eines Kommentars da.
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Hätte ich auch gerne 😉
Das Ding ist ja echt geil erinnert mich auch irgendwie an ein Riesenrad
Kann ich mir fast nicht vorstellen. Dafür sind die Reifen bestimmt zu schmal. Aber eine richtige Offroad Version wäre natürlich auch der Oberhammer.. damit durch’s Gelände 😉 Auja..
Dem Bild nach sollten wir das dann aber schon in Adelaide machen. Scheint für wärmere Orte gemacht zu sein. Ob man damit wohl auch am Strand vorwärts kommt?
Ich hätte auch RICHTIG Bock das Teil mal zu testen.. damit durch die Fußgängerzone oder in den Supermarkt..
Das sieht mjal nach einer Menge Spass aus. Ich muss wohl mal wieder nach Adelaide
für diese Art von Spielerei wird man wohl keinen Sponsor finden 😉 – aber was an Wissen und Umsetzung drinsteckt – Respelt 🙂