Das CrossFit eine Trendsportart ist, darüber braucht man sich, denke ich nicht zu streiten. Auch das CrossFit teilweise stark umstritten ist, dürfte nicht neu sein. Doch jetzt mal Butter bei die Fische: ist CrossFit gut oder schlecht? Dieser Frage möchte ich heute nachgehen. Glücklicherweise musste ich bei meiner Recherche nicht lange suchen, denn das Netz ist voll mit Informationen zum Fitnesstrend CrossFit.
CrossFit gut oder schlecht?

Eines wird schnell klar, CrossFit ist ziemlich umstritten. Es gibt Menschen, die voll in diesem Trend aufgehen und wieder andere, die CrossFit überhaupt nichts abgewinnen zu können scheinen. Doch mal ganz ehrlich: ist das nicht bei fast jeder (Trend) Sportart so?
Es gibt doch irgendwie immer Leute, die von einer Sache total begeistert sind und dann gibt es wieder andere, welche überhaupt nichts davon halten. Meine Frage lautete ja aber nicht, ob CrossFit zu Recht beliebt oder unbeliebt ist, sondern, ob CrossFit gut oder schlecht sei.
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Ich persönlich glaube zwar nicht, dass sich derartige Fragen “pauschal” beantworten lassen. Allerdings kann man ja die Vor- und Nachteile einfach mal gegenüberstellen. Auf diese Weise kann jeder für sich selbst entscheiden, ob CrossFit nun gut oder schlecht ist.
Das ich CrossFit seit nunmehr fast einem Jahr ausübe, dass dürften die meisten von euch längst mitbekommen haben. Auch wenn ich selbst sehr, sehr aktiv bin und mich pudelwohl mit meiner neuen Sportart fühle, so muss ich trotzdem ziemlich häufig schmunzeln, wenn ich mir so ansehe, was manche Leute aus einer Sportart machen.
Mir geht es dabei offensichtlich nicht alleine so, denn schaut man sich bei YouTube mal nach CrossFit Parodien um, dann muss man nicht lange suchen. Aber gut, das ist denke ich ein anderes Thema. Zurück zur ursprünglichen Frage – ist CrossFit nun gut oder schlecht? Wie gerade schon gesagt, schauen wir uns doch hierzu einfach mal die (vermeintlichen) vor- und Nachteile dieses Fitnesstrends an.
CrossFit – die Vorteile im Überblick
- abwechslungsreich & effektiv
- natürliche Bewegungen, Ganzkörpertraining
- minimaler Zeitaufwand
- hoher Fokus auf eine gesunde Ernährung
CrossFit – die Nachteile im Überblick
- Verletzungsgefahren
- vergleichsweise hohe Kosten für die Mitgliedschaft
- guter Trainer zwingend erforderlich
- schwierige Übungen, es braucht einiges an Übung diese zu lernen
Dies sind nur die Vor- und Nachteile, die mir so im ersten Moment durch den Kopf gegangen sind. Beide Listen könnte man vermutlich noch weiter fortführen. Doch dies ist gar nicht mein Ziel. Ich denke, wenn man es richtig angeht, dann ist CrossFit durchaus “gut”.
Mit “richtig” meine ich, dass man einen Vorbereitungskurs belegt, sich zuvor einen guten Trainer sucht, sich an die Ruhephasen hält und darüber hinaus ausreichend Zeit einplant, um die Übungen, richtig zu lernen. Hält man sich an diese Punkte, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen.
Weiterführende Links zum Thema: CrossFit gut oder schlecht?
Wer Lust auf weitere Informationen zum Thema bekommen hat, dem kann ich die folgenden Artikel empfehlen. Ich selbst möchte an dieser Stelle gar kein Urteil abgeben. Zu meiner Meinung nur so viel: ist es nicht wie fast immer im Leben – was man in Maßen macht, dass ist meist auch kein Drama (mal abgesehen von einigen sehr extremen Extremsportarten).
- Fitforfun.de: Wie gesund ist Crossfit wirklich?
- CrossCoach.net: Kritische Meinung / Diskussion in einem Forum
- Welt.de: Der CrossFit-Selbstversuch
CrossFit gut oder schlecht: was meinst Du?
Was hälst Du von CrossFit, hast Du es vielleicht sogar schon selbst ausprobiert? An dieser Stelle geht es wieder einmal um eure Meinung. Jeder Kommentar wird mit 4 Strongg-Punkten belohnt! Es lohnt sich – also auf geht’s – her mit eurer Meinung zum Thema CrossFit.
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Ob Crossfit gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen. Ich würde es gern mal ausprobieren, allerdings habe ich keine Lust für ein Training über 38 km zu fahren. Denn bei uns in Stralsund gibt es keine Crossfit-Box. Eigentlich ist es egal, was man für eine Sportart ausübt, man kann sich immer und überall verletzen, es kommt halt darauf an, ob man die Übungen auch ordentlich ausführt. Ich hab gewiss nicht die Fitness-Weisheit mit dem Löffel gefressen, aber was ich teilweise im billigen Fitnessstudio gesehen habe, war grausam. Und die Trainer sagen nichts. Da kann man bald viel mehr kaputt machen.
Das möchte ich auch gar nicht ausschließen. Aktuell fehlt mir schlicht die Zeit, um mich ernsthaft mit etwas neuem zu beschäftigen.
Bei mir steht CrossFit derzeit eher als zukünftige Option auf dem Plan, wenn ich über Kurz oder Lang Kampfsport nicht mehr auf Wettkamp-Niveau betreiben will und wieder Zeit und Energie in neue Dinge investieren will.
Die Nachteile kommen in meinen Augen vor allem dann zum tragen, wenn man das ganze nur halbärschig umsetzt.
Generell abhalten würden mich die Punkte aber nicht.
Ich denke, gerade der Punkt mit der Verletzungsgefahr lässt sich gut beeinflussen. Wer sich vernünftig aufwärmt, vorab lernt wie es funktioniert und sich nicht übernimmt, der sollte auch keine Probleme haben. Bei den Kosten, hier gibt es z.B. häufig Anfänger oder Studenten Rabatte.
Für mich ist CrossFit definitv das Richtige. Aber so hat jeder eigene Vorstellungen und Anforderungen. Wenn Du Dir einfach selbst mal ein Bild machen willst, dann schau doch mal zu einer Probestunde in einer Box in Deiner Nähe vorbei. Vielleicht siehst Du die Punkte, die ich hier aufgeführt habe danach ganz anders oder teilst meine Meinung der Punkte vielleicht gar nicht.
Ich mag die Idee des Crossfit eigentlich sehr, aber die von dir aufgeführten Nachteile sind mir einfach zu groß, um mich dauerhaft damit zu beschäftigen.
Das Fitnesstraining ist bei mir nur begleitend zum Kampfsport und ich habe wenig Antrieb aufwändige Übungen mit verletzungsgefahr zu lernen.
Wenn man es als eigenständige Sportart der Wahl ausübt hat man mehr davon denke ich. Für nebenher ist mir persönlich der Aufwand zu groß.