Unbezahlte Werbung: Ein Sport der polarisiert ist Chairskating allemal. Aber das “Warum?” ist hier die entscheidende Frage. Chairskating ist eine neue Facette des Behindertensports. Das hat uns so fasziniert, dass wir euch diese neue Sportart nicht vorenthalten wollen.
Was ist Chairskating? Was brauche ich dafür? Wie ist es entstanden und warum polarisiert dieser Sport? All das und mehr findet ihr hier in unserem Trendsportbericht.
Was macht das Chairskating aus?
Zunächst müssen wir allen Sportlern die diesen Sport betreiben unserem tiefsten Respekt ausdrücken. Nicht jeder ist dazu fähig und hat Mut, sich kopfüber in einem Rollstuhl in Skaterampen zu stürzen.
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Außerdem ist es ausgesprochen respektabel, dass sich die Chairskating Community nicht versteckt. Die Sportler gehen offen mit ihrer Behinderung um.
Die Herkunft des Chairskatings ist übrigens nicht ganz geklärt. Sicher ist jedoch, dass der Rollstuhlfahrer Aaron Fotheringham ihn zusammen mit der Stunt Show “Nitro Circus” publik gemacht hat. Zusammen mit der Stuntcrew um Travis Pastrana tourt er durch die Welt und skatet dabei riesige Rampe und Skateparks.
Zum Chairskating braucht man im Prinzip nichts weiter als einen Sportrollstuhl der für Behindertensport geeignet ist und ausreichend Sicherheitsausrüstung (Protektoren, Helm).
Der Rollstuhl hat es aber in sich. Ein gewöhnlicher Rollstuhl hält der Belastung einfach nicht Stand. Verstärkte Achsen und Carbonspeichen sollten es da schon sein. Außerdem hilft ein verstärkter Rahmen dabei, die Stöße abzufangen.
Wo bekomme ich so einen Rollstuhl?
Wie fast alles aus dem Sanitätshaus ist der Rollstuhl ebenfalls sehr teuer und häufig sogar maßangefertigt. Da kann so ein Modell schonmal bis zu mehreren Tausend Euro kosten. Mit Schutzausrüstung natürlich noch mehr.
Warum polarisiert dert Sport?
Der Sport polarisiert auf mehreren Ebenen. Natürlich wünschen sich die Sportler eine größere Bekanntheit ihres Sports. Dabei ist aber die Gefahr groß, dass auch Trittbrettfahrer ohne wirkliche Behinderung auf den Trendzug aufspringen und dem Image des Sports durch falsche Intention schaden.
Eine weitere Ebene ist die Frage nach dem “Warum?” Da der Grad der Behinderung schon dafür sorgt, dass der Sportler im Rollstuhl sitzt, wäre es da nicht ratsam, keinem so extremen Hobby nachzugehen? Das haben eigentlich nur die Athleten selbst zu entscheiden, trotzdem liegt die Frage einfach nahe.
Fazit
Aus welchen Gründen Chairskating nun betrieben wird, sei mal dahingestellt. Wichtig ist, dass der Sport den Behindertensport um eine Facette bereichert.
Seien es nun der deutsche David Lebuhsa, Julius Gerckens oder der Amerikaner Aaron Fotheringham. Sie alle sind Pioniere des Rollstuhlsports und verdienen Respekt. Chairskating ist eben etwas sehr spezielles und nichts für jedermann.
Vor allem fasziniert uns daran, dass eine ebenso große Trickvielfalt wie mit anderen Sportgeräten möglich ist. Eine tolle Sache. Weiter so, Jungs!
Was denkt ihr darüber? Würdet ihr es mal ausprobieren? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. Kommentiert fleißig und sagt uns eure Meinung.
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