Unbezahlte Werbung: Ein Biest ist es wirklich. Zumindest, wenn man den Vergleich zu einem dieser alten Tretroller zieht. Fette Reifen, Straßenzulassung und überall fahren können zeichnen unseren heutigen Exoten aus. Aber braucht man wirklich noch ein ELektrogefährt auf den Straßen? Nun, über ein weiteres Elektroauto kann man denken was man will, aber bei Elektromotorrädern ist die Schar der Fahrzeuge so klein, dass man die Frage durchaus mit einem Ja beantworten kann. Was das Biest von Daymak kann, wollen wir euch hier näherbringen.
Was gibt es so besonderes an diesem Elektrobike?
Das erste was am Beast auffällt, sind die fetten Reifen. Augenscheinlich ist das Ding für Offroadeinsätze konzipiert. Das bestätigt auch der Hersteller. Das ist aber bei weitem nicht alles. Die Alltagstauglichkeit sollte beim “The Beast” im Vordergrund stehen und so wurde dem Bike ein komfortables Fahrwerk und ausreichend Platz spendiert. Vollfederung (sogar im Sattel) und Scheibenbremsen sind nur zwei der Features die wesentlich hervorstechen. Nun ist das natürlich nichts, was euch vom Hocker reißen würde, aber jetzt kommt’s. Der eingebaute Akku lässt sich entnehmen und ist rundherum mit Solarzellen gespickt. Mit neuester State-of-the-Art Technologie wird der Akku per Sonnenenergie wieder geladen und das völlig unerheblich davon wo ihr euch gerade befindet. Das bedeutet im Klartext, dass wenn ihr irgendwo liegen bleibt, nur den Akku entnehmen und ins Licht legen müsst um euer Moped wieder voll zu tanken. Insgesamt ist das ein ziemlich cooles Konzept, da man außer den Anschaffungskosten nichts weiter ausgeben muss (abgesehen von den Verschleißteilen natürlich). Stellt es euch vor: Ihr fahrt zum Strand, schließt euer Moped an und legt den Akku während ihr im Wasser planscht oder euren Wassersport betreibt in die Sonne. Nachdem ihr fertig seid, ist euer Bike vollgetankt und ihr könnt ohne Probleme nach Hause fahren. Komplett emmissionsfrei und mit regenerativer Energie betankt.
Was kostet das DayMak Beast?
Ihr bekommt das Biest für schlappe 1500 US-Dollar. Das sind umgerechnet etwa 1200 Euro. Hört sich vielleicht erst einmal viel an, aber wenn jede Tankfüllung etwa 20 EUro kostet, könnt ihr mit eurer Vespa nur etwa 25 Mal volltanken bis ihr diese Summe erreicht habt.
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Wo bekomme ich es?
Ihr bekommt das DayMak Bike in Kanada, direkt über die Seite des Herstellers. Leider gibt es noch keine europäischen Distributoren aber vielleicht könnt ihr das ja ändern?!
Fazit
Wir finden das Teil ziemlich cool. Zugegeben, die Idee mit einem Elektromotorrad ist nicht neu. Aber die mit regenerativer Energie überall den Akku wieder aufladen zu können schon. Wenn das Bike wirklich so gut funktioniert wie versprochen, sind wir wirklich begeistert. Hoffentlich kommt das Teil irgendwann mal nach Europa. Einen Test wäre es allemal wert.
Was haltet ihr vom Beast? Tolles Gefährt oder nur ein weiteres unnützes Elektrofahrzeug? Sagt uns eure Meinung und hinterlasst einen Kommentar zum DayMak the Beast.
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