Unbezahlte Werbung: Bogenschießen ist eine der ältesten Sportarten die die Menschheit kennt. Schon immer gab es sportliche Wettkämpfe in denen sich die besten Schützen miteinander messen konnten. In den vergangenen Jahren und vor allem als Bogenschießen als olympische Disziplin anerkannt wurde, entickelte sich auch eine Laufvariante des sonst statischen Sports. Was nun das Bogenlaufen gegenüber der statischen Variante besser oder schlechter macht und wie so ein Wettkampf abläuft, möchten wir euch in unserem Bericht näher bringen.
Wie funktioniert es?
Das Laufen mit dem Bogen ist gar nicht so schwer. Unterteilt wird der Parcour in 4 Mal 900 Meter für Erwachsene und 3 Mal 600 Meter für Kinder. Die Pausen zwischen den Läufen werden für das Schießen genutzt. Es müssen je drei Pfeile auf eine Zielscheibe abgefeuert werden. Trifft davon einer nicht geht es für die Schützen in eine 100 Meter lange Strafrunde. Erst danach darf die nächste Etappe absolviert werden. Bis hier hin ist der Sport also fast genauso wie Biathlon. Nur eben ohne Skier. Wer als erster die Ziellinie überquert hat gewonnen. Es gibt mittlerweile auch abgewandelte Formen des Bogenlaufens. So ist beispielsweise der Staffellauf eine anerkannte Disziplin und entgegen der üblichen Spielweise gibt es auch eine Variante mit Sportbögen. Diese haben ein zusätzliches Zielgerät und sind auf einen ruhigeren Schuss ausgelegt.
Was kostet es?
Der Wettkampf selbst kostet nichts. Aber ihr möchtet sicher üben. Zuhause dürft ihr das ab 18 Jahren auf eurem Grundstück tun. Wer vorher den Bogensport erlernen und üben möchte, sollte sich einen Verein suchen. Dort habt ihr (gegen eine geringe Vereinsgebühr) die Möglichkeit, verschiedene Bögen und Disziplinen im Sport auszuprobieren. Wie so oft sind es aber die eigenen Sportgeräte die richtig zu Buche schlagen. Eine Gesetzmäßigkeit welcher Bogen teuer sein darf und welcher nicht gibt es nicht. Probiert ein paar Bögen aus und ihr werdet schnell merken welcher zu euch passt. Recurvebögen bekommt ihr für ab etwa 50 Euro. Langbögen sind ab 70 Euro zu haben. Über einen Compoundbogen denkt ihr besser nicht nach. Diese sind beim Bogenlaufen nicht zugelassen.
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Wo bekomme ich es?
Recurve- und Langbögen bekommt ihr bei vielen Händlern im Internet (einschließlich Amazon). Trotzdem empfehlen wir sich nicht nur durch Kundenrezensionen verleiten zu lassen. Geht zum Bogenschützenverein bei euch in der Nähe und probiert ein paar Bögen aus. Dort ist meist auch ein kostenloses Probetraining möglich und der Verein weiß auch genau wann und wo das nächste Event stattfindet.
Fazit
Die Menschen früher haben nicht umsonst Wettkämpfe mit dem Bogen ausgetragen. Wer in den Bogensport reinschnuppern möchte und abgesehen vom normalen Zielscheibenschießen noch Action brauch, dem sei Bogenlaufen ans Herz gelegt. Die Sportgeräte sind zwar nicht billig, bleiben aber dennoch im bezahlbaren Rahmen. Bedenkt man was bei anderen Sportarten investiert werden muss, zählt Bogenlaufen zu den günstigen Sportarten. Mal sehen wann uns der nächste Robin Hood über den Weg läuft.
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